Wegen Verbreitung neonazistischer Propaganda und Verdacht auf Volksverhet-zung wudren die Zeitung häufig beschlag-nahmt und der Verlag sowie Privaträume der Herausgeber durchsucht. Kein Wunder, kommen doch bekannte Figuren der Nega-tionistenszene (d.T. keine Ahnung was daß ist) und osteuropäische Rechtsextrimisten zu Wort. In der Regel werden aber auch immer wieder Artikel aus der linken Szene veröffent-licht, in der Regel ohne Wissen und gegen den Willen der VerfasserInnen. Diese Quer-frontstrategie verfolgt Töpfer jetzt primär im anarchistichen Umfeld, wo er in Analogie zum Nationalbol-schewismus einen National-anarchismus kreie-ren will. Was wird in die-sem Zusammenhang unter Anarchismus
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Gedanken- und Meinungsfreiheit, gleich, ob es um Schuld, Geschichte... was auch im-mer geht: Freiheit als Selbstzweck. Freiheit um der Freiheit willen, Freiheit als Genuss.... Wenn Revisonismus verteufelt wird, liegt es daran, daß er ins Herz der Ideologie der heute Herreschen-den stößt, und Herrschaft heißt immer Freiheits-beraubung....Ich als Anarchist baruche über-haupt keine Rechtfertigung. Ich nehme mir was ich will, und frage niemeanden danach. Und ich..entscheide ganz einfach und souve-rän, u.a. daß ich unter meinesgleichen leben möchte... Ich habe keinen Bock auf 'Asylan-ten' aus aller Herren Länder: So einfach ist das." (gekürzt: aus "Blick nach Rechts" Nr.25/26 S.6 von Peter Nowak)
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