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Neonazi-Aufmarsch in Karlsruhe verhindert

05.12.2005, 14:39, VVN-BdA Konstanz-Singen

Antifa | Karlsruhe

Neonazi-Aufmarsch trotz Behinderung durch Stadt und Polizei in Karlsruhe am 3. Dezember mit friedlichem Protest verhindert - Für den 28. Januar 2006 haben die gleichen Neonazis einen weiteren Aufmarsch angemeldet.


Aus einer Pressemitteilung des Karlsruher Bündnisses:
Der 3. Dezember sei in Karlsruhe ein Tag der öffentlich bekundeten Demokratie gewesen, weil die BürgerInnen deren Verteidigung in die eigenen Hände genommen hätten.
Die Protestkundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz sei mit über 1000 TeilnehmerInnen abgeschlossen worden.
Die Stadt Karlsruhe habe sich dem Widerstand gegen Neonazis nicht angeschlossen. Stattdessen habe sie eine unzureichende Verbotsbegründung für den Neonazi-Aufmarsch geliefert, habe ein unbegründetes Verbot der Gegenkundgebung auf dem großräumigen Bahnhofsvorplatz ausgesprochen und habe eine Verfügung erlassen, die Neonazis mittels weiträumiger Absperrung des gesamten Bahnhofsbereichs in der Zeit von 10-22 Uhr zu schützen.
"Festzuhalten bleibt im Ergebnis, dass der neonazistische 'Doppelschlag im wilden Süden' aufgrund der entschiedenen Gegenwehr der Antifaschisten in Rastatt und Karlsruhe in einem Fiasko endete. Demokratie und Antifaschismus haben gewonnen.
Das Karlsruher Bündnis wird seine Anstrengungen weiter verstärken, um den Neonazis am 28. Januar 2006 erneut die Rote Karte zu zeigen."



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