Berlin: Pressemitteilung der Initiative SHUDODA
Die Initiative SHUDODA informiert:
Vorfeldaktionen zur Blockade des Flughafens Schönefeld am 1.7.
AktivistInnen der Initiative SHUDODA (Shut Down Deportation Airports!)
haben in den vergangenen Tagen weitere Aktionen im Vorfeld der geplanten
Blockade des Abschiebeflughafens Berlin-Schönefeld durchgeführt.
In drei Berliner Schulen (John-Lennon-Oberschule in Mitte,
Karl-Von-Ossietzky-Schule in Kreuzberg und Waldorf-Schule am Moritzplatz) wurde in
Klassenzimmern und auf Pausenhöfen ein Theaterstück aufgeführt, das SchülerInnen die
Problematik von Abschiebungen nahebringen sollte. Die Aktion wurde
begeistert aufgenommen.
Am Dienstag Morgen blockierten autonome AntirassistInnen kurzzeitig die
Kreuzung Frankfurter Allee/ Gabelsberger Straße und verteilten an die
wartenden AutofahrerInnen Flugblätter, die Aufschluß über die Betriebsstillegung des
Flughafens Berlin-Schönefeld am 1.7. gaben.
Am Wochenende wurde über die Oranienstraße im Berliner Stadtbezirk
Kreuzberg ein Transparent gespannt, daß die Aufschrift "Abschiebeflughafen
Schönefeld am 1.7. blockieren!" und ein durchgestrichenes Lufhansa-Symbol trug.
An einer Häuserwand an der Ecke Manteuffel/ Oranienstraße wurde ein großes
Bild in Form einer Flughafen-Anzeigetafel angebracht, das ebenfalls auf den
Termin am 1.7. hinwies.
Berlin, den 27.6.2000
Mit freundlichen Grüßen
Paula und Paul Schubert
für die Initiative SHUDODA
Kontakt:
SHUDODA
C/O Infoladen "Daneben"
Liebigstr. 34
10247 Berlin
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne unter der
Handy-Nr. 0170/ 1 956 956 zur Verfügung...
Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage unter
http://memebers.tripod.com/blockade/index.htm
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