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Thessaloniki --- Evian

Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- legal updates Thessaloniki
- G8 in Evian und am Genfer See ist noch nicht zu Ende
- G8: Mindestens 6 z.T. schwer Verletzte durch Schockgranaten!

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legal updates Thessaloniki
und heutiger Fernsehabend Thessaloniki: Polizei bringt eigene Beweismittel mit

Von den 29 Festgenommenenen sind gestern abend 22.06 zwei Minderjaehrige
freigelassen worden, zwei weitere Minderjaehrige blieben noch inhaftiert, weil
ihnen schwere Straftaten vorgeworfen werden. Die griechische Rechtsprechung
unterscheidet schwere und weniger schwere vorwuerfe. Schwere Vorwuerfe sind zB
Besitz von Sprengstoff.

Gestern Nachmittag wurden noch zwei Menschen festgenommen, ein Spanier und eine
Italienerin.

Morgen Nachmittag(24.06.03)werden alle denen weniger schwere Straftaten
vorgeworfen werden, wie zB Widerstand gegen die Staatsgewalt, vor den
Haftrichter gefuehrt.

Uebermorgen am 25.06.03 werden diejenigen denen schwere Straftaten vorgeworfen
werden dem Haftrichter vorgefuehrt.

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Es werden Fotos und Videoaufnahmen von Festnahmen vom Samstag gesucht, da der
Verdacht besteht dass die Polizei Verhafteten belastendes Beweismaterial
unzulaessig zuordnet. So wird einem Verhafteten der Besitz von einem schwarzen
Rucksack mit Molotovcocktails angelastet, ein Video, dass heute im griechischen
Fernsehen gesndet wurde, zeigt ihn mit einem blauen Rucksack und einen
Zivlpolizist der einen schwarzen Rucksack bei ihm abstellt.

email:  legalTeam2003@webster.gr
tel.: 0030- 2310243010

Dieselbe Repressionstaktik wurde auch von der paramilitaerischen Polizeieinhait
der Carabinieri nach dem blutigen Ueberfall auf die Diaz Schule in Genua2001
angewendet, um nachtraeglich Uebergriffe und Gewaltaten zu rechtfertigen.
Griechenland scheint in der EU angekommen zu sein und wirft eben gerade das
rechte Licht auf die kommende europweite polizeiliche Zusammenarbeit und
Rechtspflege.

[indymedia.de, von legal team / neo - 23.06.2003 21:47]

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G8 in Evian und am Genfer See ist noch nicht zu Ende

Während des G8-Gipfels in Evian, kam es in Genf, Lausanne und Annemasse zu
breitangelegter polizeilicher Repression gegen alle Aktionsformen. Diese
Repression war und ist nicht ungewöhnlich in den vergangenen Jahren, aber wir
sollten nicht anfangen, sie als normal zu akzeptieren. Wir sollten auch nicht in
der Zukunft unvorbereitet auf sie sein. Jetzt müssen wir mehr denn je gegen
Polizeirepression in all ihren Formen reagieren.

Wir müssen weiter agieren zu den allgemeinen und individuellen Fällen der G8
Proteste um sicher zu sein dass die Polizei (Schweiz, Frankreich, Deutschland,
usw.) nicht davonkommen mit ihren Aktionen, und damit ihre Aktionen als
verknüpft angesehen werden mit einer breiteren globalen Repression, sowohl in
den Medien wie in der Öffentlichkeit.

Polizeiliche Repression während des G8-Gipfels beinhaltete u.a.:

* Das Schneiden des Seils über die Autobahnbrücke an dem zwei AktivistInnen
hingen. Eine Person, Martin Shaw, fiel über 20 Meter tief in ein flaches
steiniges Bachbett, mit schweren Verletzungne. Die zweite Aktivistin, Gesine,
wurde von den AktivistInnen auf der Brücke gerettet.

* Guy Smallman, ein freischaffender Fotojournalist, wurde schwer verletzt als
eine Schockgranate direkt auf seiner Wade explodierte. Er hat sich noch nicht
vollständig davon erholt.

* Bei einer anti-WTO Demo im März in Genf, versuchte die Gewerkschafterin Denise
Chervet ihrem Sohn zu helfen als die Polizei ihn verprügelte. Sie wurde von
einer Waffe im Gesicht getroffen, die bisher nicht in der Öffentlichkeit
verwendet wurde. Damit werden Kugeln abgefeuert die beim Aufbrall explodieren,
und Metallschrot, Plastik und Farbe verstreuen. Die Verwendung dieser Waffe
gegen die Öffentlichkeit ist illegal.

* Die Polizei griff Demonstrierende mit Tränengas, Schockgranaten,
Gummigeschossen an. Mehrere Leute wurden mit Verbrennungen und Verletzungen
durch Geschosse oder Granaten ins Krankenhaus gebracht.

* Polizeigreiftrupps rannten als "Black Block" verkleidet durch die Straßen,
verprügelten oder schossen mit Gummigeschossen auf Protestierende und
PassantInnen. Das Genfer Legal Team hat über 50 ZeugInnenberichte zu diesen
Vorfällen gesammelt.

* Die Polizei hielt illegalerweise über 400 Menschen ohne Anklage in
Bourdonnette, dem AktivistInnen- Camp in Lausanne, während mehreren Stunden
fest. Die AktivistInnen wollten keine Personalienfeststellung und wurden in der
Hitze stundenlang eingekesselt. Mehrere Menschen wurden verhaftet und alle Zelte
und Taschen/ Rucksäcke durchsucht.

* Das Genfer Kulturzentrum l'Usine und das indymedia Aufnahmestudio wurden von
einem polizeilichen "Black Block" Greiftrupp gestürmt.

* Die Polizei feuerte Schockgranaten direkt auf ene schwangere Frau. Eine
Granate explodierte unter einem Kinderwagen.

* SanitäterInnen wurde direkt angegriffen und fast alle wurden verhaftet.

* MenschenrechtsbeobachterInnen erlitten ebenfalls brutale und ungerechte
Behandlung. Eine Person erlitt eine Ellbogenprellung durch den Knüppel eines
deutschen Polizisten, eine weitere wurden in Handschellen gesteckt und nach
Hause gezwungen. Einer weiteren Person wurde ins Bein geschossen. Die Polizei
zerriss Armbinden und Umhänge welche die MenschenrechtsbeobachterInnen
identifizierten.

* JournalistInnen wurden ebenfalls von der Polizei angegriffen. Sie wurden
festgehalten, ihre Identität überprüft, ihr Filmmaterial beschlagnahmt oder
zerstört.

Dies ist nur eine Zusammenfassung der Polizeiübergriffe, und die Tatsache dass
niemand getötet wurde diesmal ist dem Glück zuzuschreiben.

* Einige Verhaftungen waren sehr brutal mit schmerzhaftem Festhalten, Fingern in
den Augen, Ohren und Nasen und harten Handfesseln.

* Einem Mann wurde ins Auge geschlagen und nicht angemessen behandelt im
Gefängnis, wo er zehn Tage festgehalten wurde. Er benötigt nun spezielle
medizinische Behandlung. Mindestens eine Person wurde während zwei Wochen im
Gefängnis festgehalten.

* Die Polizei verweigerte während der ganzen Zeit die Herausgabe von
Verhaftetenlisten, wie vor den Protesten vereinbart. Die PolizistInnen
verweigerten die Nenung ihrer Kennzeichennummern und verweigerten den
Verhafteten Anrufe. Die Zellen waren überfüllt. Im Gefängnis wurden einige
unrechtmässig fichiert (ihre Daten erhoben) oder beleidigt. In einigen Fällen
mussten Frauen vor den Augen der Soldaten auf Toilette, einige wurden
stundenlang gefesselt in Polizeiwannen festgehalten, Toilettengang und Wasser
wurde verweigert.

Polizeilicher Repression in all ihren Formen muss begegnet werden, die
Individuen und die Polizeikräfte selbst müssen zur Verantwortung gezogen werden.

Die reit angelegte Repression gegen AktivistInnen zeigt einen alarmierenden
Trend, die Vorfälle drohen zur Gewohnheit zu werden. Die gezielte Ermordung von
Schutzschildern in den besetzten Gebiten, von Papua Guinea bis Argentinien,
zusammen mit der Ermordung von Carlo Guiliani in Genua (die Polizei wurde dafür
angeklagt aber freigesprochen) zeigen wie rund um die Welt die Eindämmung und
brutale Repression gegen die antineoliberalen emanzipatorischen sozialen
Bewegungen weitergeht und eskaliert bis hin zur Ungestraftheit der Polizei.

Verschiedene Gruppen bearbeiten die juristische Arbeit nach dem G8- Gipfel:
- Legal Teams in Lausanne, Genf, Frankreich
- Aubonne Gruppe zum Brückenvorfall
- Guy Smallman Support Group (Unterstützungsgruppe)

Die meisten dieser Gruppen stehen miteinander im Kontakt und werden das
gespendete Geld dort verwenden wo es am dringendsten gebraucht wird.

Legal Team Genf:
Über 70 Fälle von Polizeigewalt wurden berichtet, fast 100 Menschen wurden
verhaftet und über 30 Menschen werden mit einer Klage konfrontiert,
möglicherweise droht dies weiteren.
Die häufigsten Anklagen laut auf Randalieren, bei Anwesenheit bei Krawallen
(seltsame Schweizer Gesetze) und Nichtbefolgen von Polizeibefehlen (Widerstand
gegen die Staatsgewalt).
Das Legal Team bereitet eine Publikation zu den Polizeiübergriffen während des
G8 Gipfels. Kontakt:  antirepg8@no-log.org , 0041 (0) 794 631 780 (19-20h)

Legal Team Lausanne:
Vom 22.5. bis zum 3.6. wurden dem legal team 348 Verhaftungen gemeldet
in Lausanne und Umgebung, mehr als 20 Leute wurden angeklagt und mehrere verletzt.
Die häufigsten Anklagen sind: Verkehrsblockaden, Nichtbefolgen von
Polizeibefehlen, Randalieren, Anwesneheit bei Krawallen.
Lausanne:  http://www.indymedia.ch/de/2003/06/10666.shtml
Kontakt:  gar@no-log.org, deutschsprachig: 19-21 Uhr lokale Zeit: 0041 (0) 79 603
57 81
französischsprachig (manchmal Englisch): 0041 (0) 78 847 16 36

Beide Gruppen beraten Menschen denen Klagen drohen. Um die TäterInnen dieser
Polizeiübergriffe vor Gericht zu bringen, sammeln sie Unterschriften und beraten
Betroffene die klagen möchten.
Sie rufen auf zu Spenden und die Gerichtskosten zu bezahlen, Menschen mit ihren
AnwältInnenkosten, Bussgeldern zu unterstützen und die Verwaltungskosten zu
bezahlen.

Bankverbindung: Permanence Juridique G8
15, rue des Savoises
CH- 1205 Genf, Schweiz
Postkontonummer: CCP 17-435257-2
Kennwort: appel antirep

Legal Team Frankreich:
Wir haben noch keine Informationen aus Frankreich, aber sie brauchen bestimmt
auch finanzielle Unterstützung.
Kontakt:  vaaag_paris@no-log.org, 0033 (0) 698 927 865

Aubonne Gruppe:
This group was formed after the bridge incident (where the climbers' rope was
cut and Martin fell 25m) and will deal with all matters concerning this case,
such as legal, medical, presswork, finances, communication etc.
Eight peope have been charged with blocking the traffic, including the the
climbers Martin and Gesine. The latter will prosecute the police for endangering
their lives, not helping them in danger and for nearly killing them (legal term
still to be worked out).
More than a month in hospital (with broken pelvis, left ankle and foot, 2 broken
lumber vertebras, still there at this very moment) and a long rehabilitation
period to come for Martin.
Money will be needed to cover the lawyers' fees , for medical costs (because the
E111 does not cover all) and for administrative costs.

To avoid transfer fees we opened accounts in different countries, these are
personal accounts only dedicated to Martin.

Bankkonten:

UK: DR J Bonnet, HSBC Bangor, 274 High Street, Bangor, Gwynedd; LL571RU
Sort code: 400903, Account number: 61666517
Germany: Jan Bargen, Postbank Dortmund, BLZ: 440 100 46, Kontonr.: 77582466
Spain: Esther Cerro, Banc de Sabadell, 0081-0055-44-0006151525
Switzerland: will only start working next week, contact us to get the account
number USA: bank account is in the process of being set up, contact us for more
details

Foundation "EAU BONNE"
The bank acounts listed above fund the foundation Eau Bonne. At the moment we
are diverting from the foundation to pay emergency legal and medical costs. When
we win our case and receive compensation, we will pay the foundation back. We
will maintain the foundation as a source of emergency loans to activists facing
similar situations in the future. They will borrow funds to pay immediate legal
and medical costs, with the intention of recovering this money through the legal
process, and recycling it back into the foundation. In this way, all money
donated will used transparantly and accountably, again and again to fight police
abuses against activists.

Contact Aubonne group :
support emails for Martin in hospital:  love.to.martin@web.de
update list:  love.to.martin-subscribe@lifeproject.lu

Guy Smallman Support Group:
In the UK a campaign started around this attack on the free press. Money is
needed to pay medical fees (same E111 problem as Martin), to cover legal
costs and to help the campaign.
Guy suffered serious muscle damage to his leg. He has undergone two hours of
surgery and will need skin grafts. He and his lawyer are prosecuting the
police. Donations are welcome, get in contact with captain scarlet.
 http://www.nuj.org.uk
Contact:  captainscarlet@artserve.net
Support emails for Guy:  guy.smallman@btinternet.com

Mehr Infos:  http://www.indymedia.ch
 http://www.nadir.org/evian

'for we live in unnatural times,
and it is our job to make them
natural again,
with our singing,
and our intelligent rage'
Ben Okri For Ken Saro-Wiwa

Aufruf Lausanne/ EA Bern:  http://ch.indymedia.org/de/2003/06/11856.shtml
Aufruf zu Aktionen (Aubonne-Gruppe):
 http://ch.indymedia.org/demix/2003/06/11732.shtml

Demo zu Thessaloniki und Evan in Berlin am Freitag 27.6.:
 http://ch.indymedia.org/demix/2003/06/11914.shtml

[indymedia.de, von Übersetzung für indy - 23.06.2003 19:11]


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G8: Mindestens 6 z.T. schwer Verletzte durch Schockgranaten!

Nebst 1.) dem englischen IMC-Fotografen Guy Smallman (siehe
 http://www.ssi-media.com/pigbrother/Report2003Part2.htm#8) wurden in Genf,
Lausanne und Annemasse weitere 5 Personen durch "Schockgranaten" teilweise
schwer verwundet:

1.) geplatze Vene und verstauchter Knöchel wurden im Spital eingegipst
2.) zerfetztes Hosenbein, darunter Platzwunden und Verbrennungen
2.) Genf 31.5./1.6.03 schwere Kopfverletzung

Bereits in der Nacht vom Samstag 31.5.03 auf Sonntag 1.6.03 musste vor der Usine
eine durch eine "Schockgranate" am Scheitel schwer verletzte Person mit der
Ambulanz notfallmässig ins Spital gefahren werden. Die Person war
blutüberströmt, klagte über Schwindel und hatte Mühe, bei Bewusstsein zu bleiben
und blutete immer stärker, bis sie ins Spital gefahren wurde.
Aufgrund der Verletzung am Kopf muss zwingend davon ausgegangen werden, dass
auch in diesem Fall die "Schockgranate" nicht vorschriftsgemäss dem Boden
entlang gerollt wurde, sondern direkt auf die Person geworfen wurde. Je nach
Detonationsnähe ist in solchen Fällen die Gefahr für Spätschäden z.B. an Gehirn
oder Gehör sehr gross, leicht hätte es auch zu einem Todesfall kommern können!!

Quelle: Zeugenmeldung an PigBrother, bestätigt durch mehrere Kommentare auf
ch.indy und de.indy.

3.) Lausanne 1.6.03 geplatzte Vene, Verbrennungen 2. Grades etc.
Diese Person bekam um ca. 10 Uhr eine "Schockgranate" von Beamten aus einer
Distanz von 5-6 Metern zwischen die Füsse nachgeworfen, wo sie nahe des linken
Fusses explodierte.

Die Verletzte vernahm einen "extrem lauten Knall" und verspürte zunächst einen
"starken Schlag gegen die Füsse". Die Hosenbeine wurden von der Explosion an
mehreren Orten zerfetzt (siehe Bild 2). Darunter Platzwunden und Verbrennungen
2. Grades (auf den Bildern erst in Entstehung begriffen).

Die Person hatte starke Schmerzen wurde später notfallmässig ins Spital
gebracht. Die Ärzte diagnosizierten am linken Fuss eine geplatzte interne Vene
und einen verstauchten Knöchel sowie Verbrennungen 2. Grades an beiden Beinen.
Durch die Blutstauung unter der Haut kann sie 2 Monate nicht mehr gehen. Der
Fuss wurde eingegipst (siehe Bild 1).

In Lausanne waren Berner und welsche PolizistInnen im Einsatz. Auch hier ist
durch weitere Zeugenaussagen bestätigt, dass Polizeibeamte -- wie auch bei Guy
Smallman (siehe  http://www.ssi-media.com/pigbrother/Report2003Part2.htm#8) --
Flüchtenden die Granaten hinterhergeworfen haben. Die Verletzte weiss noch
nicht, ob ihre Krankenversicherung für die Behandlung aufkommt und erwägt z.Zt.
eine Anzeige gegen die Polizei.
Quelle: Meldungen des Opfers an PigBrother

4.) Lausanne 1.6.03 Platzwunde, Verbrennungen
Ähnliche Brandverletzungen an der Wade wie bei den Fotos oben (jedoch ohne
geplatzte Vene). Auch diese Person wurde gezielt beworfen, weil sie die
Frechheit besass, mit dem Velo stehend neben einem Nachschubfahrzeug der Polizei
zu pausieren. Die Person wurde von der Explosionswucht von den Füssen geworfen
und klagte ausserdem über anhaltenden Tinnitus (Ohrenpfeifen, laut SUVA
deutliches Anzeichen für Gehörschädigung).
Quelle: Zeugenmeldung an PigBrother

5.) Lausanne 1.6.03 Platzwunde, Verbrennungen
Beim selben Polizeieinsatz wurde auch eine weitere Person durch eine
"Schockgranate am Unterarm verletzt, wobei sie eine Platzwunde und Verbrennungen
erlitt. Auch in diesem Fall muss von einem vorschriftswidrigen Direktwurf
ausgegangen werden. Da der Treffer auf Armhöhe erfolgte hätte leicht schlimmeres
passieren können.
Quelle: Zeugenmeldung an PigBrother

6.) Annemasse 1.6.03 Verbrennungen 2. Grades, Plastiksplitter
Auch gegen die Strassenblockade vor Annemasse wurden am Sontag "Schockgranaten"
eingesetzt. Dadurch wurde eine Person verletzt - Verbrennungen 2. Grades und
kleine Plastiksplitter, die sich in die Haut gebrannt haben.
Quelle: Kommentar auf  http://de.indymedia.org/2003/06/53637.shtml

>>> Siehe auch Genf 1.6.03: Nur durch Zufall keine weiteren durch
"Schockgranaten" verwundete JournalistInnen
 http://www.ssi-media.com/pigbrother/Report2003Part2.htm#9d

--> Es ist durch eine Vielzahl von Zeugenberichten belegt, dass einzelne
PolizeibeamtInnen sowohl in Genf wie auch in Lausanne sich einen Spass daraus
machten, "Schockgranaten" vorschriftswidrig direkt & gezielt auf Personen zu
werfen - mit den bekannten Folgen. Dass es dabei nicht zu Todefällen, sondern
nur zu gravierenden Verletzungen kam, grenzt an ein Wunder!

PigBrother fordert die sofortige Entlassung sämtlicher BeamtInnen, welche
"Schockgranaten" gezielt & direkt auf Personen geworfen haben!!!

[Homepage:  http://PigBrother.info]


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23.06.2003
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