Okay,
hier ist sie nun, die Nummer 7 der radikalen Zeiten - rechtzeitig, um sie unter den Weihnachtsbaum zu packen, oder was sonst noch genehm erscheint.
Wir freuen uns mächtig über Matthes, der seinen bisherigen niederländisch fluchtbedingten Aufenthaltsort gegen einen repressiveren hier in Kaltland eintauscht. Aber immerhin hat er nun die Möglichkeit in Diskussionen, die hier innerhalb der Solibewegung ablaufen direkter einzugreifen. In seinem Text zum Auftauchen seiner Person erwähnt er das Interview in der Niederländischen Tageszeitung "Trouw", um das es innerhalb der Solibewegung heftigste Debatten gibt. Auch die MacherInnen der radikalen Zeiten blieben davon nicht verschont, und konnten sich darum bisher nicht auf einen Nachdruck des Interwiews einigen. Für Interessierte soll hier nun der Hinweis genügen, daß dieses Interwiew in Infoläden auf Nachfrage einzusehen ist (lustig, nich?).
An des/der LeserIns Herz zu legen ist der Artikel von Werner K., einem Beschuldigten im radikal-Verfahren, der vom Poitikverständnis der radikal erzählt, und damit den Versuch unternimmt, nicht die Repression als solche, sondern die im Fadenkreuz befindliche Politik zu thematisieren.
Ein ausführlichster Beitrag zu den 129er Verfahren gegen KurdInnen ist auf den Seiten 8-11 zu finden.
Die finanzielle Situation der radikalen Zeiten ist momentan davon geprägt, daß wir uns Gedanken, über die Anstehenden Nachzahlungen für Vermögenssteuer machen, und wie wir unseren Reichtum am Fiskus vorbei schmuggeln können. Wir hoffen, das war deutlich! (dito chocolate)
Die nächste Nummer wird "innere Sicherheit" oder "Solidaritätsbegriff " zum Schwerpunkt haben. Über Beiträge sind wir entzückt (selbstverständlich nur, wenn sie unserer Auffassung entsprechen).
Die ersten Verfahren in Sachen radikal werden wohl im Frühjahr beginnen.
Zu guter letzt: Huhu Matthes, Huhu Michael, Andreas und Bernhard (ganz doll!!)