Neuer Tarifvertrag bei Maggi geplatzt
16.09.2004, 11:08, H. Brems
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NGG plant Urabstimmung - Nestle will Millionen einsparen
Neuer Tarifvertrag bei Maggi geplatzt
Die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft NGG und der Firmenleitung der Singener Nestle- Maggi sind am Dienstag geplatzt. Während die Gewerkschaft eine Lohnerhöhung um vier Prozent fordert setzt Nestle auf Arbeitszeiterhöhung und den Abbau von Leistungen,
um so pro Jahr 3,2 Millionen Euro an Lohnkosten einzusparen. Die NGG verlangte von der Betriebsleitung eine Arbeitsplatzgarantie an solche Forderungen zu knüpfen. Dieser Forderung wurde von Arbeitsdirektor Friedrich Schmidt und den Arbeitgebervertretern nicht entsprochen, so die NGG. Laut einer Pressemitteilung von Nestle habe die Betriebsleitung sehr wohl eine Arbeitsplatzgarantie für mehrere Jahre angeboten. Man zeigte sich enttäuscht über die Reaktion der NGG, die am Mittwoch mit der Urabstimmung beginnt
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