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Next Year Will Be A War Year As Well...(Zitat von George W. Bush vom 26.12.2001) Während Afghanistan noch unter den Auswirkungen des kriegerischen "Feldzuges gegen den internationalen Terrorismus" der USA und anderer Westmächte leidet, hat die amerikanische Regierung schon das nächste Ziel ins Visier genommen. Der selbsternannte Weltpolizist plant nun unter dem Deckmäntelchen der Friedenssicherung einen Krieg gegen den "Schurkenstaat" Irak. Dabei geht es hier genauso wenig um Menschenrechte, wie in allen anderen Kriegen der Vereinigten Staaten bisher. Vielmehr handelt es sich um politische, wirtschaftliche und militärische Gründe. Wegen dem Importverbot (auch für Lebensmittel), das seit dem letzten Golfkrieg in den 90ern auf dem Irak lastet, sind schon mehrere zehntausend Menschen gestorben. Ginge es also um Menschenrechte, wäre dieses Einfuhrverbot schon längst aufgehoben worden. Enduring Freedom?Weltweit wird ein Feindbild geschaffen, das die Angst vor biologischen und chemischen Massenvernichtungswaffen schürt, in deren Besitz Saddam Hussein angeblich sein soll. Zum einen verfügen die USA selbst über hochentwickelte biologische, chemische und sogar atomare Massenvernichtungswaffen; Zum anderen hatten die Vereinigten Staaten den irakischen Diktator im Krieg gegen den Iran unterstützt, der das Feindbild der 80er Jahre darstellte. Dieses Vorgehen ist bereits vom Beispiel Afghanistan bekannt. Zur Zeit des Kalten Krieges wurden die Taliban unter Bin Laden von den USA noch mit Geld, Waffen und technischem Know-how im Kampf gegen die Sowjetunion unterstützt. Nach dem 11. September 2001 erklärte George W. Fucking Bush die ehemaligen Verbündeten zu den Terroristen Nr.1. Die Anti-Irak-Koalition findet bei den europäischen Mächten jedoch wenig Anklang. Traditionellerweise hat sich Großbritannien als erstes der Parole "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" angeschlossen. Die mangelnde Kriegsbegeisterung der anderen europäischen Länder beruht allerdings nicht auf staatlichem Pazifismus. Auch hier spielen nur politische und wirtschaftliche Einflußnahme auf den arabischen Raum eine Rolle. Hinter einem drohenden Angriff der USA auf den Irak steht die Losung "Blut für Öl". Das "schwarze Gold" ist eine der begehrtesten Resourcen der Welt. Die Vereinigten Staaten wollen sich mit diesem Krieg die Exklusivrechte an dem irakischen Erdölmarkt sichern. Weil sie als kapitalistische und militärische Weltmacht die Friedensbedingungen diktieren können. Für ihren Angriffskrieg wollen die USA unter anderem ihre Militärbasen nützen. Im Oberpfälzischen Grafenwöhr, in direkter Nähe zu Nürnberg, entsteht momentan eine der größten amerikanischen Militärbasen in Europa. Der Luftverkehrsoll dabei über den Nürnberger Flughafen abgewickelt werden. In Kürze könnten also die US-Amerikanischen Eliteeinheiten von hier aus ihren mörderischen "Feldzug gegen den internationalen Terrorismus" starten. Kein Krieg Für Bush...Zwar hat der Irak inzwischen auf internationalen Druck hin die UN-Resolution angenommen und Waffeninspekteure ins Land gelassen, doch bringt dies trotzdem keine Entspannung mit sich. George W. Fucking Bush hält einen Angriff dennoch für unvermeidbar, da er die irakische Zustimmung als "taktisches Manöver" abtat. Dies macht deutlich, dass die USA in jedem Fall eine kriegerische "Lösung" des Konfliktes suchen. Im Falle dieser "Lösung" würden die USA "Kolateralschäden" wieder einmal billigend in Kauf nehmen. Hierfür wurde bereits die Straffreiheit vor dem internationalen Gerichtshof durchgesetzt, um höhere Regierungsmitglieder der USA nicht wegen Kriegsverbrechen anklagen zu können. Im Klartext bedeutet dies die Auschaltung des Völkerrechts sowie die Etablierung von Folter im Kriegsfall. Die kriegerischen Absichten der USA und ihrer Verbündeten dürfen auf keinen Fall toleriert werden! Kein Imperialistischer Krieg im Irak und anderswo!Im Falle eines Militärschlags der USA gegen den Irak:Spontandemonstration
Treffpunkt: 18 Uhr Lorenzkirche Nürnberg ...burn down all empires! |
JugendAntifaCafé:_Jeden_1.Samstag_des_Monats_15.00_Uhr _Schwarze_Katze_MittlereKanalstr.19_Gostenhof Vorankündigung: Samstag, 01. Februar 2003 Radio Bambule:_Jeden_2.Freitag_des_Monats_18.00_RadioZ_95,8_MHz |
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