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Berlin: Veranstaltung: Wie weiter nach dem "ARGENTINAZO"?

Wie weiter nach dem "ARGENTINAZO"?

Veranstaltung mit
Liliana Olivero

Parlamentsabgeordnete der MST - Izquierda Unida aus Córdoba

Seit den Dezemberaufständen im neoliberalen Musterland Argentinien
wurden dort mehrere Regierungen gestürzt. Auch der jetzige Präsident
Duhalde kann die Lage nicht grundlegend beruhigen. Weitere
Zusammenstöße, Streiks, Massendemonstrationen, "Cacerolazos",
"Escraches" und neue Organisationsformen wie die Stadtteilversammlungen
drücken den Widerstand angesichts immer katastrophalerer
Lebensbedingungen in wachsenden Teilen der Bevölkerung aus, während der
IWF weitere Sparhaushalte fordert.

Hierüber berichtet und diskutiert mit uns Liliana Olivero.

Liliana ist seit September 2000 Abgeordnete der Vereinigten Linken in
der Asamblea Constituyente von Córdoba, der zweitwichtigsten Provinz des
Landes. Seit 26 Jahren arbeitet sie als Bankangestellte der Banco de
Cordoba und ist in der Opposition gegen die peronistische
Gewerkschaftsbürokratie aktiv. Sie ist Leitungsmitglied der Movimiento
Socialista de los Trabajadores und beteiligte sich am Aufstand gegen die
Regierung de la Rua in Córdoba.
Im Rahmen einer Rundreise durch Spanien, Frankreich, Schweden und
Italien kommt sie auch nach Berlin.

Samstag, 6.April 2002, 16 Uhr
Technische Universität Berlin, Raum MA 042, (Mathegebäude) Straße des 17
Juni 136, (U-Bahn Ernst-Reuter-Platz)


Veranstalter: TU-Hochschulgruppe Attac, Antikriegskomitee an der TU,
Email:  tub-nowar@gmx.de

 

27.03.2002
TU-Hochschulgruppe Attac + Antikriegskomitee an der TU Berlin    [Schwerpunkt: Aufstand in Argentinien]  Zurück zur Übersicht

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