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Editorial
Auf die Leere des letzten Monats folgt die schwere Weihnachtskost in dieser Ausgabe. Rechtzeitig zum Fest der Liebe veröffentlichen wir Texte, die an langen Winterabenden diskutiert werden wollen.
Zum letzten Lay-Out zu spät erreicht hat uns der Text "Jenseits von Eden" der gruppe demontage. Da dieser Beitrag sich auf ein Thesenpapier der Gruppe Blauer Montag bezieht und ohne dieses auch nicht richtig verständlich ist, haben wir dieses Papier mit in diese Ausgabe reingenommen. Veröffentlicht wurden diese Beiträge jedoch bereits in den Lokalberichten Hamburg in den Ausgaben 22+23/ 97.
Nicht mehr fertig geworden zur Veröffentlichung in diesem Monat ist der Text der Flora zum Umgang mit Drogen in der Flora, zum Umgang der Flora mit Drogen, zur Legalisierungsforderung und zum Sprachgebrauch in der Drogendiskussion. Das ist sehr schade, denn die drei Texte hätten zusammen so etwas dargestellt, was wir uns als Redaktion wünschen: Einen Themenschwerpunkt ! So kommen die Beiträge in 2 Blöcken gestückelt auf eure Kneipen-/ WG-/ Frühstückstische.
Ein Wort in eigener Sache eins: Progressive Kräfte in der Redaktion befürworten eine €nderung für's nächste Jahr: Und zwar wäre es doch toll, die Zeitung nicht Ausgabe für Ausgabe mit Seite 1 zu beginnen, sondern stattdessen die Seitenzahlen durchlaufen zu lassen. Das ist zum einen modern und zum anderen ist das zitieren auch viel leichter: Anstatt diesem mühseligen Grübeln "da war'n Text im Sommer, aber ich weiß nicht genau - war's August oder Mai..." könntet ihr einfach Zeck, Jahrgang 98, Seite soundso und schwupps - der Text ist gefunden und eure Diskussion dufte angekurbelt. Da aber die PunkrockerInnen hier in der ganz über-wiegenden Mehrzahl sind, braucht diese kluge Idee eure Unterstützung. Schreibt, daß ihr diesen Vorschlag unterstützt und daß ihr das so haben wollt (Vielleicht gibt's dann 99 durchlaufende Randnummern und ein Stichwortverzeichniss (einsame Spitze!)). Außerdem könntet ihr dann am Jahresende die gesammelten Ausgaben binden lassen. Das ist kompakt und sieht gut aus (könnte dann auch verschenkt werden).
Noch ein Wort in eigener Sache zwei: Nicht schreiben solltet ihr an die Kontaktadresse der Gruppe "Herbstlaub", die diese unter wenigstens eins ihrer Flugblätter gesetzt hat: Nämlich unsere eigene Zeitungsadresse. Da wir Zuschriften nicht weiterleiten werden (wohin auch?), ist die Lie-besmüh über uns mit der Gruppe "Herbstlaub" in Kontakt zu treten, vergebens (An dieser Stelle noch ein paar persönliche Worte an die Gruppe "Herbstlaub": Gebt eine andere Adresse an und teilt uns mal mit, wie ihr drauf gekommen seid, uns ungefragt als Kontakt zu bnenutzen - die Adresse habt ihr ja !).
Noch ein Wort in eigener Sache drei: Im Januar gibt's keine Zeck. Jedenfalls nicht zum Anfang des Monats. Spekulationen, daß das was mit Weihnachten oder so zu tun hätte, weisen wir energisch zurück. Also bis Februar!
Lern und Erfolgskontrolle zum editorial:
1.) In welcher Zeitung wurde das Thesenpapier der Gruppe Blauer Montag und der Beitrag der gruppe demontage in dieser Ausgabe bereits veröffentlicht?
2.) Welcher Text hat uns für diese Ausgabe nicht mehr erreicht?
3.) Aus welchem wichtigen Grund, sollt ihr uns unbedingt schreiben?
4.) Aus welchem Grund solltet ihr nicht an unsere Adresse schreiben?
ständige Termine in der roten flora:
montag 17-21 uhr cafe; 18 uhr veranstaltungsgruppe; 18-20 uhr
motorradselbsthilfe: 19 uhr 30 vegane vokü
dienstag 16-22 uhr dubcafe
mittwoch 16 uhr 30 bis ? cafe mit kuchen in der vokü; 17-19 uhr
fahhradselbsthilfe; ab 19 uhr 30 vokü
donnerstag 16-19 uhr archiv der sozialen bewegungen im mer noch
im exil (ludwigstra. 13, 1.stock)
17 uhr cafe in der vokü; 19 uhr 30 vokü
samstag 11-15 uhr frühstck; 16-19 uhr fahrradselbsthilfe
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