Atomtransporte
mit Schiffen der russischen Reederei ASPOL Baltic Corporation über den
Hamburger Hafen
Die russische Reederei ASPOL
Baltic Corporation
hat ihren Firmensitz in St. Petersburg/Russland. Nach ihrer
Selbstdarstellung im Netz werden von der ASPOL Baltic Corporation auch
radioaktive Frachten unterschiedlichster Art befördert
Das Unternehmen verfügt dafür über eine Lizenz von der
russischen GosAtomNadzor:
"J/S
'ASPOL Baltic Corporation' arranges and performs transportation of
governmental cargoes and cargoes assigned to 7 hazard class (nuclear
cargoes of different categories). The Company is licensed by GosAtomNadzor
(State Nuclear Supervisory Body) of the Russian Federation.“
"Our
company is an exclusive Russian sea carrier of nuclear and radioactive
materials around the world and has all the required permits."
"Our company offers services related to international sea cargo
shipping and multimodal shipping from any country of the world. We provide
shipping of various general and government cargoes (containers, bulk,
metal products, sawn timber, special equipment, heavyweight and oversize
cargoes), and cargoes of Hazard Class 7 (nuclear and radioactive materials)."
Die ASPOL Baltic Corporation
betreibt nach eigenen Angaben drei Frachtschiffe, die unter
russischer Flagge fahren:
=> Die 'Bugulma':
(IMO-Nr.:
8605911, MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY)
=>
Die 'MCL
Trader': (IMO-Nr.:
8814354, MMSI: 273413510, Rufzeichen UDVD)
Die 'MCL Trader' hat nach Angaben im
Internet seit Februar 2012 den Status "Außer Dienst gestellt oder
verloren gegangen"
("Decommissioned
or Lost").
=> Die 'Altership':
(IMO-Nr.: 8814378, MMSI: 273414510, Rufzeichen UDZR)
Die ''Altership'
hat nach Infos im Netz seit Februar 2012 den Status "Außer Dienst
gestellt oder verloren gegangen"
("Decommissioned
or Lost").
Nach Informationen
der Bellona Foundation (bellona.org), einer
internationalen Umweltschutzorganisation mit Hauptsitz in Oslo
(Norwegen), vom 30.05.10 wurde das
russische Frachtschiff 'MCL Trader' der Reederei ASPOL
Baltic Corporation mit Sitz in St. Petersburg/Russland im
Sommer 2009 in der estnischen Schiffswerft "Netaman
Ship Repair Oy" in Tallinn umgerüstet, um die internationalen
Standards für Transporte von abgebrannten Brennelementen zu
erfüllen. Das Schiff erhielt danach ein INF-2 Klasse
Zertifikat für diese Transporte. - Im September 2009,
März 2010 und Oktober 2010 wurde mit der 'MCL Trader' nachweislich
hochradioaktiver Atommüll aus einem polnischen
Forschungsreaktor nahe
Warschau über den
polnischen Hafen von Gdynia
nach Murmansk in
Russland verschifft.
Auf eine Kleine Anfrage von der
Fraktion 'BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN' im Deutschen Bundestag mit dem Titel "Uranhexafluorid
- Sichere Lagerung und sachgemäßer Umgang zur Vermeidung von
Umweltrisiken" antwortete die Bundesregierung am 16.12.09
in der Drucksache 17/253:
Frage von der Fraktion 'BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN': "15.
Welche Transporte von UF6 wurden seit Beginn des Jahres 2007 weltweit
grenzüberschreitend und innerhalb Deutschlands durchgeführt (wie viele
zur See/Straße/Schiene), und welche Beförderer führten sie durch
(bitte aufschlüsseln entsprechend der Antwort zu Frage 28 auf
Bundestagsdrucksache 16/5381)?“
Antwort der Bundesregierung: "In der nachfolgenden Tabelle
sind die Daten zum Transport von angereichertem UF6 (Kernbrennstoff) für
den Zeitraum vom 6. Januar 2007 bis zum 2. Dezember 2009 zusammengestellt.
Als Beförderer waren u. a. die Firmen Nuclear Cargo + Service GmbH,
Transkem, Kieserling, Sommer und Grotke"
[Seit
dem 01.04.08 ist die offizielle Firmenbezeichnung Wagenborg S&G
GmbH],
"Atlantic Container Line, Hanjin
Shipping, Aspol Baltic und Scandlines tätig.
Die
Transporte von UF6 mit natürlichem oder abgereichertem Uran bedürfen
keiner Genehmigung gemäß § 4 AtG durch das Bundesamt für
Strahlenschutz (BfS) und werden deshalb vom BfS statistisch nicht erfasst."
Nach Aussage des Bremer Senats
in der Drucksache 17/973 "Atomtransporte durch das Land
Bremen" vom 27.10.09 wurden im Zeitraum vom Juli 2004
bis Anfang April 2007 mit den drei Frachtschiffen der russischen
Reederei ASPOL Baltic Corporation zahlreiche Atomtransporte ('Kernbrennstoff-Transporte')
aus St. Petersburg in Russland über Bremerhaven (i.d.R. dem
dortigen Nordhafen oder der Stromkaje) durchgeführt. In dem zuvor
genannten Zeitraum erfolgen demnach am häufigsten Atomtransporte
mit der 'Bugulma' (37 Frachten), gefolgt von der 'Altership'
(7 Frachten) und der 'MCL Trader' (4 Frachten).
Von Mitte April 2007 bis Februar 2008 fanden nach
Darstellung des Bremer Senats mit den drei Schiffen der
russischen Reederei ASPOL Baltic Corporation keine Atomtransporte aus
Russland über Bremerhaven statt. - Nach hier vorliegenden
Hinweisen erfolgen die Atomtransporte aus Russland mit den drei
Frachtschiffen 'Bugulma', 'MCL Trader' und 'Altership' seitdem über den
Hamburger Hafen.
Auf eine Große Anfrage der
Fraktion 'Die Linke' in Hamburger Bürgerschaft mit dem Titel "Atom-Transporte
durch den Hamburger Hafen und das Hamburger Stadtgebiet
"
antwortete der Hamburger Senat am 02.06.09 in der Drucksache
19/3011:
Frage von der Fraktion 'Die Linke': "1. Bezogen auf Transporte von
radioaktiven Stoffen (zum Beispiel Uranhexafluorid,
Uranoxide und andere radioaktive Stoffe, wie zum Beispiel
Brennelemente für Atomkraftwerke) in und aus dem Hafen von
Hamburg
sowie durch das Hamburger Stadtgebiet innerhalb der letzten fünf Jahre
(bitte in tabellarischer Auflistung und nach Datum sortieren):
a) Wann erfolgten Transporte von radioaktiven Stoffen innerhalb der
letzten fünf Jahre (Datum des Eingangs beziehungsweise Ausgangs)?
b) Welche Schiffe (bitte mit Angabe der Schiffsnamen und der dazugehörigen
Reederei) haben innerhalb der letzten fünf Jahre in den
Hafen von Hamburg radioaktive Güter angeliefert?
c) Welche Schiffe (bitte mit Angabe der Schiffsnamen und der dazugehörigen
Reederei) haben innerhalb der letzten fünf Jahre aus
dem Hafen von Hamburg radioaktive Güter abtransportiert?
d) Wer war der jeweilige Absender (Firma mit Ortsangabe) der
transportierten
radioaktiven Güter?
e) Wer war der jeweilige Empfänger (Firma mit Ortsangabe) der
transportierten
radioaktiven Güter?
f) Wie wurden die jeweiligen radioaktiven Stoffe klassifiziert?
g) Um welche beförderten radioaktiven Stoffe handelte es sich dabei?
h) Welche Art von Behältern wurde zum Transport (zum Beispiel Castor-
Behälter) der radioaktiven Stoffe jeweils verwendet (bitte genaue
Typen-Kennung der Behälter angeben)?
i) Welche weiteren Beförderungsmittel (zum Beispiel Bahn, Lkw ...)
wurden zum Transport der radioaktiven Stoffe jeweils verwendet
und welche Unternehmen waren daran beteiligt?
j) Wo wurden die radioaktiven Stoffe umgeladen?
k) Wie war der Transportweg der radioaktiven Stoffe (bitte mit Angabe
der
genauen Transportroute)?"
Antwort des Hamburger Senats: "Angaben zu den meldepflichtigen
Kernbrennstofftransporten durch Hamburg sind in
der Anlage 1 für den Zeitraum vom 5. Mai 2004 bis zum 5. Mai 2009
zusammengestellt.
Daten über die im GEGIS gemeldeten Transporte liegen der Polizei nur für
die jeweils
letzten drei Monate vor. Die Transportvorgänge mit sonstigen radioaktiven
Stoffen aus
GEGIS sind für diesen Zeitraum in Anlage 2 zusammengefasst.
Als Beförderer waren unter anderem die Firmen Aspol Baltic Corporation,
Atlantic
Container Lines, Hanjin Shipping, Kieserling Spedition &
Logistik GmbH, Northern
Shipping Company, Nuclear Cargo + Service GmbH, S & G
Schwertransporte und
Gesamtkranlogistik GmbH" [Seit
dem 01.04.08 ist die offizielle Firmenbezeichnung Wagenborg S&G
GmbH] "und TRANSKEM SPEDITION GmbH tätig.
Weitergehende Angaben zu den Transportfirmen und den Schiffsnamen sowie
zu den
Transportrouten sind aus Sicherheitsgründen bundesweit als
Verschlusssache eingestuft.
Im Übrigen berühren die Fragen die Einsatztaktik der Polizei, über
die der Senat
grundsätzlich keine Auskunft gibt."
Auf eine weitere Große Anfrage der
Fraktion 'Die Linke' in Hamburger Bürgerschaft mit dem Titel "Atom-Transporte
durch den Hamburger Hafen und das Hamburger Stadtgebiet (II)"
antwortete der Hamburger Senat am 11.09.09 in der Drucksache
19/3835 diesbezüglich: "Angaben zu den meldepflichtigen
Kernbrennstofftransporten für den Zeitraum vom
7. Mai 2009 bis zum 14. August 2009 sind in der Tabelle in Anlage 1
enthalten.
Abfahrtstermine
werden im Rahmen der Meldungen nicht erfasst. Die Flaggenstaaten der
Schiffe werden im Rahmen der Kernbrennstoff-Transportmeldung nicht
erfasst. Die Schiffsnamen und die Transportwege innerhalb Hamburgs werden"..."
nicht mitgeteilt. Daten über die im Gefahrgut-Informationssystem GEGIS
gemeldeten Transporte liegen der Polizei nur für die jeweils letzten drei
Monate vor. Die Transportvorgänge mit sonstigen radioaktiven Stoffen aus
GEGIS sind für diesen Zeitraum in Anlage 2 zusammengefasst. Als
Beförderer für die Transporte waren in Hamburg die Firmen Aspol
Baltic Corporation, Atlantic Container Lines, Hyundai Merchant Marine
Co. Ltd., Kieserling Spedition & Logistik GmbH, Nuclear Cargo +
Service GmbH, TRANSKEM SPEDITION GmbH und Wagenborg S&G GmbH tätig."
Auf eine Kleine Anfrage von der
Fraktion 'Die Linke' im Deutschen Bundestag mit dem Titel "Transporte
und Lagerung von Uranhexafluorid in der Bundesrepublik Deutschland"
antwortete die Bundesregierung am 21.05.07 in der Drucksache
16/5381:
Frage von der Fraktion 'Die Linke': "28. Welche Transporte von UF6
wurden seit Beginn des Jahres 2000 weltweit grenzüberschreitend und
innerhalb Deutschlands durchgeführt (bitte die Einzeltransporte
aufgeschlüsselt auflisten entsprechend den Spalten der Anlagen 1 und 2 in
der Antwort zu Frage 3 der Bundestagsdrucksache 14/6692), und welche
Beförderer führten sie durch?"
Antwort der Bundesregierung: "In der nachfolgenden Tabelle sind die
Daten zum Transport von angereichertem UF6 (Kernbrennstoff) für
die Jahre 2000 bis 2006 zusammengestellt. Als Beförderer waren u. a.
die Firmen Nuclear Cargo + Service GmbH, Transkem, Kieserling,
Sommer und Grotke"
[Seit
dem 01.04.08 ist die offizielle Firmenbezeichnung Wagenborg S&G
GmbH], "Atlantic Container Line, Hanjin
Shipping, Aspol Baltic und Scandlines tätig.
Die
Transporte von UF6 mit natürlichem oder abgereichertem Uran bedürfen
keiner Genehmigung gemäß § 4 AtG durch das Bundesamt für
Strahlenschutz (BfS) und werden deshalb vom BfS statistisch nicht erfasst."
Auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
der 'PDS' im Deutschen Bundestag mit dem Titel "Transporte
und Lagerung von Uranhexafluorid in der Bundesrepublik Deutschland"
antwortete die Bundesregierung am 16.07.01 in der Drucksache
14/6692:
Frage der 'PDS': "3. Welche
Transporte von UF6 wurden seit Beginn des Jahres 1999 durchgeführt
(bitte die Einzeltransporte auflisten nach Absender, Absendedatum, Empfänger,
Empfangsdatum, Spediteur, Transportmittel [Bahn, LKW, Schiff, Flugzeug],
Artikel [Uran mit natürlichem Anreicherungsgrad, auf den natürlichen
Isotopengehalt wiederangereichertes Uran, abgereichertes Uran,
angereichertes Uran], Menge, Transportbehälter, Datum und Aktenzeichen
der Transportgenehmigung)?"
Antwort der Bundesregierung: "In den beiden Auflistungen für 1999
(siehe Anlage 1) und 2000 (siehe Anlage 2) werden die relevanten Daten
unter Berücksichtigung des Betriebs- und Geschäftsgeheimnisses aufgeführt.
Als Beförderer waren u. a. die Firmen Kieserling, Transkem,
Sommer u. Grotke"
[Seit
dem 01.04.08 ist die offizielle Firmenbezeichnung Wagenborg S&G
GmbH],
"Aspol Baltic, Hanjin Shipping, Nuclear
Cargo Service (NCS) tätig. Die Listen enthalten alle Transporte
von UF6 mit angereichertem Uran in den Jahren 1999 und 2000. Da UF6
mit natürlichem Uran oder abgereichertem Uran kein Kernbrennstoff ist und
eine Beförderung folglich keine Genehmigung nach § 4 AtG bedarf, werden
diese vom Bundesamt für Strahlenschutz auch nicht statistisch erfasst.
(Erläuterung zu den Bezeichnungen in den Listen: 'Transportdatum' =
Erster Tag des Transportes oder des Erreichens des deutschen
Hoheitsgebietes.)"
1.
Atomtransporte mit dem russischen Frachter 'Bugulma'
über den Hamburger Hafen
Über
den Hamburger Hafen erfolgen mit dem russischen Mehrzweckfrachter 'Bugulma'
(IMO-Nr.: 8605911, MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY), der Reederei ASPOL
Baltic Corporation in
St. Petersburg/Russland,
offensichtlich zahlreiche Atomtransporte ('Kernbrennstoff-Transporte') aus
Russland. Diese werden nach dem Umschlag im Hamburger Hafen anschließend
mittels Lkw auf der Straße zu den Empfängern befördert.
Der Frachter 'Bugulma' pendelt nach
Angaben im Netz hauptsächlich zwischen St.Petersburg in
Russland und Hamburg (über den Nord-Ostsee-Kanal), läuft aber seit Ende
2008 auch gelegentlich Häfen in Vyborg/Russland, Gdynia/ Polen, Raahe/Finnland
sowie Antwerpen/Belgien an.
|
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.:
8605911, MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY)
am 25.06.08 auf der Elbe bei Hamburg |
Nach Infos auf portarrivals.com
war die 'Bugulma'
an den nachfolgenden Tagen im
Hamburger Hafen erwartet
worden: 19.07.10 (ETA: 09:00 Uhr), 22.06.10 (ETA: 06:00 Uhr), 09.04.10 (ETA: 21:00 Uhr), 22.02.10 (ETA: 07:00 Uhr), 04.01.10 (ETA: 05:00 Uhr), 01.12.09 (ETA:12:00 Uhr), 17.11.09
(ETA: 06:00 Uhr), 19.10.09
(ETA: 12:00Uhr), 08.09.09
(ETA:
04:00 Uhr), 30.06.09
(ETA: 08:00 Uhr), 15.06.09
(ETA: 00:00 Uhr), 25.05.09
(ETA: 12:00 Uhr), 02.05.09
(ETA: 10:00 Uhr), 14.04.09
(ETA:12:00 Uhr), 02.03.09
(ETA: 22:00 Uhr),
17.01.09 (ETA: 22:00 Uhr), 12.12.08
(ETA: 12:00 Uhr), 07.11.08
(ETA: 16:00 Uhr). - Die Abkürzung ETA steht für "estimated time of
arrival", also geplante Ankunftszeit.
Nach Angaben des
Hamburger Senats in
der Drucksache 19/3835 vom
11.09.09, in
der Drucksache 19/4232 vom
09.10.09, in der Drucksache 19/4535 vom 13.11.09, in der Drucksache 19/5356 vom 19.02.10,
in der Drucksache 19/6176 vom 18.05.10 sowie in
der Drucksache 19/6972 vom
17.08.10 in der der Hamburger Bürgerschaft (Stand: bis zum
11.08.10)
erfolgten an den Tagen, wo die 'Bugulma'
im Hamburger Hafen war, Atomtransporte
aus Russland über den Hamburger Hafen.
Dies wird in den Listen
der Transportgenehmigungen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS)
inhaltlich bestätigt.
=>
Laut portarrivals.com
wurde mit dem Eintreffen der 'Bugulma'
aus St.Petersburg in Russland kommend am
19.07.10
(ETA:09:00 Uhr) im
Hamburger Hafen gerechnet. - Das Frachtschiff legte am 19.07.10
bereits gegen 04:15 Uhr im Hamburger Hafen (Parkhafen
in HH-Waltershof auf dem HHLA Containerterminal Burchardkai) an und verließ diesen anschließend am
selben Tag morgens gegen 08:00 Uhr mit dem Ziel St.Petersburg in Russland.
Die
'Bugulma' traf dort am 24.07.10 wieder ein.
Mit
der 'Bugulma' erfolgte am 19.07.10 kein
'Kernbrennstoff-Transport' nach dem Atomgesetz aus St.Petersburg in
Russland in den Hafen von Hamburg.
Sehr wahrscheinlich beförderte die 'Bugulma' auf dieser Fahrt
radioaktives
Uranerzkonzentrat (U3O8), welches
nach dem Atomgesetz nicht als 'Kernbrennstoff' eingestuft wird: Fotos von der
'Bugulma'
zeigen das mit vier Containern auf dem Deck beladene Schiff am 18.07.10 im Nord-Ostsee-Kanal. Die Container
tragen Gefahrgutkennzeichnungen. - Das jeweils linke Gefahrgutsymbol an
der Stirnfront der Container enthält im oberen Teil ein gelbes und im
unteren Teil ein weißes Feld. - Wie die Gefahrgutsymbole der
Gefahrgutklasse 7 für radioaktive Stoffe.
Hamburger Senat: 19.07.10, Ankunft
eines Seetransportes von 64591 kg Uranerzkonzentrat (U3O8) aus
St.Petersburg in Russland. (Dieser Transport war nach dem
Atomgesetz kein 'Kernbrennstoff-Transport'.)
BfS:
Im Zeitraum vom 17.07. bis 20.07.10 wurde kein
'Kernbrennstoff-Transport' nach dem Atomgesetz aus Russland über deutsche
Häfen durchgeführt.
|
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY)
am 18.07.10 in der Kieler Förde |
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY)
am 18.07.10 im Nord-Ostsee-Kanal mit
Kurs auf Hamburg |
=> Laut portarrivals.com
wurde mit dem Eintreffen der 'Bugulma'
aus St.Petersburg in Russland kommend am 22.06.10
(ETA:06:00 Uhr) im
Hamburger Hafen gerechnet. - Das Frachtschiff legte am 22.06.10
bereits gegen 05:00 Uhr im Hamburger Hafen (Parkhafen
in HH-Waltershof auf dem HHLA Containerterminal Burchardkai) an und verließ diesen anschließend am
selben Tag vormittags mit dem Ziel St.Petersburg in Russland.
Die
'Bugulma' traf dort am 27.06.10 wieder ein.
Mit
der 'Bugulma' erfolgte am 22.06.10 kein
'Kernbrennstoff-Transport' nach dem Atomgesetz aus St.Petersburg in
Russland in den Hafen von Hamburg. Recht
wahrscheinlich beförderte die 'Bugulma' auf dieser Fahrt radioaktives
Uranerzkonzentrat (U3O8), welches
nach dem Atomgesetz nicht als 'Kernbrennstoff' eingestuft wird: Fotos von der 'Bugulma'
zeigen das mit mehreren Containern auf dem Deck beladene Schiff am
21.06.10 im Nord-Ostsee-Kanal. Die (mindestens vier) Container
tragen Gefahrgutkennzeichnungen. - Das jeweils rechte Gefahrgutsymbol an
der Stirnfront der Container enthält im oberen Teil ein gelbes und im
unteren Teil ein weißes Feld. - Wie die Gefahrgutsymbole der
Gefahrgutklasse 7 für radioaktive Stoffe.
Hamburger Senat: 22.06.10, Ankunft eines Seetransportes
von 516598 kg Uranerzkonzentrat (U3O8) aus St.Petersburg in Russland.
(Dieser Transport war nach dem
Atomgesetz kein 'Kernbrennstoff-Transport'.)
BfS:
Im Zeitraum vom 20.06. bis 23.06.10 wurde kein
'Kernbrennstoff-Transport' nach dem Atomgesetz aus Russland über deutsche
Häfen durchgeführt.
|
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY)
am 21.06.10 im Nord-Ostsee-Kanal mit
Kurs auf Hamburg |
Die
'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911, MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY) am
22.06.10 auf der Elbe beim Auslaufen aus dem Hafen von
Hamburg |
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
aus St.Petersburg in Russland kommend am 09.04.10
(ETA:21:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet. - Der Frachter lief jedoch erst am
10.04.10 in den frühen Morgenstunden im Hamburger Hafen
(Parkhafen
in HH-Waltershof auf dem HHLA Containerterminal Burchardkai)
ein und legte anschließend am
gleichen Tag vormittags mit dem Ziel St.Petersburg in Russland wieder ab.
Im
Hafen der russischen Stadt St.Petersburg traf die 'Bugulma' anschließend
am 14.04.10 wieder ein.
Mit
der 'Bugulma' erfolgte am 10.04.10 kein
'Kernbrennstoff-Transport' nach dem Atomgesetz aus St.Petersburg in
Russland in den Hafen von Hamburg.
Mit
dem Frachter wurde dabei recht wahrscheinlich radioaktives
Uranerzkonzentrat (U3O8) befördert,
wie bereits zuvor.
Hamburger
Senat::10.04.10,
Ankunft
eines Seetransportes von 333516 kg Uranerzkonzentrat (U3O8) aus
St.Petersburg in Russland.
(Dieser Transport war nach dem
Atomgesetz kein 'Kernbrennstoff-Transport'.)
BfS:
Im Zeitraum vom 08.04. bis 11.04.10 wurde kein
'Kernbrennstoff-Transport' nach dem Atomgesetz aus Russland über deutsche
Häfen durchgeführt.
|
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY)
am 09.04.10 im Nord-Ostsee-Kanal in Höhe von Rendsburg mit
Kurs auf Hamburg |
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
aus St.Petersburg in Russland kommend am 22.02.10
(ETA:07:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet. - Das Frachtschiff war jedoch
erst am 23.02.10 im Hamburger Hafen eingetroffen und hatte anschließend am
gleichen Tag mit dem Ziel Vyborg in Russland (nördlich von
St.Petersburg) wieder abgelegt.
Die 'Bugulma' traf am 28.02.10 im Hafen der russischen Hafenstadt
Vyborg ein, den sie dann am 02.03.10 in Richtung St.Petersburg in Russland
wieder verlassen hat.
Im
Hafen der russischen Stadt St.Petersburg lief die 'Bugulma' anschließend
am 04.03.10 wieder ein.
Hamburger
Senat:
23.02.10,
Ankunft
eines Seetransportes von 34285 kg UO2,
Absender:
OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS,
Umschlagort: HHLA Containerterminal Burchardkai, weiter
mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF in Lingen.
BfS: Am 22.02.10 wurde ein Transport von unbestrahltem Uran
(WAU) [WAU: Wiederaufbereitetes Uran] in Form von Urandioxid (max. 5%
Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS zu
der Brennelementfabrik der Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) in Lingen
durchgeführt. Das BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt (Transportgenehmigungs-Nummer: 6961).
Hamburger
Senat:
23.02.10,
Ankunft
eines Seetransportes von 18480 kg Uranhexafluorid
(UF6),
Absender:
Techsnabexport
in Moskau/RUS,
Umschlagort: HHLA Containerterminal Burchardkai, weiter
mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF in Lingen.
BfS: Am
22.02.10 erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran in Form von
UF6 (max. 5% Anreicherung) von der Techsnabexport in Moskau/RUS zu der
Brennelementfabrik der Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) in Lingen. Das
BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt (Transportgenehmigungs-Nummer: 7001).
|
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY)
am 23.02.10 auf der Elbe beim Auslaufen aus dem Hafen von
Hamburg |
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
aus St.Petersburg in Russland kommend am 04.01.10
(ETA:05:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet. - Die 'Bugulma' fuhr nach
Angaben im Web von dort aus anschließend in Richtung Tallinn in Estland.
Aus Tallinn war die 'Bugulma' am 10.02.10 in Richtung St.Petersburg in
Russland wieder ausgelaufen, wo sie am 16.02.10 eintraf.
Hamburger Senat:
04.01.10,
Ankunft eines Seetransportes von 5202 kg UO2, Absender: OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik
der ANF in Lingen.
BfS: Am 02.01.10
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran (WAU) in Form von
Urandioxid (max. 5% Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny Zavod
Elektrostal/RUS zu der Brennelementfabrik der ANF in Lingen. Das BfS hatte dafür
einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6961).
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
aus St.Petersburg in Russland kommend am 01.12.09
(ETA:12:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet. - Nach Infos im Netz traf die 'Bugulma'
am 01.12.09 bereits um 03:14 Uhr (UTC) im Hamburger Hafen
(Parkhafen
in HH-Waltershof auf dem HHLA Containerterminal Burchardkai) ein und legte dort am gleichen Tag um 09:07 Uhr (UTC) in Richtung
Norwegen wieder ab.
Hamburger Senat:
01.12.09,
Ankunft eines Seetransportes von 3456 kg unbestrahlten
Brennelementen (UO2), Absender: OJSC Mashinostroitelny Zavod in
Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA Containerterminal Burchardkai, weiter
mittels Lkw zum AKW Gösgen-Däniken in
der Schweiz.
BfS:
Am 30.11.09
erfolgte ein Transport unbestrahlter WAU-BE für DWR von der OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS zu dem AKW Gösgen-Däniken in
der Schweiz. Das BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt. (Transportgenehmigungs-Nummer: 6838).
Hamburger
Senat: 01.12.09,
Ankunft eines Seetransportes von 20020 kg Uranhexafluorid (UF6), Absender:
Techsnabexport in Moskau/RUS, Umschlagort: HHLA Containerterminal
Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF
in Lingen.
BfS: Am
29.11.09
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran in Form von UF6 (max.
5% Anreicherung) von der Techsnabexport in Moskau/RUS zu der
Brennelementfabrik der ANF in Lingen. Das BfS hatte dafür einen
Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 7001).
Hamburger Senat: 01.12.09,
Ankunft eines Seetransportes von 60932 kg
Uranerzkonzentrat (U3O8) aus Russland. (Dieser Transport war nach dem
Atomgesetz kein 'Kernbrennstoff-Transport'.)
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 17.11.09
(ETA: 06:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger
Senat:
17.11.09,
Ankunft eines Seetransportes von 4907 kg UO2, Absender: OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik
der ANF in Lingen.
BfS: Am 16.11.09
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran (WAU) in Form von
Urandioxid (max. 5%Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny Zavod
Elektrostal/RUS zu der Brennelementfabrik der ANF in Lingen. Das BfS hatte dafür
einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6961).
Hamburger Senat:
17.11.09,
Ankunft eines Seetransportes von 17280 kg unbestrahlten
Brennelementen (UO2), Absender: OJSC Mashinostroitelny Zavod in
Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA Containerterminal Burchardkai, weiter
mittels Lkw zum AKW Gösgen-Däniken in
der Schweiz.
BfS: Am 16.11.09
erfolgte ein Transport unbestrahlten WAU-BE für DWR von der OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS zu dem AKW Gösgen-Däniken in
der Schweiz. Das BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt (Transportgenehmigungs-Nummer: 6838).
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 19.10.09
(ETA: 12:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat:
19.10.09,
Ankunft eines Seetransportes von 13490 kg unbestrahlten
Brennelementen (UO2), Absender: OJSC Mashinostroitelny Zavod in
Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA Containerterminal Burchardkai, weiter
mittels Lkw zum AKW Beznau in der Schweiz.
BfS: Am 18.10.09
erfolgte ein Transport unbestrahlten WAU-BE für DWR von der OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS zu dem AKW Beznau in der
Schweiz. Das BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt (Transportgenehmigungs-Nummer: 6966).
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 08.09.09
(ETA: 04:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat: 08.09.09,
Ankunft eines Seetransportes von 94750 kg
Uranerzkonzentrat (U3O8) aus Russland. (Dieser Transport war nach dem
Atomgesetz kein 'Kernbrennstoff-Transport'.)
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 30.06.09
(ETA: 08:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat:
01.07.09,
Ankunft eines Seetransportes von 4753 kg UO2, Absender: OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik
der Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) in Lingen.
BfS: Am 30.06.09
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran (WAU) in Form von
Urandioxid (max. 5%Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny Zavod
Elektrostal/RUS zu der Brennelementfabrik der ANF in Lingen. Das BfS hatte dafür
einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6961).
Hamburger
Senat: 01.07.09,
Ankunft eines Seetransportes von 23100 kg Uranhexafluorid (UF6), Absender:
Techsnabexport in Moskau/RUS, Umschlagort: HHLA Containerterminal
Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF
in Lingen.
BfS: Am 30.06.09
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran in Form von UF6 (max.
5% Anreicherung) von der Techsnabexport in Moskau/RUS zu der
Brennelementfabrik der ANF in Lingen. Das BfS hatte dafür einen
Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6976).
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY) am 30.06.09
im Nord-Ostsee-Kanal |
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 15.06.09
(ETA: 00:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat:
15.06.09,
Ankunft eines Seetransportes von 16240 kg unbestrahlten Brennelementen
(UO2), Absender: OJSC Mashinostroitelny Zavod Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zum AKW Unterweser.
BfS: Am 12.06.09 erfolgte
ein Transport von unbestrahlten WAU-BE für DWR von der OJSC
Mashinostroitelny Zavod Elektrostal/RUS zum AKW Unterweser. Das BfS hatte
dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6903).
|
|
|
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY)
am 14.06.09 im Nord-Ostsee-Kanal |
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 25.05.09
(ETA: 12:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat:
25.05.09,
Ankunft eines Seetransportes von 7712 kg unbestrahlten
Brennelementen (UO2), Absender: OJSC Mashinostroitelny Zavod in
Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA Containerterminal Burchardkai, weiter
mittels Lkw zum AKW Beznau in der Schweiz.
BfS: Am 25.05.09
erfolgte ein Transport unbestrahlten WAU-BE für DWR von der OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS zu dem AKW Beznau in der
Schweiz. Das BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt (Transportgenehmigungs-Nummer: 6966).
Hamburger
Senat: 25.05.09,
Ankunft eines Seetransportes von 6984 kg UO2, Absender: OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik
der ANF in Lingen.
BfS: Am 24.05.09
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran (WAU) in Form von
Urandioxid (max. 5% Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny Zavod in
Elektrostal/RUS zu der Brennelementfabrik der ANF in Lingen. Das BfS hatte
dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6961).
|
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY) am 25.05.09 im Nord-Ostsee-Kanal |
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY) am 25.05.09 auf der Elbe bei
Hamburg |
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 02.05.09
(ETA: 10:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat:
04.05.09,
Ankunft eines Seetransportes von 6984
kg Urandioxid (UO2), Absender: OJSC Mashinostroitelny Zavod in
Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA Containerterminal Burchardkai, weiter
mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF in Lingen.
BfS: Am 03.05.09
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran (WAU) in Form von
Urandioxid (max. 5% Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny Zavod in
Elektrostal/RUS zu der Brennelementfabrik der ANF in Lingen. Das BfS hatte
dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6961).
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 14.04.09
(ETA:12:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat:
14.04.09,
Ankunft eines Seetransportes von 8993 kg Urandioxid (UO2), Absender: OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zum AKW Beznau/Schweiz.
BfS: Am 14.04.09
erfolgte ein Transport von unbestrahlten WAU-BE für DWR von der OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS zu dem AKW Beznau in der
Schweiz. Das BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt (Transportgenehmigungs-Nummer: 6966).
Hamburger
Senat: 14.04.09,
Ankunft eines Seetransportes von 9240 kg Uranhexafluorid (UF6),
Absender: Techsnabexport in Moskau/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik
der ANF in Lingen.
BfS: Am 14.04.09
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran in Form von UF6 (max. 5%
Anreicherung) von der Techsnabexport in Moskau/RUS nach der ANF in Lingen.
Das BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt (Transportgenehmigungs-Nummer: 6843).
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY) am 14.04.09 auf der Elbe bei
Hamburg |
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 02.03.09
(ETA: 22:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat:
03.03.09,
Ankunft eines Seetransportes von 6984 kg Urandioxid (UO2), Absender:
OJSC Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik
der ANF in Lingen.
BfS: Am 02.03.09
erfolgte ein Transport von unbestrahlten Uran (WAU) in
Form von Urandioxid (max. 5% Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny
Zavod in Elektrostal/RUS zur Brennelementfabrik der ANF in Lingen. Das BfS
hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6786).
|
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY) am 03.03.09 auf der Rückfahrt aus
dem Hafen in Hamburg bei der Grünentaler Hochbrücke im
Nord-Ostsee-Kanal mit Fahrtrichtung Kiel |
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 17.01.09
(ETA: 22:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat:
18.01.09,
Ankunft eines Seetransportes von 6984 kg Urandioxid (UO2), Absender:
OJSC Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik
der ANF in Lingen.
BfS: Am 17.01.09
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran (WAU) in Form von Urandioxid
(max. 5% Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS
zur Brennelementfabrik der ANF in Lingen. Das BfS hatte dafür einen
Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6786).
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 12.12.08
(ETA: 12:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat:
12.12.08,
Ankunft eines Seetransportes von 3492 kg Urandioxid (UO2), Absender: OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik
der ANF in Lingen.
BfS: Am 12.12.08
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran (WAU) in Form von
Urandioxid (max. 5% Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny
Zavod in Elektrostal/RUS nach der ANF in Lingen. Das BfS hatte dafür
einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6786).
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Bugulma'
am 07.11.08
(ETA: 16:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat:
07.11.08:
Ankunft eines Seetransportes von 9440 kg Urandioxid (UO2), Absender: OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS , Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zum AKW Gundremmingen.
BfS: Am
06.11.08
erfolgte ein Transport von unbestahlten WAU-BE für SWR von der
OJSC Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS in das AKW Gundremmingen. Das
BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt (Transportgenehmigungs-Nummer: 6833).
(Abkürzungen Seites des BfS: WAU: Wiederaufbereitetes Uran, BE:
Brennelemente, DWR: Druckwasserreaktor, SWR: Siedewasserreaktor.)
Uranhexafluorid-Transport
mit dem russischen Frachter 'Bugulma' aus
Russland über den Hamburger Hafen im Mai 2008
=> Mit dem russischen Frachtschiff
'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911, MMSI: 273429600, Rufzeichen
UAAY), der russischen Reederei ASPOL
Baltic Corporation in
St. Petersburg/Russland, ein recht unscheinbarer
Mehrzweckfrachter ("General Cargo Ship") von nur 69 Metern Länge
und 15 Meter Breite, erfolgte nach Recherchen im Netz am 22.05.08 ein
Transport von angereichertem Uranhexafluorid aus Russland (über
St. Petersburg) in den Hamburger Hafen. Auf dem Eurogate
Containerterminal Hamburg wurde die radioaktive Fracht umgeschlagen
und mittels Lkw zur
Brennelementfabrik der ANF in Lingen befördert.
Nach Aussage des Hamburger Senats
in der Drucksache 19/3835
Anlage 1 der Hamburger Bürgerschaft
erfolgte am 22.05.08 ein
Seetransport von
1540 kg Uranhexafluorid von der Techsnabexport
in Moskau/RUS in den Hamburger
Hafen zum
Eurogate Containerterminal Hamburg. Dort wurde das Uranhexafluorid
umgeschlagen und per
Lkw zu der Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) in Lingen
transportiert.
Aus den Listen der
Transportgenehmigungen des Bundesamtes für Strahlenschutz
(BfS) geht hervor: Am 21.05.08
erfolgte ein Transport
von unbestrahltem Uran in Form von UF6 (max. 5% Anreicherung)
von der Techsnabexport in
Moskau/RUS zu der ANF
in Lingen. Das BfS hatte unter der
laufenden Nummer 6734 dazu einen Seetransport,
Umschlag
und einen Straßentransport
genehmigt.
Am 22.05.08
passierte die 'Bugulma'
auf dem Weg in den Hamburger Hafen den Nord-Ostsee-Kanal.
Das Schiff wurde im
Nord-Ostsee-Kanal gesichtet. Aus den Fotos geht zweifelsfrei hervor, daß
sich an Deck
Tankcontainer befanden, die
offensichtlich u.a. das Uranhexafluorid einhielten.
Uranhexafluorid-Transport
mit dem russischen Frachter
'Bugulma' aus Russland über den Hamburger Hafen im April 2008
=>
Mit
dem russischen Frachtschiff 'Bugulma' (IMO-Nr.:
8605911, MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY), ein recht unscheinbarer Mehrzweckfrachter
("General Cargo Ship") der russischen Reederei ASPOL
Baltic Corporation in
St. Petersburg/Russland,
von lediglich 69 Metern Länge und 15 Meter Breite, erfolgte nach
Recherchen im Netz am 08.04.08 ein Transport von
angereichertem Uranhexafluorid aus Russland in den Hamburger Hafen zum
Eurogate Containerterminal Hamburg. Die
radioaktive Fracht wurde dort umgeschlagen
und mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF in Lingen
befördert.
Nach Aussage
des Hamburger Senats in der Drucksache 19/3835 Anlage 1
der Hamburger Bürgerschaft erfolgte am 08.04.08 ein
Seetransport von 1540 kg Uranhexafluorid von der
Techsnabexport in Moskau/RUS in den Hamburger
Hafen zum
Eurogate Containerterminal Hamburg. Dort wurde das Uranhexafluorid
umgeschlagen und per
Lkw zu der Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) in Lingen
transportiert.
Aus den Listen der Transportgenehmigungen des Bundesamtes für
Strahlenschutz (BfS) geht hervor: Am 06.04.08 erfolgte
ein Transport von unbestrahltem Uran in Form von UF6 (max. 5%
Anreicherung) von der Techsnabexport in Moskau/RUS
zu der ANF in Lingen. Das BfS hatte unter der
laufenden Nummer 6734 dazu einen Seetransport, Umschlag
und einen Straßentransport genehmigt.
Am
08.04.08 wurde die 'Bugulma' am
Eurogate Containerterminal Hamburg gesichtet. Aus
den beiden Foto geht deutlich hervor, daß sich auf dem Oberdeck
mindestens ein Tankcontainer
befand, der offensichtlich das Uranhexafluorid
einhielt.
|
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY)
am 08.04.08 am
Eurogate Containerterminal Hamburg |
Atom-Transport
mit dem russischen Frachter
'Bugulma' aus Russland über den Hamburger Hafen im Januar 2008
=>
Mit
dem russischen Frachtschiff 'Bugulma' (IMO-Nr.:
8605911, MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY), ein recht unscheinbarer Mehrzweckfrachter
("General Cargo Ship") der russischen Reederei ASPOL
Baltic Corporation in
St. Petersburg/Russland,
von lediglich 69 Metern Länge und 15 Meter Breite, erfolgte nach
Recherchen im Netz am 20.01.08 ein Transport von
radioaktiven Material recht wahrscheinlich
aus Russland in den Hamburger Hafen.
Dabei handelte es sich offensichtlich um keinen
'Kernbrennstoff-Transport' nach dem Atomgesetz: Nach Angaben
des Hamburger Senats in der Drucksache 19/3835 Anlage 1
der Hamburger Bürgerschaft erfolgte im Zeitraum um den
20.01.08 kein 'Kernbrennstoff-Transport' in
den Hamburger Hafen. Auch aus den Listen der Transportgenehmigungen des Bundesamtes für
Strahlenschutz (BfS) geht hervor, daß im Zeitraum um
den 20.01.08 kein 'Kernbrennstoff-Transport' durchgeführt
worden ist.
Am
20.01.08 wurde die 'Bugulma' im
Nord-Ostsee-Kanal in Höhe von Rendsburg in Fahrtrichtung Brunsbüttel gesichtet. Aus
den beiden Fotos geht hervor, daß sich auf dem Oberdeck
zahlreiche Container mit Gefahrgutkennzeichnungen der Klasse 7 (für
radioaktive Stoffe) befanden, die offensichtlich
die radioaktive Fracht enthielten.
|
|
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600,
Rufzeichen UAAY) am 20.01.08 im
Nord-Ostsee-Kanal in Höhe von Rendsburg
in Fahrtrichtung Brunsbüttel |
Gefahrgut-Kennzeichnung
für radioaktive Stoffe (Klasse 7) |
Brennelement-Transport
mit dem russischen Frachter
'Bugulma' aus Russland über den Hamburger Hafen im September 2007
=>
Mit
dem russischen Frachtschiff 'Bugulma' (IMO-Nr.:
8605911, MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY), ein recht unscheinbarer Mehrzweckfrachter
("General Cargo Ship") der russischen Reederei ASPOL
Baltic Corporation in
St. Petersburg/Russland,
von lediglich 69 Metern Länge und 15 Meter Breite, erfolgte nach
Recherchen im Netz am 17.09.07 ein Transport von
frischen ("unbestrahlten") Brennelementen aus Russland in den Hamburger Hafen
zum HHLA
Containerterminal Burchardkai. Die
radioaktive Fracht wurde dort umgeschlagen
und mittels Lkw in das AKW Gundremmingen befördert.
Nach Angaben
des Hamburger Senats in der Drucksache 19/3835 Anlage 1
der Hamburger Bürgerschaft erfolgte am 17.09.07 ein
Seetransport von 10384 kg "unbestrahlter"
Brennelemente (UO2) von der
OJSC Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS
in den Hamburger
Hafen
zum
HHLA
Containerterminal Burchardkai.
Dort wurden
die Brennelemente umgeschlagen
und per Lkw in das AKW Gundremmingen
transportiert.
Aus den Listen der Transportgenehmigungen des Bundesamtes für
Strahlenschutz (BfS) geht hervor: Am 17.09.07 erfolgte
ein
Transport unbestrahlter WAU-BE für
SWR von der OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS zu dem AKW Gundremmingen.
Das BfS hatte unter der
laufenden Nummer 6833 dazu einen Seetransport, Umschlag
und einen Straßentransport genehmigt.
Am
17.09.07 wurde die 'Bugulma' auf
der Elbe in der Nähe von Hamburg gesichtet. Aus
den beiden Fotos geht deutlich hervor, daß sich auf dem Oberdeck
mindestens zwei Container befanden, die offensichtlich
die Brennelemente enthielten.
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Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY)
am 17.09.07 auf der Elbe in der Nähe
von Hamburg |
Uranhexafluorid-Transport
mit dem russischen Frachter
'Bugulma' aus Russland über den Hamburger Hafen im August 2007
=>
Mit
dem russischen Frachtschiff 'Bugulma' (IMO-Nr.:
8605911, MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY), ein recht unscheinbarer Mehrzweckfrachter
("General Cargo Ship") der russischen Reederei ASPOL
Baltic Corporation in
St. Petersburg/Russland,
von lediglich 69 Metern Länge und 15 Meter Breite, erfolgte nach
Recherchen im Netz am 30.08.07 ein Transport von
angereichertem Uranhexafluorid aus Russland in den Hamburger Hafen zum
Eurogate Containerterminal Hamburg. Die
radioaktive Fracht wurde dort umgeschlagen
und mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF in Lingen
befördert.
Nach Aussage
des Hamburger Senats in der Drucksache 19/3835 Anlage 1
der Hamburger Bürgerschaft erfolgte am 30.08.07 ein
Seetransport von 1540 kg Uranhexafluorid von der
Techsnabexport in Moskau/RUS in den Hamburger
Hafen
zum
Eurogate Containerterminal Hamburg. Dort wurde das Uranhexafluorid umgeschlagen
und per Lkw zu der Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) in
Lingen transportiert.
Aus den Listen der Transportgenehmigungen des Bundesamtes für
Strahlenschutz (BfS) geht hervor: Am 29.08.07 erfolgte
ein Transport von unbestrahltem Uran in Form von UF6 (max. 5%
Anreicherung) von der Techsnabexport in Moskau/RUS
zu der ANF in Lingen. Das BfS hatte unter der
laufenden Nummer 6734 dazu einen Seetransport, Umschlag
und einen Straßentransport genehmigt.
Am
30.08.07 passierte die 'Bugulma' auf dem
Weg in den Hamburger Hafen den Nord-Ostsee-Kanal. Der
Frachter wurde im Nord-Ostsee-Kanals gesichtet. - Aus dem Foto geht eindeutig
hervor, daß sich auf dem Oberdeck mindestens ein Tankcontainer
befand, der offensichtlich das Uranhexafluorid
einhielt.
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY) am 30.08.07 im Nord-Ostsee-Kanal |
Uranhexafluorid-Transport
mit dem russischen Frachter
'Bugulma' aus Russland über den Hamburger Hafen im Juli 2007
=>
Mit
dem russischen Frachtschiff 'Bugulma' (IMO-Nr.:
8605911, MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY), ein recht unscheinbarer Mehrzweckfrachter
("General Cargo Ship") der russischen Reederei ASPOL
Baltic Corporation in
St. Petersburg/Russland,
von lediglich 69 Metern Länge und 15 Meter Breite, erfolgte nach
Recherchen im Netz am 05.07.07 ein Transport von
angereichertem Uranhexafluorid aus Russland in den Hamburger Hafen. Die
radioaktive Fracht wurde dort umgeschlagen
und mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF in Lingen
befördert.
Nach Aussage
des Hamburger Senats in der Drucksache 19/3835 Anlage 1
der Hamburger Bürgerschaft erfolgte am 05.07.07 ein
Seetransport von 1540 kg Uranhexafluorid von der
Techsnabexport in Moskau/RUS in den Hamburger
Hafen. Dort wurde das Uranhexafluorid umgeschlagen
und per Lkw zu der Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) in
Lingen transportiert.
Aus den Listen der Transportgenehmigungen des Bundesamtes für
Strahlenschutz (BfS) geht hervor: Am 04.07.07 erfolgte
ein Transport von unbestrahltem Uran in Form von UF6 (max. 5%
Anreicherung) von der Techsnabexport in Moskau/RUS
zu der ANF in Lingen. Das BfS hatte unter der
laufenden Nummer 6734 dazu einen Seetransport, Umschlag
und einen Straßentransport genehmigt.
Am
04.07.07 passierte die 'Bugulma' auf dem
Weg in den Hamburger Hafen den Nord-Ostsee-Kanal. Der
Frachter wurde am Eingang des Nord-Ostsee-Kanals in Höhe des
Kieler Nordhafens gesichtet. - Aus dem Foto geht eindeutig
hervor, daß sich auf dem Oberdeck mindestens ein Tankcontainer
befand, der offensichtlich das Uranhexafluorid
einhielt.
|
Der
russische Mehrzweckfrachter 'Bugulma' (IMO-Nr.: 8605911,
MMSI: 273429600, Rufzeichen UAAY) am 04.07.07 in Höhe des Kieler
Nordhafens |
Bekannt gewordene Seenotfälle bei dem
russischen Mehrzweckfrachter 'Bugulma':
- Russischer Frachter 'Bugulma' auf falscher Tonnenseite gestrandet
- Der 69 Meter lange russische Frachter 'Bugulma' lief am 28.08.08
abends im Sardijngeul Kanal vor Vlissingen (Provinz Zeeland) in den
Niederlanden auf Grund. Er war auf die falsche Seite der Tonne SG3
geraten. Nach eine knappen halben Stunde kam er wieder frei und lief
inzwischen Bol'saja Neva in St. Petersburg an.
- Zusammenstoß
auf dem Nord-Ostsee-Kanal - Am 20.03.01 kam es zu einem
Zusammenstoß im Nord-Ostsee-Kanal, als der mit schwach radioaktiven
Stoffen beladene russische Frachter 'Bugulma', 2140 BRT, zwischen den
Weichen Königsförde und Groß Nordsee frontal in die deutsche 'Stadt
Papenburg', 999 BRT, gefahren war. Die 'Bugulma' wurde im Bugbereich so
schwer beschädigt wurde, daß sie vom Kieler Schlepper 'Bülk' in
Richtung Brunsbüttel abgeschleppt werden mußte.
2.
Atomtransporte mit dem
russischen Frachter 'MCL Trader' über den Hamburger Hafen
Über
den Hamburger Hafen erfolgen mit dem russischen Frachter 'MCL Trader'
(IMO-Nr.: 8814354, MMSI: 273413510, Rufzeichen UDVD), der Reederei ASPOL
Baltic Corporation in
St. Petersburg/Russland,
offensichtlich Atomtransporte ('Kernbrennstoff-Transporte') aus Russland.
Diese werden nach dem Umschlag im Hamburger Hafen anschließend mittels
Lkw auf der Straße zu den Empfängern befördert.
Sommer 2009 - Umbau des russischen
Frachters 'MCL Trader' für den Transport von Atommüll
Ergänzung
(30.11.10): Von der Bellona Foundation (bellona.org), einer
internationalen Umweltschutzorganisation mit Hauptsitz in Oslo
(Norwegen), wurde am 30.05.10 u.a. bekannt gegeben: Das
russische Frachtschiff 'MCL Trader' (IMO-Nr.:
8814354, MMSI: 273413510, Rufzeichen UDVD) der russischen Reederei ASPOL
Baltic Corporation mit Sitz in St.Petersburg/Russland wurde im
Sommer 2009 in der estnischen Schiffswerft "Netaman
Ship Repair Oy" in Tallinn umgerüstet, um die internationalen
Standards für Transporte von abgebrannten Brennelementen zu
erfüllen. Das Schiff erhielt danach ein INF-2 Klasse
Zertifikat für diese Transporte.
...
"Then, in the summer of 2009, retrofitting works were performed
under a project designed by the St. Petersburg-based Alexei Krylov
Shipbuilding Research Institute on the Russian-flag cargoship MCL
Trader at the Estonian yard Netaman Ship Repair Oy in Tallinn. The
ship was upgraded to comply with international standards for vessels
shipping spent nuclear fuel and received an INF-2 Class certificate
for such operations." ... "The MCL Trader is owned by the
Russian company Concern ASPOL-Baltic." ...
Die
Bellona Foundation (bellona.org) berichtet u.a.
darüber auch am 13.10.10: Der russische Frachter 'MCL
Trader' wurde für Transporte von abgebrannten Brennelementen
speziell umgebaut und erhielt für diese Transporte eine Zulassung.
...
"The Russian vessel MCL Trader was specially reconstructed ad
licences to transport spent nuclear fuel." ...
Mit
dem russischen Frachter 'MCL Trader' erfolgten nach Angaben auf
bellona.org und barentsobserver.com nachweislich bereits drei
Transporte von hochradioaktivem Atommüll auf dem Seeweg aus Polen
nach Russland:
- Im September 2009 erfolgte der erste Transport von
abgebrannten Brennelementen aus dem Forschungsreaktor EWA
im Institut für Kernforschung in Świerk/Polen nahe
Warschau über den polnischen Hafen von Gdynia
mit der 'MCL Trader' nach Murmansk in
Russland in den Hafen von Atomflot
(Nach den Angaben im Web wurde das aus Gdynia in Polen kommende
Schiff am 21.09.09 in Murmansk erwartet).
- Ein zweiter Transport erfolgte im März 2010.
Die mit abgebrannten
Brennelementen aus dem Forschungsreaktor EWA im Institut
für Kernforschung in Świerk/Polen in der Nähe von
Warschau beladene 'MCL
Trader' war demnach am 02.03.10 aus dem
polnischen Hafen von Gdynia ausgelaufen und traf
Mitte März 2010 in Murmansk/Russland in dem Hafen von Atomflot
ein.
- Im September 2010 wurde ein dritter
Atommüll-Transport durchgeführt. Über den Hafen
von Gdynia in Polen wurde im
Oktober 2010 hochradioaktiver Atommüll aus einem polnischen
Forschungsreaktor nahe
Warschau über den Hafen von Gdynia
nach Murmansk in Russland durchgeführt (Nach den Angaben im
Internet wurde das aus Gdynia in Polen kommende Schiff am 04.10.10
in Murmansk erwartet).
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Das
russische Frachtschiff 'MCL Trader' (IMO-Nr.: 8814354, MMSI:
273413510, Rufzeichen UDVD)
der russischen Reederei ASPOL Baltic Corporation am 28.02.10
in Gdynia/Polen |
Nach Infos auf portarrivals.com
war die 'MCL Trader'
an den nachfolgenden Tagen im
Hamburger Hafen erwartet
worden: 02.02.09
(ETA: 12:00 Uhr), 16.01.09
(ETA: 08:30 Uhr),
29.12.08 (ETA:
08:00 Uhr), 31.10.08
(ETA: 12:00 Uhr). - Die Abkürzung ETA steht für "estimated time of
arrival", also geplante Ankunftszeit.
Nach Angaben des
Hamburger Senats in
der Drucksache 19/3835 vom
11.09.09, in
der Drucksache 19/4232 vom
09.10.09, sowie in der Drucksache 19/4535 vom 13.11.09
der Hamburger Bürgerschaft (Stand: bis zum 04.11.09)
erfolgten an den Tagen (zwischen
dem 29.12.08 und dem 02.02.09), wo die 'MCL
Trader'
im Hamburger Hafen war, Atomtransporte
aus Russland über den Hamburger Hafen.
Dies wird in den Listen
der Transportgenehmigungen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS)
inhaltlich bestätigt.
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'MCL
Trader' am 02.02.09
(ETA: 12:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat 02.02.09
:Ankunft eines Seetransportes von 3444 kg Urandioxid (UO2), Absender: OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik
der ANF in Lingen.
BfS: Am 02.02.09
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran (WAU) in Form von
Urandioxid (max. 5% Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny
Zavod in Elektrostal/RUS nach der ANF in Lingen. Das BfS hatte dafür
einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6786)..
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'MCL
Trader' am 16.01.09
(ETA: 08:30 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat 18.01.09
:Ankunft eines Seetransportes von 6984 kg Urandioxid (UO2), Absender: OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik
der ANF in Lingen.
BfS: Am 17.01.09
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran (WAU) in Form von
Urandioxid (max. 5% Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny
Zavod in Elektrostal/RUS nach der ANF in Lingen. Das BfS hatte dafür
einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt
(Transportgenehmigungs-Nummer: 6786)..
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'MCL
Trader' am 29.12.08
(ETA: 08:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat 29.12.08
:Ankunft eines Seetransportes von 1540 kg Uranhexafluorid (UF6), Absender:
Techsnabexport in Moskau/RUS, Umschlagort: HHLA Containerterminal
Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF
in Lingen.
Hamburger Senat 29.12.08
:Ankunft eines Seetransportes von 9240 kg Uranhexafluorid (UF6), Absender:
Techsnabexport in Moskau/RUS, Umschlagort: HHLA Containerterminal
Burchardkai, weiter mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF
in Lingen.
BfS: Am 29.12.08
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran in Form von UF6 (max. 5%
Anreicherung) von der Techsnabexport in Moskau/RUS nach der ANF in Lingen.
Das BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt (Transportgenehmigungs-Nummer: 6853).
Hamburger
Senat 29.12.08 :Ankunft eines Seetransportes von
4620 kg Uranhexafluorid (UF6), Absender: Techsnabexport in Moskau/RUS,
Umschlagort: HHLA Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw
zur Brennelementfabrik der Westinghouse
Electric in Västeras/Schweden.
BfS: Am 29.12.08
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran in Form von UF6 (max. 5%
Anreicherung) von der Techsnabexport in Moskau/RUS zur Brennelementfabrik
der Westinghouse Electric
in Västeras/Schweden. Das
BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt (Transportgenehmigungs-Nummer: 6852).
(Abkürzungen Seitens des BfS: WAU: Wiederaufbereitetes Uran, BE:
Brennelemente, DWR: Druckwasserreaktor, SWR: Siedewasserreaktor.)
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'MCL
Trader' am 31.10.08
(ETA: 12:00 Uhr) im
Hamburger Hafen erwartet.
Aus den Angaben des Hamburger Senats und aus den Listen der
Transportgenehmigungen ist nicht ersichtlich, das ein Atomtransport
('Kernbrennstoff-Transport') nach dem Atomgesetz stattgefunden hat.
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Der
russische Frachter 'MCL Trader' (IMO-Nr.: 8814354, MMSI:
273413510, Rufzeichen UDVD) am 12.05.08 im Nord-Ostsee-Kanal |
Bekannt gewordene Seenotfälle bei dem
russischen Frachter 'MCL Trader':
- Atommüllschiff läuft auf Grund - Trunkenheit am
Steuerrad
- Die taz berichtet darüber am 18.05.08: "Vor der
Ostseeinsel Bornholm setzt ein russisches Schiff für Atomtransporte auf
Grund auf, weil der Kapitän betrunken war. Glück im Unglück: Der
Frachter war leer. - Höchste Strahlenbereitschaft wurde in der Nacht zum
Samstag für den Rettungsdienst auf der dänischen Ostseeinsel Bornholm
ausgelöst. Der Grund: Der russische Atommüll-Transporter 'MCL Trader',
der in der Vergangenheit auch das hochgiftige und radioaktive
Uranhexafluorid beförderte, war vom Kurs abgekommen. Und Kontaktversuche
über Funk und Rettungskreuzer schlugen fehl.
Um 3.10 Uhr lief das Schiff schließlich nahe einem Strand nördlich des
Inselhauptorts Rønne auf Grund. Wie sich im Anschluss zur Erleichterung
des Katastrophenschutzes herausstellte, hatte das Schiff mit Kurs auf St.
Petersburg diesmal keinen Atommüll geladen.
Der Kapitän des Schiffes war volltrunken und wurde wegen Verdacht des
Verstoßes gegen die Seesicherheitsbestimmungen in Gewahrsam genommen.
Eine polizeiliche Alkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von 2,38
Promille. Er selbst gab an, sich nach Ende seiner Wache um zwei Uhr
schlafen gelegt zu haben. Stimmt dies, scheint ihm offenbar nicht
aufgefallen zu sein, dass der Steuermann seine anschließende Wache nicht
angetreten hatte und das Schiff allein mit dem Autopiloten weiterfuhr. Das
piepsende GPS-Gerät, das die Kursabweichung meldete, bliebt unbemerkt. Da
das Schiff nicht leck schlug und deshalb auch kein Öl austrat, droht dem
Kapitän nach Mitteilung der zuständigen Staatsanwältin Benthe Pedersen
Lund nun allenfalls eine Haftstrafe von einem Monat.
Inselbürgermeister Bjarne Kristiansen kritisiert daher die geltenden
Strafdrohungen: 'Fast jeden zweiten Tag kommt vor Bornholm ein Schiff vom
Kurs ab. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wirklich etwas passiert und
ein Öltanker oder ein tatsächlich mit Atommüll beladener Frachter hier
auf Grund läuft.'"
3.
Atomtransporte mit dem russischen Frachter 'Altership'
über den Hamburger Hafen
Über
den Hamburger Hafen erfolgen mit dem russischen Frachter 'Altership'
(IMO-Nr.: 8814378, MMSI: 273414510, Rufzeichen UDZR), der Reederei ASPOL
Baltic Corporation in
St. Petersburg/Russland,
offensichtlich Atomtransporte ('Kernbrennstoff-Transporte') aus Russland.
Diese werden nach dem Umschlag im Hamburger Hafen anschließend mittels
Lkw auf der Straße zu den Empfängern befördert.
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Der
russische Frachter 'Altership' (IMO-Nr.: 8814378, MMSI:
273414510, Rufzeichen UDZR) am 29.08.07 im Nord-Ostsee-Kanal |
Laut portarrivals.com
war die 'Altership' am
25.11.08
(ETA: 12:00 Uhr).im
Hamburger Hafen erwartet worden. - Die Abkürzung ETA
steht für "estimated time of arrival", also geplante
Ankunftszeit.
Nach Angaben des
Hamburger Senats in
der Drucksache 19/3835 vom
11.09.09, in
der Drucksache 19/4232 vom
09.10.09, sowie in der Drucksache 19/4535 vom 13.11.09
der Hamburger Bürgerschaft (Stand: bis zum 04.11.09)
erfolgten an dem Tage (25.11.08),
wo die 'Altership' im
Hamburger Hafen war, Atomtransporte
aus Russland über den Hamburger Hafen.
Dies wird in den Listen
der Transportgenehmigungen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS)
inhaltlich bestätigt
=> Laut portarrivals.com
wurde das Eintreffen der 'Altership'
am 25.11.08
(ETA: 12:00
Uhr) im Hamburger Hafen erwartet.
Hamburger Senat 25.11.08
:Ankunft eines Seetransportes von 17280 kg Urandioxid (UO2), Absender:
OJSC Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA
Containerterminal Burchardkai, weiter mittels Lkw
in das AKW Gösgen-Däniken in der Schweiz.
BfS: Am 24.11.08
erfolgte ein Transport unbestrahlten WAU-BE für DWR von der OJSC
Mashinostroitelny Zavod in Elektrostal/RUS zu dem AKW Gösgen-Däniken
in der Schweiz. Das BfS hatte dafür einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport
genehmigt. Transportgenehmigungs-Nummer: 6838.
Hamburger
Senat 25.11.08 :Ankunft eines Seetransportes von
2183 kg Urandioxid (UO2), Absender: OJSC Mashinostroitelny Zavod in
Elektrostal/RUS, Umschlagort: HHLA Containerterminal Burchardkai, weiter
mittels Lkw zur Brennelementfabrik der ANF in Lingen.
BfS: Am 24.11.08
erfolgte ein Transport von unbestrahltem Uran (WAU) in Form von
Urandioxid (max. 5% Anreicherung) von der OJSC Mashinostroitelny
Zavod in Elektrostal/RUS nach der ANF in Lingen. Das BfS hatte dafür
einen Seetransport, Umschlag und Straßentransport genehmigt.
Transportgenehmigungs-Nummer: 6786.
(Abkürzungen Seitens des BfS: WAU: Wiederaufbereitetes Uran, BE:
Brennelemente, DWR: Druckwasserreaktor, SWR: Siedewasserreaktor.)
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