Die Erbschleicher der Revolution1

Bei den Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag der Revolution von 1848 sehen sich die Verbindungen im Mittelpunkt. Wie bei anderen geschichtlichen Marktsteinen werden dabei die Fakten großzügig hingebogen oder gleich weggelassen.

Peinlich wird es bei Geschichtsfälschung, wenn mann den eigenen Lügen aufsitzt und glaubt, sie auch Außenstehenden aufnötigen zu können.

So geschehen beim "Verbändegespräch" (Oktober 97) auf dem Haus der kath. Verbindung Rheno-Nicaria in Stuttgart (KV). Die Gastgeber hatten den Tübinger Historiker und Journalisten Hans-Joachim Lang eingeladen. Sein Referat begann mit der 1. Bücherverbrennung 1817 auf der Wartburg die von antisemitischen Ausfällen begleitet war.

"Wehe den Juden, so da festhalten an ihrem Judenthum und wollen über unser Volksthum und Deutschtum schmähen und spotten." Gemünzt war das auf die "Germanomanie" von Saul Ascher die sich mit Deutschtümelei auseinandersetzt und den Flammen übergeben worden war.

Als der Referent sich zur Rolle der Verbindungen im NS äußerte:

"Schamlos werde zudem bis heute verschwiegen, wieviele Verbindungsmitglieder zu den schlimmsten Verbrechern des Nazi Regimes wurden ... Jeder Verband müßte nur seine Mitgliederlisten durchgehen ' und mit entsprechenden Kompendien des Dritten Reiches abgleichen." wurde das Referat durch lautes Gekreisch "Aufhören, aufhören, unerhört! Ich verbiete Ihnen weiterzureden." abgebrochen. Urheber war der Vorsitzenden des Verbandes Alter Corpsstudenten (VAC) Rolf Heinrich, Rechtsanwalt aus Fürth. (SZ/16.5.98)

Die Bürgerliche Revolution von 1848 wird, wie das Wartburgfest von den Verbindungen okkupiert, um sich zu Demokraten der ersten Stunde zu machen.

Was den geschichtlichen Hintergrund angeht, besteht noch Konsens:

Die Entwicklung des Kapitalismus erzeugte den Sprengstoff, der zur Forderung nach einer Veränderung der politischen Verhältnisse führte.

Er hatte eine Bourgeoisie hervorgebracht, die Wirtschaft und Handel kontrollierte. Großen finanziellen Mitteln und gestärktem Selbstvertrauen dieser Klasse stand ihre politische Machtlosigkeit und die Behinderung ihrer Geschäfte durch die Zersplitterung des Deutschen Bundes in 41 Territorien gegenüber. "Die Bourgeoisie verlangte daher einen gemeinsamen Markt."2 aber auch gesellschaftlichen Einfluß.

Für die Überwindung Napoleons war den Völkern eine politische Erneuerung versprochen worden. Im Aufruf von Kalisch hatte der König von Preußen am 3. 2. 1813 ein freies und selbständiges Deutschland versprochen, dieses Versprechen am 17.3.1813 wiederholt und am 22.5.1815 die Einberufung einer beratenden Volksvertretung in Aussicht gestellt.

Stattdessen konstituierte sich "die Allianz der Konterrevolution, des Rückschritts, der Völkerversklavung pathetisch-verlogen die 'Heilige Allianz'."3

Die Karlsbader Beschlüsse brachten eine Verschärfung der Zensur von Presse und Schrifttum.

"In der Gefolgschaft von Heine, doch ohne dessen direkte Führung oder Beeinflussung, bewegte sich eine Gruppe von Literaten und Dichtern, die ... als das 'Junge Deutschland' bezeichnet wurden." Ihre Schriften waren durchweg ohne revolutionäre Tendenz, diese Gruppe wurde jedoch von der Polizei mit "einer revolutionären Verbindung wandernder deutscher Handwerksgesellen verwechselt, die Mazzini in der Schweiz gegründet hatte." Die agitatorische Wirkung stellte sich erst ein, weil "sich die ganze Verfolgungswut der Polizeimeute auf die Schriften," stürzte.4

Die Opposition bildete eine heterogene Masse: Teile des Landadels beteiligten sich an der Warenherstellung und hatten damit die gleichen Interessen wie die Bourgeoisie. Die Bauern wurden durch Wucher und feudale Lasten niedergedrückt. Die ArbeiterInnen haßten Regierung und Großkapital in gleicher Weise.5

Neben der wirtschaftlich mächtigsten Klasse war die zahlenmäßig stärkste Kraft die verarmten Massen. Sie setzten sich zusammen aus ArbeiterInnen und Landbevölkerung.

In den Jahren vor 1848 kam es zu Hungerrevolten mit Plünderungen und Maschinenstürmerei. Bekanntestes Beispiel ist der Aufstand der WeberInnen in Oberschlesien. Die ArbeiterInnen waren in ihrer Not und Verzweiflung zum Äußersten bereit. Proletariat und Bourgeoisie gemeinsam waren dem König/Adel überlegen.

 

Revolution in Berlin 1848

Der revolutionäre Funke war aufgesprungen in Frankreich. Auf die deutschen Staaten sprang er in unterschiedlicher Weise über.

Die Nachricht von den Erfolgen der Wiener Erhebung führte endlich zu Aktionen in Berlin. Am 18. März zieht eine riesige Demonstration zum Schloß. Sie besteht aus ArbeiterInnen und BürgerInnen.

Die friedliche Demonstration wird auf Befehl des Königs vom Militär überfallen. Damit beginnt der Straßenkampf.6

Den schlecht bewaffneten BarrikadenkämpferInnen stehen 14.000 Soldaten und 36 Geschütze gegenüber. Nach Kämpfen bis zum nächsten Morgen um 5.00 Uhr zieht der König seine demoralisierten Truppen zurück.

"183 Tote wurden gezählt, meist kleine Handwerker, Gesellen, Arbeiter, Lehrlinge. Kein Kommerzienrat war dabei, kein Geheimrat, kein Bankier oder Fabrikant. Ein Referendar und zwei Studenten - das waren die bürgerlichen Opfer. Dafür hat die Bourgeoisie später all die Tapferen, die für sie geblutet, mit dem Schimpf besudelt: die Märzkämpfer seien nur Zuchthäusler, Strolche und elendes Gesindel gewesen. Die Gefallenen wurden zum Schloßhof gebracht, dort aufgebahrt und aufgestellt; und der König, von tausend Stimmen gerufen, mußte auf dem Balkon erscheinen und den toten Kämpfern durch Entblößen des Hauptes die letzte Ehre erweisen."7

"Wie in Paris, so erwachte auch in Berlin schon am Tag der Revolution beim Bürgertum die schlotternde Angst vor der sozialen Revolution und die Sorge um das Eigentum. Infolgedessen gebärdete es sich, sobald es erst Waffen besaß und die Bürgerwehr stellte, als Polizeitruppe, die auf Ordnung hält und das Eigentum bewacht. Ruhe wurde die erste Bürgerpflicht."8

Die Paulskirchenversammlung verkörperte im Wesentlichen die Reaktion:

"Die bürgerlichen Politiker benutzten die Demonstrationen der Massen zur Durchsetzung ihrer eigenen Ansprüche."9

 

Die studentische Progreßbewegung: Demokratiebewegung versus reaktionäre Corps und Burschenschaften

Ein Akademikerüberschuß in den 30er bis 40er Jahren sensibilisierte die Studenten für den Pauperismus von Handwerkern und Tagelöhnern. Alles zusammen ließ eine breite studentische Fortschrittsbewegung entstehen, die über die Burschenschaftstradition weit hinaus ging. Von fortschrittlichen Professoren unterstützt wollten diese Studenten

" 'Vernunft in das stagnierende mittelalterliche akademische Leben bringen und mit der Feder, dem Wort und der Tat die alten Studentenmißbräuche innerhalb der Universität abschaffen und in dem großen Volk aufgehen.'"10

Die "Progreßbewegung", die als Begriff erstmals im Mai 1839 als "Anti-Corpsbewegung in Göttingen" auftaucht, hatte einen wichtigen Anteil an der 48 er Revolution.11

"Studenten, die zu keiner Verbindung gehörten, hießen Finken. Sie waren zahlreich genug, sich gegen die Korporierten durchzusetzen. ... Obwohl der 1839 zuerst in Göttingen auftauchende Progreß in seinem sozialrevolutionären Programm sicherlich nicht alle Finken in gleicher Weise ansprach, wurden doch die 'Progressisten' unter den politisch wachen Finken eine entschlossene Minderheit. ... Die Progreß-Bewegung wollte nicht nur innerhalb der Studentenschaft ... sondern es ging darum, auch die Schranken zwischen der Universität und der Nation, zwischen den Studenten und seinen nichtakademischen Mitbürgern niederzureißen. Die akademische Gerichtsbarkeit und das Duell als Ausdruck eines kastengebundenen Ehrbegriffs sollten aufhören. Jena, Heidelberg und Bonn nahmen die Progreß-Gedanken zuerst auf, und Pfingsten 1846 trafen sich auf dem Kyffhäuser 180 Vertreter dieser freistudentischen Gruppen. Hier knüpften sich Beziehungen an und liefen Gedanken um, die zwei Jahre später im Revolutionsjahr 1848 die freistudentischen Reformer zur Führungsgruppe der Studentenschaft erhoben."12

Die entstehende bürgerliche Öffentlichkeit mit ihren Vereinen, Zeitungen und Kongressen wirkte in die Studentenschaft hinein. "Gleichzeitig nahm der Einfluß der kritischen intellektuellen Strömungen in und außerhalb der Universitäten zu, wie z.B. der Junghegelianer, des literarischen 'Jungen Deutschland' oder der Utopischen Sozialisten Frankreichs und Englands, so daß eine starke progressive Geistesströmung entstand." 13

Bonn: "... am 18. Februar 1843 wurde eine Burschenschaft Fridericia konstituiert, die bald zur Trägerin der von Heidelberg herüberverpflanzten Progreßidee des badischen Liberalismus wurde. Auf den deutschen Universitäten äußerte sich diese Richtung in dem Streben, sog. "Allgemeinheiten", "allgemeine Studentenschaften" mit allgemeinen Ehrengerichten (gegen die Mensuren) zu bilden und da die Corps überall gegen diese Versuche, die als unhaltbar erwiesenen Ideen der ersten (Jenaischen) Burschenschaft, jetzt mit politisch-revolutionären Anstrich, wieder zu beleben, in erster Linie ankämpften, richtete sich der Angriff der Neuerer ausschließlich auf sie, und leider gelang es ihnen an einzelnen Orten, für ihre Utopien auch in den Kreisen der Corps Anhänger zu finden.14

Die Vereine der Progreßbewegung hatten die Zielsetzung:

"... Feindschaft gegen das bestehende Regierungssystem, in Propaganda für eine allgemeine deutsche Verfassung, in Bevorzugung der Schriftsteller Jungdeutschlands, in begeisterter Unterstützung der ultra-liberalen Volkspartei; und besonders an der Universität in Opposition gegen die Corps und Landsmannschaften, die als aristokratisch verurteilt werden."15

Wichs und Duell wurden abgelehnt. Inhaltlich sollten ausschließlich moralische, soziale und wissenschaftliche Aufgaben angegangen werden. Eine demokratische Binnenstruktur sollte das Ganze tragen, eine von allen Studenten gewählte Kommission sollte es leiten.

"Diese Vorform der studentischen Selbstverwaltung war Mitte der 1840er Jahre so polulär, daß sie an einigen Universitäten wie Heidelberg von der Mehrheit der Studenten getragen wurde und sogar die Verbindungen zwingen konnte, mitzuarbeiten." Diese Progreßbewegung brachte auch die ersten eigenständigen Studentenzeitschriften hervor.16

"Während der 1840er Jahre macht sich der studentische "Progreß" in Jena breit. ... Die Corpsstudenten, von denen nur wenige mit den Neuerern sympathisierten, stellten sich allen diesen Dingen schroff entgegen."17

Die Corps wurden als Hort des aristokratischen Geistes abgelehnt, die Werkzeuge der Bürokratie zur Systemstabilisierung hervorbringen.

"Ja ihr Corps mit eurem Pauken und Saufen, ihr seid der Krebsschaden deutscher Universitäten, ihr sei die Pest, die die jugendlichen Gemüter vergiftet." Die Burschenschaft "als das größte Hemmnis der modernen Entfaltung der academisch-socialen Verhältnisse", sollte sich auflösen. Der "mittelalterliche Zopf des Duellierens" wurde radikal verworfen und karikiert. Progreßstudenten empfanden das Urteil der Öffentlichkeit als einziges Mittel der Wiederherstellung der beleidigten Ehre und waren in Heidelberg damit so erfolgreich, das ein ganzes Semester ohne Mensur verstrich. Ein freies Studentenleben sei nur möglich durch "Abschaffung der lächerlichen und sinnlosen Gesetze über das Biertrinken."18

Angesichts der heutigen Zustände klingt das Folgende absolut zeitgemäß:

Die Universitäten müßten umfassend reformiert werden. Lehrfreiheit müsse ausgedehnt werden und "das Überhandnehmen von engstem Brotstudium" müsse ein Ende haben (!)"

Die Progreßbewegung rekrutierte sich vorwiegend aus dem Bildungsbürgertum. Ihr fortschrittlicher Impuls war teilweise so stark, das er sogar die Burschenschaften (vor allem in Heidelberg, Bonn und Jena) beeinflußte.19

Folgerichtig beteiligten sich viele dieser Progreßstudenten an der Märzrevolution.

Nach der Märzrevolution tagten Pfingsten 1848 1200 Studenten in Eisenach, davon 2/3 der Progreßbewegung zugehörige und ca 400-500 Corps/Wingolf/Burschen auf dem rechten Flügel.

"Auf der Wartburg kam es im Juni 1848 nach mehr als dreißig Jahren wieder zu einem Wartburgfest, das aber über den seinerzeitigen burschenschaftlichen Rahmen weit hinausging. Insgesamt waren etwa 1200 Studenten gekommen. ... Die Beratungen, an denen Burschenschafter, Corpsstudenten, Wingolfiten, Progressisten, aber auch Katholiken und Nichtkorporierte teilnahmen, verliefen sehr turbulent. Das Ergebnis der Beratungen wurde als klar formulierte Forderung an die Frankfurter Nationalversammlung übermittelt. ... Der Schwerpunkt der Eisenacher Verhandlungen lag durchaus auf der politischen, nicht auf der studentischen Seite.20

"Auf der Rechten, die von dem Königsberger Burschenschafter Aegidi geführt wurde, saße die conservativen Corps, die Uttenreuther, der Wingolf und die 'Altburschenschafter', die Linke wurde von den progressistischen Burschenschaften, Corps, Landsmannschaften, sonstigen Verbindungen und der Mehrzahl der Freistudenten gebildet und machten die Mehrheit aus. Unter ihrem Einfluß wurden sehr weitgehende Beschlüsse gefaßt, die zum Teil noch heute als Forderungen der Studentenschaft immer wieder angemeldet werden. ... Die Niederlage der Revolution 1849 beendete die Geschichte der Progreßbewegung."21

"Im Anschluß an die Hauptversammlungen gründeten die Aktivisten aus Wien, Berlin, Breslau, Marburg und München eine Studentenparlament, welches, weil aus Progressisten konstituiert ein noch radikaleres Programm (als die einzeln abgestimmten Punkte, wie Wegfall der akademischen Gerichtsbarkeit) entwickelte. Dieser auf jeweils 100 Studentenstimmen aufgebaute 'Gesamtausschuß deutscher Studenten' forderte Schiedsgerichte, den Wegfall von Kolleghonoraren, die Öffentlichkeit aller Examina, die Abschaffung von Latein, die Aufhebung des Abiturmonopols, also nicht nur die politische Befreiung der Studenten, sondern auch die soziale Öffnung der Hochschule."22

September. 48 wurde beim zweiten Eisenacher Studentenkongreß ein Einheitsstatut erarbeitet, jedoch keine Forderungen erhoben, wie dieses realisiert werden könnten.

"Im Winter 1848/49 gelang es daher der unheiligen Allianz der Behörden, Professoren und Verbindungsstudenten, den fortschrittlichen politischen und akademischen Anlauf zu blockieren und, in leicht modernisierter Form, Ordinarienuniversität und Korporationsherrschaft wiederherzustellen."23

 

Alle Gemeinsam: Schutzheilige der Deutschen Burschenschaft

Die 150. Wiederkehr der Paulskirchenversammlung fand am 4. Oktober 1998 statt.

Daran nahmen nahzu ALLE KORPORATIONSVERBÄNDE teil. Mit diesem Schulterschluß ist erkennbar, wie wenig die Lippenbekenntnisse gegen rechtsextreme Inhalte und Personen, die Beziehungen zum "Neo"nazibereich pflegen und/oder diesem angehören, sind. Eine wirkliche Abgrenzung findet nach wie vor nicht statt. Vielmehr haben die scheinbar unbelasteten Verbindungen dem extremen Lager ermöglicht in der Paulskirche zu tagen.

Das Sahnehäubchen dieser Veranstaltung bildete die Teilnahme politischer Persönlichkeiten. Wenn auch Rita Süßmut erst kam, als die "Deutsche Burschenschaft" (DB) auf einen Fackelzug für die "Vorkämpfer der deutschen Einheit", verzichtet hatte. Auch Petra Roth, die Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt, zeigte keinerlei Berührungsängste.

Wichtigstes Anliegen der Redner war es, den Anteil von Korporierten an der 1848 Paulskirchenversammlung ins rechte Licht zu rücken und die Korporationen zum "Symbol demokratischer Grundsätze", wie Hessens Landtagspräsident Peter Möller es ausdrückte, aufzuwerten.

Prof. Jörg-Detlev Kühne schoß jedoch den Vogel ab. Er vereinnahmte nach bewährtem Muster im schlampigen Umgang mit Geschichte den Studententag von 1848, der - siehe oben, durch Progreßstudenten geprägt, Corps und Burschenschaften in die Schranken verwiesen hatte. Laut Ekkehard Eisenlohr, Amtsleiter für Nachwuchsfragen im Coburger Convent (CC) in "einem hervorragenden, von vertieftem Wissen geprägten Vortrag."24

Der Verband Alter Corpsstudenten (VAC) und der Weinheimer Verband Alter Corpsstudenten (WVAC) hatte letztlich doch noch das Handtuch geworden. O-Ton R. Heinrich: "Die Deutsche Burschenschaft mißbraucht diese Veranstaltung, wir lassen uns nicht zu nützlichen Idioten von Ewig-Gestrigen machen. ... Es gibt in der Deutschen Burschenschaft durchaus vernünftige Leute aber sie dulden Dinge, die einem Angst machen."

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1 Titel übernommen ans der Süddeutschen Zeitung vom 16.05.98

2Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament 3-4/98, 16.1.98, darin: Eberhard Jäckel, "Jahrestage 1998 Ein historischer Spaziergang auf der Achter-Bahn", S. 5

vgl. auch Otto Rühle, "1848 Revolution in Deutschland" Nachdruck der Ausgabe von 1927, Unrast Verlag, Münster 1998, S. 17 "... das politische Kleid wurde dem Kapitalismus zu eng."

3Rühle a.a.O. S. 21,

4Rühle a.a.O. S. 39,

5Rühle a.a.O. S. 51,

6 vgl. Rühle, a.a.O. S. 60 f.

7Rühle, a.a.O. S. 62

8Rühle, a.a.O. S. 65,

9Jäckel, a.a.O. S. 6,

10 Jarausch a.a.O. S. 48/Fußnote 3

11Konrad H. Jarausch, "Deutsche Studenten 1800 - 1970" Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1984, S. 47 ff.

12Werner Klose, "Freiheit schreibt auf eure Fahnen" Oldenburg/Hamburg 1967, Gerhard Stalling Verlag, S. 160f. - vgl. auch Ludwig Elm, "Füxe, Burschen, Alte Herren, Elm/Heither/Schäfer (Hg.) Papyrossa, Köln 1992, S. 42,

13Jarausch ebenda a.a.O. S. 47,

14Wilhelm Fabricius, "Die Deutschen Corps", Frankfurt a.M. 1926, Im Verlag der Deutschen Corpszeitung, S. 359,

15nach Berichten überwachender Beamter ebenda S. 48,

16Jarausch a.a.O. S. 49/Fußnote 4

17 Fabricius, a.a.O. S. 399,

18Jarausch, a.a.O. S. 49

19Jarausch a.a.O. S. 51

20 Peter Krause, "O alte Burschenherrlichkeit", Graz, Wien, Köln 1979, Verlag Styria, S. 100

21Elm a.a.O. S. 42 f.

22Jarausch a.a.O. S. 53/Fußnote 9

23Jarausch a.a.O. S. 54/Fußnote 10

24SZ vom 24.10.1998 und CC Blätter 3-98