Pünktlich zur Auslieferung der aktuellen Ausgabe ist die Szenezeitschrift Interim nun auch im Internet zu lesen. Die Homepage mit dem Titel "Ein Prinzip kann man nicht verbieten" ist über einen Link der ehemaligen GEW-Zeitschrift trend zu erreichen. In der jüngsten Netzausgabe der Interim sind vor allem Beiträge zu den Durchsuchungen der vergangenen Woche sowie Pressebeiträge über die Kriminalisierung der Zeitschrift dokumentiert. Außerdem gibt es den ausführlichen Verfassungsschutzbericht über die Interim zu lesen, in dem von einer "Publikation mit einem nahezu institutionellen Charakter" die Rede ist. Von der Redaktion der Netzzeitung wird im übrigen darauf hingewiesen, daß die Internetausgabe der Interim als Ergänzung und nicht als Alternative zur Druckausgabe verstanden wird.
taz
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