Atommülltransporte stoppen,

KEIN CASTOR NACH AHAUS!

Im März 97 prügelte der Atomstaat gegen den Widerstand tausender Menschen mit dem größten Polizeieinsatz in der BRD-Geschichte 6 Castor-Behälter in das Zwischenlager Gorleben. Nach dem dritten Transport dieser Art mit abgebrannten hochradioaktiven Brennelementen erscheint der Standort Gorleben als politisch nicht mehr durchsetzbar. Deshalb versucht die Atommafia aus Staat und Energieversorgungsuntemehmen, die die Hauptprofiteurlnnen des Geschäfts mit der lebensfeindlichen Technologie sind, die Transporte ins vermeintlich weniger widerständige Ahaus in NRW umzulenken. Im Brennelementezwischenlager Ahaus wurden bislang "lediglich" abgebrannte Brennelemente aus dem stillgelegten Hochtemperaturreaktor Hamm-Uentrop eingelagert (damit besteht hier bereits das größte Atomklo Deutschlands). In Zukunft sollen dort auch erstmals die Castoren eingelagert werden, die bislang nach Gorleben gehen sollten. So forciert die Atommafia in Ahaus die schrittweise Eweiterung zum Zwischen- und Endlager für Atommüll aus allen möglichen Atomanlagen Deutschlands. Im Merbst 97 soll der erste Transport aus dem AKW Neckarwestheim ins Zwischen-lager nach Ahaus rollen.
Die ANTI-ATOM-GRUPPE BERGISCHES LAND wird auf WUPPSTOCK mit Aktionen und Informationen über Anti-Atom- und Anti-Castor-Widerstand für den Tag X', an dem der Castor rollen soll, mobilisieren. In der dann folgenden ANTI-ATOM-WOCHE vom 25.-28-8. im Autonomen Zentrum (Wiesenstraße 11, W tal-Elberfeld) gibt es weitere Veranstaltungen zum Thema:

WUPPSTOCK im Internet: http://www.net-book.de/wuppstock

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