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( letzte Aktualisierung: 01.05.05)
Inhaltsübersicht: - Letzter CASTOR aus dem AKW Stade - Atommüll-Transport wurde mehrmals länger gestoppt! - Stellungnahme der AktivistInnen an der Ankettaktion in Frankreich - AugenzeugInnen berichten vom CASTOR-Stop in Stade und in Baronville (Frankreich) - Verlauf vom Stade-CASTOR - Bereits angekündigte Proteste und Aktionen gegen den CASTOR aus dem AKW Stade - Mahnwache am 26. April in HH-Harburg ab 19:30 Uhr - Tschernobyl-Anti-Atom-Demo am 26. April um 18:00 Uhr in HH-Harburg
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CASTOR aus dem AKW Stade wurde mehrmals länger gestoppt!
Erste Blockade in
Stade: CASTOR hat durch Ankettaktion 2 Stunden und 50 Minuten |
Stellungnahme der AktivistInnen an der Ankettaktion in Baronville (Frankreich)
Bürgerinitiative
Umweltschutz Presseinformation 28.04.05 Schienenankettaktion gegen
Castortransport von Stade nach La Hague in Frankreich Nachfolgend dokumentieren wir die
deutsche Version einer uns zugesandten Stellungnahme der Beteiligten der
Ankettaktion in Frankreich gegen den Castortransport von Stade nach La
Hague. Francis Althoff 05843 986789 ..................................................... Guten Morgen! Wir führen hier und heute diese
Aktion durch; um einmal mehr auf die ungelöste Problematik des Atommülls
hinzuweisen. Wir haben bewusst die Aktionsform des Ankettens gewählt,
trotz Nicht die Abenteuerlust oder der
jugendliche Leichtsinn sind unsere Motivation, sondern die bewusste
Entscheidung, dass wir an diesem Punkt, dem Transport des Atommülls,
direkt in die tödliche
Atomspirale eingreifen können. Jeden Tag werden Menschen durch
atomare Energiegewinnung getötet, vom Beginn, dem Uranabbau, bis zum
Ende, dem Atommüll. Durch diese oder Andere Ankettaktion können wir
dem atomaren Wahnsinn für einen kurzen Zeitraum Einhalt gebieten.
Obwohl ständig Menschen verstrahlt werden, wird an dieser Form der
Energiegewinnung festgehalten, auch, obwohl die Endlagerfrage nach wie
vor ungelöst ist. Es wird sogar versucht,
Atomstrom als Energiegewinnungsform in der französischen Verfassung zu
verankern, in Form des EURATOM-Vertrages. Auch dies ist ein Grund dafür,
dass wir gegen die EU-Verfassung sind. Die Atomenergie ist ein
Beispiel; wie die kapitalistische Verwertungslogik funktioniert: Es geht dabei nicht um
Sicherheit, nicht um Menschenleben und schon gar nicht um die Umwelt; es
geht um den Profit einiger weniger (global agierender Konzerne,
Regierungen und Banken….) Gegen diese Verwertungslogik
stellen wir uns quer, und zwar nicht nur auf Atomenergie bezogen,
sondern auf das gesamte herrschende ungerechte Wirtschaftssystem. Wir
sehen der Zerstörung unseres Planeten nicht tatenlos zu. Den Zynismus der Betreiber erkennt
man auch daran, dass der Castortransport am 26.04., am Jahrestag des
Reaktor-GAUs in Tschernobyl, losgeschickt wurde. An den Folgen dieser
Katastrophe sterben heute auch 19 Jahre danach noch Menschen, was uns
ebenfalls vor Augen führt, wie gefährlich diese Form der Für uns spielt keine Rolle,
woher die Transporte kommen und wohin sie gehen. Dieser Transport ;den
wir gestoppt haben ;führt vom AKW Stade in die
Wiederaufbereitungsanlage La Hague. Wiederaufbereitungsanlage heißt
nicht etwa Atommüllverringerung, sondern im Gegenteil Atommüllvermehrung,
und wir wissen jetzt schon nicht, wohin damit. Weder in Gorleben noch in
Bure noch sonst wo auf der Welt kann es ein sicheres Endlager geben.
Deshalb fordern wir den Atomausstieg weltweit und sofort: Die
Atomindustrie agiert global, deshalb muss unser Widerstand auch global
sein. Wir lassen uns bei unseren Protesten nicht von nationalen Grenzen
einschränken. Radioaktivität kennt keine Grenzen – unser Widerstand
auch nicht. A
bientot |
Berichte
von dem CASTOR-Stop in Stade und dem
CASTOR-Stop in Baronville (Frankreich)
CASTOR-Stop
am 27.04.05 in
Stade
In Stade ist der CASTOR aus dem AKW Stade mehrstündig durch Aktionen aufgehalten worden: Auf einer Brücke von dem Stichgleis zwischen dem Atommeiler und der Innenstadt von Stade fand eine Ankettaktion statt. Auf dem Güterbahnhof von Stade spannten AktivistInnen ein Transparent über den Gleisen zwischen den Masten. Auf Indy wird von AugenzeugInnen berichtet:
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CASTOR-Stop
am 27.04.05 bei
Baronville
(Frankreich)
Bei Baronville in Frankreich wurde der Castor-Transport aus dem AKW Stade durch eine Ankettaktion längere Zeit gestoppt. Auf Indy wird von AugenzeugInnen berichtet:
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Verlauf vom Stade-CASTOR (soweit uns bekannt)
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=> Eine ausführliche Zusammenfassung zum Verlauf vom CASTOR aus dem AKW Stade findet ihr bereits bei ContrAtom .
28.04.05
14:25 Uhr - Valognes
(Frankreich) Nach einer Pressemitteilung der COGEMA vom 28.04.05 ist der
Castor-Zug mit vier
Atommüll-Behältern am 28.04.05 um 14:25 Uhr in Valognes auf dem "Valognes
railway terminal serving
COGEMA La Hague" eingetroffen.
00:34 Uhr - Der Atomzug fährt
langsam über Metz-Peltre (Frankreich), 5 BeobachterInnen von CACENDR54
27.04.05
24:00 Uhr -
Baronville ( Frankreich) Der Castor-Zug ist um Mitternacht weitergefahren.
22:40 Uhr - Der Atomzug steht in Baronville (Lothringen). Ankettaktion von 2
Deutschen und 2 Franzosen
(Rohr unter dem Gleis). Etwa 20 Leute waren dabei. <dazu oben mehr>
21:25-22:00 Uhr Réding (Frankreich) Lokwechsel (Diesellok =>
Elektrolok) 15 Minuten Verspätung. Der Zug wartet mit auf den
Hubschrauber
20:27 Uhr - Bischheim (Frankreich) Demo am Bahnübergang mit
Transpis vom Réseau "Sortir du nucléaire" und von "Stop
Transports - halte au nucléaire"., Warnruf... ca. 20 Leute davon 10 als
Atommüllmenschen gekleidet. 25 Minuten
Verspätung. Hubschrauber. Viel PolizistInnen inkl. von der Bahnpolizei.
19:30 Uhr - Seltz (Frankreich) Demo am Bahnübergang mit Plakate
vom Elsass-Lothringischer Volksbund, Pfeifen...
19:15 Uhr - Lauterbourg (Frankreich) Demo am Bahnübergang mit
Plakate vom Elsass-Lothringischer Volksbund, Pfeifen...
19:00 Uhr - In Wörth
haben französische Lokomotiven und französisches "Begleitpersonal"
den Atomtransport aus dem
AKW Stade übernommen. - Der CASTOR ist um 19:00 Uhr aus Wörth gerollt
und fährt jetzt auf den
Grenzübergang Wörth - Lauterbourg zu.
Zugbeschreibung:
Eine blaue Lok (Typ: BB67400), ein CRS-Wagen, vier Castoren, ein CRS-Wagen,
eine blaue Lok (Typ: BB67400)
18:05 Uhr - Der CASTOR fährt
in Wörth ein. - Hier soll nach SWR-Informationen eine französische
Lokomotive und
französisches Begleitpersonal den Atomtransport übernehmen.
17:55 Uhr - Atomtransport fährt durch Jockgrim, kurz vor Wörth.
Leute werden von der Polizei festgehalten mit dem Vorwurf,
sie seien bei Rot über die Schranken gegangen
17:24 Uhr - Stade-CASTOR hat Speyer
durchfahren, rollt jetzt auf Wörth zu.
17:05 Uhr - Castor-Zug erreicht Schifferstadt. Dort wird der CASTOR
für etwa 15 min aufgehalten, da sich Leute
auf den Gleisen befinden
16:25 Uhr - Atomtransport
durch Guntersblum (vermutlich).
16:05 Uhr - Stade-Transport rollt durch Mainz-Süd.
15:48 Uhr - CASTOR erreicht Daualgesheim.
15:42 Uhr - Atomtransport passiert Bingen.
15:35 Uhr - Stade-CASTOR
fährt durch Bacharach.
15:05 Uhr - Der CASTOR
durchquert Koblenz-Süd, fährt linksrheinisch.
13:45
Uhr - Der Castor-Zug fährt durch Bonn-Beuil mit Fahrtrichtung
Koblenz.
12:50 Uhr - CASTOR rollt durch Köln-Opladen, fährt jetzt in
Richtung Bonn.
11:09
Uhr - Atommüll-Transport fährt durch Waltrop, ein Hubschrauber als
Begleitung.
10:05
Uhr - Castor-Zug durchfährt Münster-Hiltrup. Zwei Helikopter
begleiten den Atomtransport.
09:25 Uhr - Der Atomtransport rollt durch Osnabrück, fährt in
Richtung Münster.
09:15 Uhr - Der CASTOR durchfährt Bohnte, ist kurz vor Osnabrück.
ca. 09:00 Uhr - Der Castor-Transport befindet sich nicht mehr in Bremen,
fährt in Richtung Osnabrück weiter.
08:10 Uhr - Der CASTOR steht in Bremen, ist gestoppt worden! Näheres
ist zur Zeit noch nicht bekannt.
07:42 Uhr - Castor-Zug rollt durch Ottersberg.
07:35 Uhr - Der Atommüll-Transport fährt durch Rotenburg/Wümme,
rollt in Richtung Bremen weiter.
07:15 Uhr - Der Atomtransport passiert Tostedt.
07:05 Uhr - CASTOR rollt durch Buchholz/Nordheide.
06:56 Uhr - Der Castor-Zug ist aus Hamburg-Harburg raus, fährt über
die "Personenstrecke" in Richtung Buchholz/Nordheide.
ca. 06:50 Uhr - Der CASTOR steht kurzfristig in Hamburg-Harburg.
06:45 Uhr - Der Atommüll-Transport fährt durch Hamburg-Heimfeld.
06:00 Uhr - Der CASTOR rollt
durch die Innenstadt von Stade in Richtung vom DB-Hauptgleis, fährt
Schrittempo.
Zugbeschreibung: Vorne eine verkehrsrote Diesellok als Zuglok (Lok-Nr.
232 414), ein blauer Personenwagen
mit Gepäckabteil, ein beige/blauer Personenwagen, drei Castoren mit blauem
Chassis, ein Castor mit
grünem Chassis, eine verkehrsrote Diesellok hinten als Schublok (Lok-Nr. 232
568).
04:30 Uhr - Der leere Güterzug rollt im Schrittempo auf dem
Stichgleis wieder in Richtung dem Güterbahnhof Stade zurück(!).
Meter für Meter setzt der Leertransport zurück, ca. 10 bis 15 Waggons
(Kesselwagen?) müssen von der jetzt
hinten befindlichen Rangierlok zurückgeschoben werden. - Das dauert...
04:20 Uhr - Hubschrauber fliegt komplett unbeleuchtet(!) das
Stichgleis zwischen dem AKW Stade und dem DB-Hauptgleis
ab. - In der weiteren Zeit wird die gesamte Transportstrecke in Stade mehrfach
von dem unbeleuchteten
Helikopter abgeflogen. - Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß der Hubi auf dem
AKW-Gelände in Stade stationiert ist.
04:10 Uhr - Ein unbeladener Güterzug(!) mit einer
Rangierlokomotive (analog Baureihe 294) als Zuglok fährt aus Richtung
des Stader Güterbahnhof kommend auf dem eingleisigen Stichgleis in Richtung AKW
Stade. Recht wahrscheinlich
hat dieser Güterzug die Stader Industrie (z.B. Dow Chemical) als Ziel.
Dort kommt er aber nicht an, denn:
Der CASTOR ist ja wegen der deutlichen Verspätung noch nicht durch und
blockiert nun die Weiterfahrt von
diesem Güterzug....
04:08 Uhr - Der CASTOR soll wieder rollen.
03:40 Uhr - Hubschrauber kreist über dem
Stichgleis im Bereich der Innenstadt von Stade in niedriger Höhe.
ca. 03:10 Uhr
- Der CASTOR wird nach der Abfahrt aus dem AKW Stade durch eine Ankettaktion
kurz vor Stade länger
gestoppt. Es wird gemunkelt, daß sich dort Menschen auf einer Brücke über
eine Wettern angekettet
haben. - Genaueres ist dazu bislang nicht bekannt
ca. 03:00 Uhr - Der Atommüll-Transport rollt aus dem AKW Stade
01:55 Uhr - Der Abholzug fährt durch die Innenstadt von Stade in Richtung
AKW Stade.
Zugbeschreibung: 1x Diesellok, 2x Personenwagen, 1x Diesellok
ca
00:00 Uhr - Hubschrauber fliegt in größerer Höhe das Stichgleis zwischen
dem AKW Stade und dem DB-Hauptgleis ab.
26.04.05
22:45 Uhr -
Castor-Transportwagen sind auf dem AKW-Gelände von Stade erneut gesichtet
20:30 Uhr - Aus Stade liegen
bislang noch keine Infos über einen unmittelbaren Transportbeginn vor
Nachmittags - Auf dem Gelände vom AKW Stade werden vier
Castor-Transportwaggons gesehen
CASTOR aus dem AKW Stade wird am 27. April früh morgens erwartet!
CASTOR-News: Nach
einem Bericht in der Frankfurter Rundschau online vom 26.04.05
sind nach Aussage von Detlef Hubert, Pressesprecher des zu zwei Dritteln E.ON
und zum restlichen Drittel Vattenfall gehörenden AKW Stade, bereits "132
der 157" in der Atomanlage befindlichen abgebrannten Brennelemente in die
Plutonium-Fabrik La Hague abtransportiert worden. Die "restlichen
25" sollen "in diesen Tagen" nach La Hague befördert
werden. In der Sprache der Atomkonzerne kann 'in diesen Tagen' bereits
heute Nacht sein!
In dem Artikel in der Frankrfurter Rundschau online wird indirekt bestätigt:
=> Der nächste Abtransport
von Atommüll aus dem AKW Stade steht unmittelbar bevor.
=> Dies wird dann der letzte CASTOR aus dem AKW Stade sein,
alle abgebrannten Brennelemente sind dann abtransportiert. -
Für die Beförderung der "restlichen
25" Brennelemente sind vier Castor-Behälter vom Typ TN 17/2 mit einer
maximalen
Einzelbeladung von sieben Brennelementen ausreichend.
Nach Informationen von verschiedenen gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen wird in den frühen Morgenstunden vom Mittwoch, den 27.04.05, der Atommüll-Transport mit vier Castoren aus dem AKW Stade in die Plutonium-Fabrik La Hague rollen.
Zur
Zeit wird mit der Abfahrt von dem Castor-Transport aus dem AKW Stade
zwischen 00:00 Uhr und 04:00 Uhr (Mittwoch, den 27.04.05) gerechnet. |
Demnach
wird der CASTOR am 27.04.05 um 19:00 Uhr in Lauterbourg/Frankreich
erwartet. Der Atomtransport wird über den deutsch-französischen Grenzübergang
Wörth - Lauterbourg fahren.
Dies wird dann der voraussichtlich letzte Castor-Transport aus dem AKW
Stade sein: Damit
sind dann - rechnerisch - alle abgebrannten Brennelemente aus dem Atommeiler in
Stade abtransportiert.
Nach der "Vereinbarung zum Atomausstieg" sind Atommüll-Transporte
zur "Wiederaufarbeitung" nach La Hague (Frankreich) und Sellafield
(Großbritannien) sind nur noch bis zum 1. Juli 2005 erlaubt.
Wir rufen alle zu verstärkten
Protesten gegen den letzten Atommüll-Transport aus dem AKW Stade in die Plutonium-Fabrik La Hague auf! |
Norddeutsches Info-Telefon zum Stand der Dinge zum CASTOR: 0160 / 95 48 96 10
Bereits angekündigte Proteste und Aktionen gegen den CASTOR aus dem AKW Stade |
26./27. April
Hamburg-Harburg: Mahnwache am 26.04. ab 19:30 Uhr S-Bahnstation Harburg-Rathaus, Ausgang Sand
Buchholz/Nordheide: Mahnwache am Bahnhofsvorplatz, offiziell ab 20.00 Uhr (26.04.)
Weitere Mahnwachen finden in Maschen (wahrscheinlich Bahnhof?), Rotenburg/Wümme (ab 19:30 Uhr), Ottersberg und Bremen am 26./27.04. statt.
Von ContrAtom (Buchholz) wird entlang der Transportstrecke im norddeutschen Raum zu einer großflächigen "Brücken-Besetzungs-Aktion" aufgerufen: "Das Besetzen von Brücken ist eine völlig legitime Aktion mit dem Ziel, mittels breiter Öffentlichkeit auf die Gefahren des Atomtransportes hinzuweisen, außerdem wird der politische Preis der Castoren durch das Binden möglichst vieler Einsatzkräfte von Polizei und Bundesgrenzschutz in die Höhe getrieben." - "Sollten sich allerdings Personen an der Strecke befinden, drosseln die Verantwortlichen das Tempo des Transportes deutlich.“ "Wenn viele Menschen sich auf den Brücken über die Transportstrecke befinden, wird der Transport gezwungen sein, langsamer zu fahren.“ (ContrAtom )
Von der CASTOR-GRUPPE BREMEN wird aufgerufen: "Besetzt am
Transporttag Brücken entlang der Strecke Sagehorn-Ottersberg-Sottrum!"
- Infos zum Transporttag gibt's unter 0421-79497684 -
Infopunkt am Bahnhof Ottersberg am 26.04., ab 18:00 Uhr. ( CASTOR-GRUPPE BREMEN
)
Im
Münsterland (Osnabrück, Münster, Waltrop,...) sind weitere Proteste
gegen den Atommüll-Transport angekündigt worden.
Interessierte Menschen können hier auch Kartenmaterial im Maßstab 1:10000 zu dem Streckenverlauf des CASTOR's einsehen: Stade , Horneburg , Buxtehude , Hamburg-Neugraben , Hamburg-Harburg , Hittfeld , Klecken , Maschen , Jesteburg , Buchholz/Nordheide , Tostedt , Rotenburg/Wümme . Weitere, ausführliche Kartenausschnitte findet ihr auch bei ContrAtom .
Weitere ausführliche und aktuelle Infos für Norddeutschland findet ihr im Internet z.B. auf ContrAtom
und dem
dortigen X-POSTING
,
sowie unter x1000hamburg.de
.
Mahnwache in Hamburg-Harburg am 26.04.05 ab 19:30 Uhr Harburg-Rathaus, Ausgang Sand |
Die
Mahnwache findet nach der Demo in Hamburg-Harburg (26.04.) auf dem
dortigen Marktplatz Sand statt, angemeldet wurde sie von 19.30 Uhr
bis 7.00 Uhr, genehmigt wurde bis Marktaufbau (wenn Markt ist).
Die Mahnwachenleute würden sich über rege Inanspruchnahme freuen und benötigen
zur effektiven Durchführung der Arbeit in erster Linie Informationen über
den Stand der Dinge.
Tee (eventuell auch im geringen Umfang Nahrungsmittel) werden zusammen
mit Karten über den möglichen Streckenverlauf vom Stade-CASTOR bei der
Mahnwache erhältlich sein.
Tschernobyl-Demo in Hamburg Harburg am 26.04.05 um 18:00 Uhr Harburg-Rathaus, Ausgang Sand |
Anläßlich des 19. Jahrestages der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl am 26. April findet in Hamburg-Harburg eine Demo statt. In der darauffolgenden Nacht (26./27. April) wird der letzte Atommüll-Transport aus dem AKW Stade erwartet, der auch durch HH-Harburg rollen wird.
Demo-Beginn ist um 18:00 Uhr an der S-Bahnstation Harburg-Rathaus, Ausgang Sand / Demo-Route (beantragt): S-Bahnstation Harburg-Rathaus, Ausgang Sand - Schloßdamm - Lüneburger Str. - Wilstorfer Str. - Moorstr. (Zwischenkundgebung) - Buxtehuder Str. - Neue Str. - Sand
Den Aufruf zur Demo findet ihr hier:
19 Jahre Tschernobyl | 19 Jahre Verdrängen |
19 Jahre Tod | 19 Jahre Widerstand |
An
die 100.000 Tote und ca. 500.000 Umsiedelungen allein als Folge der
Tschernobyl Katastrophe, lassen nur eine Antwort zu: |
Plakatwand an der Roten Flora, Hamburg (April 05) |
Plakatwand an der Roten Flora, Hamburg (April 05) |
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