Potsdam: Überwachungswahn in Brandenburg
Erneuter VS - Anquatschversuch in Potsdam
Am 25.10. kam es in Potsdam zum nunmehr 4. Bekantgewordenen Anquatschversuch
durch den Verfassungsschutz. Eine Frau aus der Hausbesetzerszene wurde von
einem Jungen Mann, ca.30-35 Jahre, schlank ca.1,75m mit sehr kurzem
dunkelblondem Haar beim einkaufen mit ihrem Namen angesprochen. Er stellte
sich mit Björn vom Ministerium des Inneren vor und wolle eine Studie machen
über ?Gruppen? im Land Brandenburg, hiezu mache er eine Umfrage und sei an
Informationsaustausch und Zusammenarbeit interessiert. Die Frau war zwar
überrascht das er ihren Namen kannte und sie ausgerechnet vor einem Geschäft
ansprach das sie nur sehr selten besuchte, wies ihn jedoch sofort ab und
bekundete keinerlei Interesse an einem wie auch immer geartetem Gespräch.
VS-Spion Björn versuchte noch kurz dranzubleiben musste dann aber einsehen
das er keine Chance hatte.
Totale Postkontrolle
Wir berichteten schon öfter darüber, das in Brandenburg Postsendungen
verschwinden, geöffnet werden oder gesammelt und verspätet in Plastiktüten
den Empfänger erreichen. Mittlerweile hat dies Ausmaße angenommen das ein
Informationsaustausch oder das versenden von Materialien mit der Post nicht
mehr möglich scheint. So kamen von Plakaten die die RH-Potsdam zur
Verschärfung des Polizeiaufgabengesetzes verschickte von 8 Briefen lediglich
3 an wobei 2 davon für 70 Km 11 Tage benötigten, alle anderen verschwanden
spurlos. Auch 15 Reader zur Räumung der Boumanns in Potsdam die nach Kiel
zum RH-Literaturversand gingen kamen nie an, das gleiche gilt für den
letzten
OG-Rundbreif der die Rathenower Kontaktadresse nicht erreichte. Selbst die
10 Rote Hilfe Zeitungen die unsere OG zu jeder Ausgabe erhält sind für die
Spionageorgane des Staates von so großem Interesse das sie uns verspätet, in
einem geöffneten Umschlag in einer Plastiktüte von der Post übergeben
wurden.
Den Brandenburger Innenminister J. Schönbohm stoppen!
Gegen Überwachung und Kontrolle
Rote Hilfe e.V. Potsdam
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