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Vorstellung
Konstanzer Bündnis gegen den Nato-Krieg
Seeblättle 1/1999

Konstanzer Bündnis gegen den NAT0-Krieg

Nach dem völkerrechtswidrigen Angriff der Nato-Staaten auf Jugoslawien hat sich in Konstanz wie in anderen Orten auch ein Bündnis gegen den Krieg gebildet, an dem sich neben Einzelpersonen verschiedene Flüchtlings- und Internationalismus-Gruppen und die PDS beteiligen.

An einer Demonstration Ende April beteiligten sich rund 250 Leute, die unter anderem einen sofortigen Stopp des terroristischen Angriffskriegs des Westens gegen Jugoslawien und die Aufnahme von Verhandlungen unter Leitung der UNO forderten.

Auch beim diesjährigen 1. Mai in Konstanz stand der Krieg im Mittelpunkt der Redebeiträge. So forderten sowohl der Konstanzer DGB-Vorsitzende Capeche als auch der Hauptredner Riexinger von der HBV ein Ende des NATO-Bombardements. Ein Vertreter des Bündnisses hielt ebenfalls einen Redebeitrag. Das Bündnis gegen den NATO-Krieg hat beschlossen, künftig jeden Mittwoch einen Informationsstand durchzuführen, um gegen den Krieg zu protestieren. Er findet jeweils Mittwochs von 17 Uhr an am Obermarkt statt. (Kontakt: 07531/24732)


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