Am 05.06.08 findet im Jugend- und Kulturzentrum Neunkirchen (www.jugendzentrum-nk.de) ein Vortrag zum Thema "Revolutionärer Antifaschismus" mit Bernd Langer (KuK) statt. Der Eintritt ist natürlich frei und Beginn ist um 19.00 Uhr:

Die heutigen Antifa-Zusammenhänge in der BRD entstanden im Bruch mit traditionellen kommunistischen Vorstellungen und beziehen sich in Inhalt, Form und Praxis auf die militante, autonome Antifa-Bewegung der 80er Jahre. Unter Antifaschismus wird nicht nur der Kampf gegen Neonazis begriffen, sondern auch der Kampf gegen das kapitalistische System und seinen Überwachungsstaat.

Mit der Veranstaltungsreihe zum „revolutionären Antifaschismus" soll die Geschichte dieser Bewegung und ihr historischer Bezugsrahmen beschrieben werden, zu der die Tode von Günter Sare (Frankfurt/M.) und Conny Wessmann (Göttingen), militanter Widerstand, Kommandomilitanz, Bündniskonzeptionen, Organisierungsversuche und die ideologischen Ansätze des „autonomen Antifaschismus" gehören. Besonderes Augenmerk wird den neueren Entwicklungen geschenkt wie der Auseinandersetzung mit dem staatstragenden Antifaschismus.

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Am 1. Mai hat eine „Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit” einen Aufmarsch in Kaiserslautern und Neustadt/Weinstraße angemeldet. Hinter diesem vermeintlich biederen Bürgerverein verbirgt sich aber das neonazistische Aktionsbüro Rhein Neckar, welches immer wieder durch rechtsextreme Veranstaltungen, Konzerte und Übergriffe ihrer Mitglieder für Aufsehen sorgt.
Die Demonstration wird so auch maßgeblich von bekannten Rechtsextremen aus den Reihen der NPD Rheinland – Pfalz, den freien Kameradschaften und dem zuvor schon erwähnten Aktionsbüro getragen.
Diesen gilt es gemeinsam mit allen Mitteln zu verhindern!
Aufruf des AK Antifa Mannheim

Eine gemeinsame Anreise aus dem Saarland ist via Zug geplant. Treffpunkt in Neunkirchen ist um 8.00 Uhr in der Bahnhofshalle, in Saarbrücken um 8.30 Uhr unter der Anzeigetafel, in St. Ingbert um 8.45 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz und in Homburg um 9.00 Uhr ebenfalls unter der Anzeigetafel.

Sinnvoll wäre für euch schon im Vorfeld Bezugsgruppen zu bilden.
http://akantifa-mannheim.de/ | http://1mai08.blogsport.de/

Neben den den Terminen wurden auch die Rubriken "Archiv" und "Links" aktualisiert. Weitere Updates folgen in Kürze..

Nachdem bereits am 21.02.08 klar war, dass das "First Class Streetwear" in Neunkirchen schließen muss (http://de.indymedia.org/2008/02/208647.shtml), steht der Umzug nun kurz bevor. Sein neues Geschäft wird Torsten Staudacher am 1. April in der Rathausstraße in Bexbach eröffnen. Während dort noch die Renovierungsarbeiten laufen, ist das "First Class Streetwear" in Neunkirchen bereits ausgeräumt. Einen ausführlichen Beitrag hierzu, findet ihr auf Indymedia: http://de.indymedia.org/2008/03/211835.shtml.

Die für den kommenden Samstag geplante Nazidemonstration in Neunkirchen wurde auf Beschluss des Landratamts verboten. Die Autonome Antifa Neunkirchen ruft dennoch, gemeinsam mit dem Bündnis gegen Rechts Neunkirchen, zu einer Kundgebung auf.
Kundgebung gegen Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus - Samstag, 23. Februar - 10.00 Uhr - Lindenallee Neunkirchen
Der Anmelder der Nazi Demonstration, der Anmeldung nach ein Herr Thomas Beurer aus Berlin, konnte von der dortigen Polizei nicht ermittelt werden. Nach Angaben des Berliner Polizeipräsidenten ist Niemand in Berlin unter diesem Namen gemeldet. Auch das angegebene Postfach konnte nicht Breuer zugeordnet werden. Es ist auf "Lutz Gießner" angemeldet, welcher in Berlin schon als Anmelder sowie als Redner bei Nazidemonstrationen fungierte. Daher ist mit einem juristischen Eilantrag durch den Anmelder nicht zu rechenen, da dieser offensichtlich nicht zu existieren scheint.
Desweiteren liegen uns keinerlei Anhaltspunkte einer Mobilisierung seitens der Neonazis vor, so ergaben Rechercheergebnisse, dass lediglich ein Post auf einem Wiener Naziportal für die Demonstation wirbt. Dennoch ist mit einer erhöhten Nazipräsens am Samstag in Neunkirchen zu rechnen.
Aufruf zu den Gegenaktivitäten und der Kundgebung am 23. Februar.

Offensichtlich planen Neonazis für den kommenden Samstag, den 23. Februar, eine Horst Wessel Gedenkveranstaltung in Neunkirchen. Angemeldet wurde eine Demonstration im Zusammenhang eines Bundesweiten Aktionstages zum Gedenken an den SA Mann Horst Wessel. Die Anmeldung ist mit großer Wahrscheinlichkeit Kameradschaftsnazis aus dem Saarland zuzurechnen. Treffpunkt der Nazis ist um 12.00 Uhr am Neunkircher Bahnhof. In den kommenden Tagen, werden wir euch über geplante Gegenaktivitäten auf dieser Seite informieren. Haltet auch auf dem Laufenden.

Wie bereits berichtet, häufen sich in den letzten Wochen die Aktivitäten von Neonazis rund um den Naziladen "First Class Streetwear" in Neunkirchen. Einen vorläufigen Höhepunkt bilden die Geschehnisse vom Rosenmontag. Ein Bericht findet ihr auf Indymedia: http://de.indymedia.org/2008/02/207651.shtml.

Seit der Auftaktdemonstration der Kampagne "Kein Raum für Nazis - Den rechten Lifestyle aus der Deckung holen" verzeichnen wir in Neunkirchen eine ansteigende Präsens von Neonazis. Alle wichtigen Ereignisse wurden im folgenden Indymediaartikel zusammengefasst: http://de.indymedia.org/2008/01/206088.shtml.

Wir möcheten nun noch explitzit darauf hinweisen, dass wir Mitte des letzten Jahres unseren Namen "Autonome Antifaschistische Aktion" in "Autonome Antifa" geändert haben. Neben verschiedenen anderen Gründen, haben wir uns vorwiegen wegen dem historischen Kontext der "Antifaschistischen Aktion" für die Namensänderung entschieden. Desweiteren ist unsere primäre E-Mailadresse: NO.SPAMneunkirchen@autonome-antifa.org, unsere Website: http://neunkirchen.antifa.net. Ein neuer GnuPG-Schlüssel für die neue E-Mail-Adresse folgt in absehbarer Zeit.

Aufgrund von unerklärlichen Problemen, gelang es uns leider nicht, seit etwa dem 22.11.07 auf unsere Server zuzugreifen. Daher war es uns auch nicht möglich, die Page aktuell zu halten. Wir hoffen, dass sich dieses Problem in Zukunft nicht widerholt und suchen bis auf Weiteres nach einer angemessenen Lösung.

Am Samstag, den 24.11.2007, versammelten sich etwa 300 Menschen in Neunkirchen um gegen den Naziladen "First Class Streetwear" in Neunkirchen und andere Naziläden im Saarland zu demonstrieren. Wie erwartet trafen am Samstag ca. 30-40 Neonazis den Weg nach Neunkirchen um die Demo zu stören. Die Demonstration war der Auftakt zu einer Kampagne gegen Naziläden im Saarland unter dem Motto "Kein Raum für Nazis - Den rechten Lifestyle aus der Deckung holen". Die Kampagne wird von Antifa Gruppen aus dem Saarland getragen und ohne zeitlichen Rahmen auch saarlandweit fortgeführt.

Bilder und einen ausführlicheren Bericht gibt es bei Indymedia: http://de.indymedia.org/2007/11/200817.shtml
Wir möchten uns an dieser Stelle, bei allen Menschen die uns tatkräftig unterstützt haben, im Vorfeld, bei der Demo und auch bei der Party bedanken. Dankeschön auch an Alle, die zur Demo angereist sind!

Seit Jahrzehnten werden die deutschen Kriegsverbrechen von Waffen-SS und Wehrmacht in der BRD totgeschwiegen. Wenig beachtet von der Öffentlichkeit hier finden allerdings seit einigen Jahren vor einigen Militärgerichten in Italien wieder Prozesse gegen ehemalige deutsche Soldaten wegen ihrer Beteiligung an Massakern statt - allein in Italien wurden mehr als 10.000 ZivilistInnen ermordet. Viele der in der BRD lebenden Angeklagten wurden bereits verurteilt, weitere Verfahren sind zur Zeit in der Vorbereitung.

Trotz der Verurteilungen leben die Täter in Deutschland bisher völlig unbehelligt - nicht zuletzt mit Hilfe der Justiz. Ermittlungsverfahren werden mit skandalösen Begründungen eingestellt oder in die Länge gezogen. Die Mörder leben ihren Nachkriegsalltag als „ganz normale alte Männer“ weiter und beziehen ihre Renten. Wir wollen dieses Schweigen durchbrechen und rufen auf zu einem bundesweiten Aktionstag gegen die NS-Kriegsverbrecher am Samstag, den 1. Dezember 2007.
Kundgebung am 1.12.2007 um 13.30 Uhr in Saarbrücken, Johanniskirche
Mehr Infos auf: http://www.antifa-saar.de.vu oder http://www.keine-ruhe.org Kundgebung am 1.12.2007 um 13.30 Uhr in Saarbrücken, Johanniskirche

Am 9.11.2007 fand in Neunkirchen die alljährliche Kundgebung zum Gedenken der Opfer deutscher Pogrome statt. Auf dem Stummplatz in der Innenstadt versammelten sich trotz schlechtem Wetter (gezählte) 90 Personen und lauschten den Reden des Jugend –und Kulturzentrums Neunkirchen, der Autonomen Antifa [NK], und der neugegründeten neunkircher Antifa Gruppe l’éa (l’équipe antifasciste). Die anschließende Infoveranstaltung zu Neonazigeschäften im Saarland war mit 50 Menschen ebenfalls sehr gut besucht.
Bilder und einen ausführlicheren Bericht gibt es bei Indymedia: http://de.indymedia.org/2007/11/199378.shtml

Am 01. Dezember wollen Nazis nun zum vierten mal versuchen, eine Demonstration in Karlsruhe bzw. Ettlingen durchzuführen. Jedoch ist davon auszugehen, dass diesmal kein juristisches Verbot ausgesprochen wird. Daher ruft die Autonome Antifa Karlsruhe zusammen mit dem Antifa-Bündnis Nordbaden zur Beteiligung an einer antifaschistischen Kundgebung des Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis auf. Treffpunkt dafür ist 11.30h am Wasen (S-Bahn-Halt).

Jingle downloaden | Aufruf lesen

Die Kampagne richtet sich im Allgemeinen gegen Naziläden sowie Tattoo-Studios im Saarland, welche von Nazis betrieben werden. Für Neonazis aus dem Saarland ist es mittlerweile kein schwieriges Unterfangen an Rechtsrock-CDs, Kleidung von der Neonazimarke „Thor Steinar“ oder an verbotene NS-Tattoos zu kommen. So bietet das „First Class Streetwear“ in Neunkirchen/Saar neben Kleidung der Neonazimarke „Thor Steiner“ und etlichen T-Shirts mit eindeutiger Symbolik sogar Waffen provokativ im Schaufenster an. Dies zeigt deutlich, wie vorteilhaft das momentan herrschende gesellschaftliche Klima, in dem rassistische und antisemitische Feindbilder und Stereotypen fest in den Köpfen einer zu großen Anzahl von Menschen verhaftet sind, für die Ausbreitung von Nazistrukturen wie diesen ist.

Ein Zusammenschluss verschiedener antifaschistischer Gruppen aus dem Saarland, ruft aus den besagten Gründen die Kampagne „Kein Raum für Nazis - Den rechten Lifestyle aus der Deckung holen“ ins Leben. Es wird versucht, in erster Linie durch Aufklärungsarbeit, die Naziaktivitäten öffentlich bekannt zu machen und so entschlossen ihre gesellschaftliche Akzeptanz einzuschränken.

Neben der Auftakt-Demonstration am 24.11.07 in Neunkirchen / Saar, werden bspw. auch Vorträge über „Nazibusiness im Saarland“, Info-Tische sowie diverse Flyer-Aktionen organisiert. "Up-to-date" könnt ihr euch unter der Kampagnenpage http://www.kein-raum-fuer-nazis.de.vu und. http://www.saarbotage.org halten.

In diesem Sinne: Kein Raum für Nazis! Den rechten Lifestyle aus der Deckung holen!

Wir werden in den nächsten Wochen unsere Page überarbeiten. Der Sinn dahinter ist leicht zu erkennen: Wir wollen wieder Aktualität in diese Seite bringen und diese auch dauerhaft bebehalten.

In Frankfurt am Main konnten am 7. Juli 2007 rund 632 Nazis marschieren. Sie wurden beschützt von 8.000 Bullen mit Wasserwerfern, Knüppeln und Fäusten vor mehreren tausend AntifaschistInnen. Die Nazis marschierten in Frankfurt-Hausen zwischen den Autobahnen durch menschenleere Straßen. Als Reaktion gab es Blockaden und militanten Widerstand gegen die Deutsche Bahn, welche den Transport der Nazis gewährleistete und dafür mit rund 300.000 Euro Sachschaden bezahlte. Nazis und Antifas warfen Steine und Flaschen, über 200 Antifas wurden vorübergehend festgenommen.
Einen ausführlichen Bericht bietet das Medienkollektiv Freibug auf Indymedia an: http://de.indymedia.org/2007/07/187487.shtml

Am 07.07.2007 hat die NPD im Frankfurt/M eine "Großdemonstration" angemeldet. Unter dem Motto "Volksgemeinschaft statt Globalisierung" wollen sie ihre menschenverachtende Propaganda unter die Menschen bringen und aus der momentanen Globalisierungskritischen Stimmung Profit schlagen. Diesen Machenschaften geht es sich entschlossen in den Weg zu stellen!
Das Saarbotage Network organisiert die Hin- und Rückfahrt aus dem Saarland. Wenn ihr interesse habt, meldet euch bei uns über das Kontaktformular.
Weitere Infos zur Demo und den Gegenaktivitäten findet ihr auf der Seite der Antifa Koordination Frankfurt

Seit ungefähr zwei Wochen kann man beobachten, wie sich am Hammergraben immer öfter Nazis in arbeitskleidung aufhalten und nun ist es offensichtlich. In Neunkirchen eröffnet demnächst ein Naziladen. Die zunächt unpolitisch wirkende Ankündigung vom verkauf von Marken wie Hooligan oder Troublemaker hat sich nun als Versteckspiel herausgestelt, denn mittlerweile ist der gesammte Laden über und über ausgestattet mit der Marke Thor-Steinar. Thor-Steinar ist die erste Designermarke von und für Rechte und als solche bundesweit bekannt. Thor-Steinar wird von Neonazis produziert und unterstützt direkt neonazistische Bestrebungen und militante Neonazis und wird fast ausschließlich von Neonazis vertrieben und getragen. Die Marke soll rechtsextreme Jugendlichen helfen als solche nicht mehr aufzufallen und versucht damit rechtsextremes Gedankengut weiter in die Mitte der Gesellschaft zu transportieren. Jetzt soll also auch in Neunkirchen Thor-Steinar verkauft werden, noch dazu mittenin der Innenstadt. Den örtlichen Nazis wird damit ein Anlauf- und Austauschpunkt gegeben an dem sie ungehindert ihre verbrecherischen Ansichten kundtuen und verbreiten können.
Aus diesen Gründen werden wir weder das First Class Sreetwear noch die damit einhergehende Etablierung von Neonazis in Neunkirchen dulden.
Wir rufen deshalb auf zur Demonstration gegen das First Class Streetwear am 01.06.2007 um 17.00 Uhr am Bahnhof in Neunkirchen.

No Place for Nazibuisiness in Neunkirchen, St.Ingbert und Anderswo!

Weitere Infos findet ihr auf www.stop-thorsteinar.de.vu oder auf der Sonderseite gegen das Strangeland in St.Ingbert

Das Jugend- und Kulturzentrum Neunkirchen hat in der Woche vom 5.3. bis zum 9.3. eine Aktionswoche gegen Rechtsextremismus organisiert. Geplant sind neben einem Vortrag des Verbandes Saarländischer Jugendzentren in Selbstverwaltung(VSJS) und einem offenem antifaschistischem Plenum auch ein Vortrag des Saarbotage Network zum Thema "Was ist Antifa?-Was soll Antifa sein?" am Donnerstag den 8.3.
Freitags klingt die Aktionswoche dann mit einer 2Floor Party aus. Wir laden alle interessierten Menschen ein, sich die Vorträge anzuhören und sich an den Diskussionen zu beteiligen.

Nähere Infos zum Ablauf der Woche sowie zur Anfahrt findet ihr auf der Seite des JUZ

Am 20.01.2007 kamen in Saarbrücken rund 150 Menschen zusammen, um gegen Polizeirepression und deutsche Zustände zu demonstrieren. Die Demonstration startete am Max-Ophüls Platz und bewegte sich über den Bahnhof zum St. Johanner Markt. Die Redebeiträge, unter anderem von der Antifa St.Ingbert und der Autonomen Antifa Neunkirchen, wurden mit Beifall aufgenommen. Auf Höhe der Karl-Marx-Str. mussten zwei Neonazis, die aus einer Spielothek heraus die Demo provozieren wollten die Flucht ergreifen und laut Pressebericht wurden bereits im Vorfeld 12 Neonazis festgenommen. Die Demo war ein voller Erfolg für das neu gegründete [saarbotage network] und eine ziemliche Blamage für die Nazis im Saarland. Einen ausührlicheren Bericht gibt es wie immer bei Indymedia: http://de.indymedia.org/2007/01/166680.shtml

Unser Redebeitrag ist in der Chronik im Archiv zu finden oder direkt hier

Am 13.01.2007 demonstrierten rund 800 AntifaschistInnen gegen Nazizentren in der Vorderpfalz. Die Demo war geprägt durch kraftvolle, entschlossene TeilnehmerInnen und aggressive und brutale Polizisten. Schon zu Beginn prügelten Polizisten mit Knüppeln in die Demonstration, weil sich nicht durchweg an das kurzfristig auferlegte Verbot von Sonnenbrillen gehalten worden war. Nachdem der erste Teil der Doppeldemo in Grünstadt beendet war ging es, mit Bus und Bahn weiter ins benachbarte Kirchheim. Auf dem Dach des dortigen NPD-Zentrums hatten sich 20-30 Neonazis versammelt um unter Lauten Sprechchören der AntifaschistInnen unmissverständlich klarzumachen, dass sie ohne schützende Polizei hilflos sind. Kurz nachdem die Demonstration fortgesetzt worden war, kam es erneut zu einem extrem unverhältnismäßigem Schlagstockeinsatz der Polizei. Ergebnis der Prügelorgie waren mehrere, zum Teil im Gesicht blutende DemonstrantInnen und ein Antifaschist der in die Notaufnahme gebracht werden musste. Genauere Berichte und Bilder findet ihr auf der Seite zur Demo oder auf Indymedia.
Die genauenLinks zu den Indymedia-Artikeln sind:
http://de.indymedia.org/2007/01/166089.shtml
http://de.indymedia.org/2007/01/166023.shtml
http://de.indymedia.org/2007/01/165981.shtml

Alle Infos zur Demo findet ihr auf der Mobilisierungsseite zur Demo.
Aus dem Saarland fährt ein Bus nach Grünstadt. Wer Interesse hat mitzufahren, kann eine Karte bei uns oder anderen Antifa-Gruppen bekommen. Wenn ihr eine Karte möchtet könnt ihr unter 0163/5398809 mit uns Kontakt aufnehmen.

Am 20.01.07 findet in Saarbrücken eine Demonstration des Saarländischen Bündnises Organisierter Antifa Gruppen [Saarbotage Network], in dem wir natürlich auch vertreten sind, unter dem Motto "Fight the Power! Gegen polizeirepression und deutsche Zustände" statt. Treffpunkt ist um 16:00 Uhr der Max-Ophüls-Platz in Saarbrücken. Weitere Infos hier oder auf der extra eingerichteten Sonderseite
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Die am 8.11.06 stattgefundene Kundgebung zur Reichspogromnacht wurde von 80-90 Menschen besucht. Von den unterstützenden Gruppen, redeten die Autonome Antifaschistische Aktion Neunkirchen, die Antifa St. Ingbert, die Antifa St. Wendel, die Linkspartei KV Neunkirchen sowie der DKP Neunkirchen.
Durch das 3x4 Meter große Transparent mit der Aufschrift "Antisemitismus bekämpfen! Immer und Überall!" wurden etliche Passanten auf das Thema der Kundgebung aufmerksam gemacht und durch die gute beschallung konnten die Redebeiträge auch noch am anderen Ende des neunkircher Stummplatzes gut wahrgenommen werden.
Ein Artikel über die Kundgebung, sowie einigen der Redebeiträge findet ihr auf Indymedia.
Link zum Artikel

Vom 8.11.1938 auf den 9.11.1938 brannten in ganz Deutschland jüdische Synagogen, jüdische Bürger wurden verfolg, enteignet und getötet. Sieben Jahre später wurde das deutsche Schreckgespenst offiziell als besiegt erklärt.
Spätestens am 22. August 1992 wurden wir eines Besseren belehrt. [mehr]

Endlich hat die Autonome Anitfaschistische Aktion Neunkrichen nun ihre Seite im Internet. Wir möchten mit dieser Seite eie Plattform bereitstellen, die es uns ermöglicht unser politisches denken einer möglichst breiten Masse zur Verfügung zu stellen. [mehr]