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nadir-aktuell-Thema: Globalisierung

KURZMELDUNG - Indien/Narmada: Fotoreihe G8: Widerstand gegen Staudammprojekte

Seit nunmehr 20 Jahren kämpft die Bevölkerung des Narmadatals in Zentralindien gegen die Errichtung von Großstaudämmen und um die Anerkennung ihrer traditionellen Bodenrechte. Ihre Vorfahren haben diese Region entlang des Narmadaflusses besiedelt und urbar gemacht. Über Generationen hinweg wurde ihr Leben und ihre Kultur mit der Region verwoben, die ihnen auch die notwendigen Lebensgrundlagen liefert(e). Heute geht es für die AnwohnerInnen darum, dieses Erbe gegenüber gigantischen Megastaudämmen zu verteidigen oder zumindest für deren Verlust eine angemessene Entschädigung zu bekommen. Insgesamt sieht das "Narmada Valley Development Project" den Bau von 30 Megastaudämmen entlang des Narmada-Flusses und seinen Seitenarmen vor. "In unserem Dorf regieren wir!" - Ein Fotobericht  >>>
27.09.2006
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KURZMELDUNG - Fotoreihe G8: Eine Reise durch Kambodscha

Neue Folge der Fotoreihe G8. Beate Friede und Michael Krüger besuchten im Herbst 2005 Kambodscha, eines der ärmsten Länder der Welt. Sie brachten sehr unterschiedliche Eindrücke mit zurück nach Deutschland. Auf der einen Seite: touristische Attraktionen wie Kulturdenkmäler, jahrtausendalte Tempel, Urwald und zauberhafte Landschaften - auf der anderen Seite Menschen, die in zusammengezimmerten Hütten auf der Mülldeponie leben. Diese zahlen dort mehr Geld für Miete als im Zentrum der Stadt Phnom Penh. Begründung: Auf der Müllkippe hätten 'sie direkten Zugang zu Rohstoffen'. Ein Foto-Reisebericht  >>>
25.07.2006
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KURZMELDUNG - Ecuador: Avispa - die Wespe.

Gonzalo Hugo Mendoza, Jahrgang 1934, ist einer der bekanntesten und wohl auch schärfsten ecuadorianischen Karikaturisten. Seit Anfang der 1950er Jahre zeichnet der in Cuenca geborene Maler und Soziologe in Tageszeitungen und politischen Magazinen das Alltagsgeschehen seines Landes und prangert mit Ironie und Witz die korrupten und ausbeuterischen Verhältnisse in Ecuador an. Für den Kurzfilm "La vuelta al sueno en 80 pesadillas" (etwa: die Umrundung eines Traumes in 80 Alpträumen) malte Mendoza die eindrucksvolle Bildergeschichte eines ecuadorianischen Migranten, dessen Traum von Flucht in die "Freiheit" ein jähes Ende findet. Bildergeschichte und das Video gibt es unter  >>>
04.07.2006
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KURZMELDUNG - Kashipur - Indien: Fotoreihe G8 - Leben und Widerstand der Adivasis

In verschiedenen Ecken dieser Welt haben indigene Gemeinschaften hunderte von Generationen lang ein freies und friedliches Leben geführt, ohne sich selbst und ihre Umwelt zu zerstören, ein Leben als Teil der Natur. Jetzt kämpfen sie um das, was von dieser Lebensweise übrig ist, gegen die sog. Einkehr der Zivilisation zu verteidigen. Seit 13 Jahren wehren sich Adivasis im ostindischen Kashipur gegen ein Bergbauprojekt des Großkonzern UAIL. Das Bauxitabbauprojekt würde die Gewässer in der Region vergiften, die Hügel- und Waldlandschaft zerstören und den indigenen Gemeinschaften in der Region ihr traditionelles Leben unmöglich machen. Eine Bilderreihe über Leben und Widerstand der Adivasis in Kashipur  >>>
28.06.2006
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KURZMELDUNG - Griechenland: Fotoreihe G8 "Der bittere Geschmack von Orangen"

Wahrscheinlich wissen die meisten, dass die Apfelsinen, die in Deutschland zu kaufen sind, hauptsächlich aus südlichen Ländern, wie z.B. Griechenland importiert werden. Sicherlich sind alle diese Verbraucher den süßen Geschmack von Orangen gewohnt. Aber leider ist es sehr wenigen bekannt, unter welchen Bedingungen Apfelsinen hergestellt werden. Vielleicht würde in diesem Fall auch ein bitterer Geschmack fühlbar sein. Die Felder von Argolis auf der Peloponnes in Süd-Griechenland sind das Gebiet mit der größten Orangen-Produktion in diesem Land. Von den tausenden Tonnen, die da jährlich produziert werden, wird ein hoher Anteil nach West- und Osteuropa exportiert. Die Ernte der Apfelsinen ist gar nicht mechanisiert und findet jeden Winter von Oktober bis April statt. Sie benötigt die Arbeit von Tausenden von Arbeitern. Sie wird hauptsaechlich von jungen Flüchtlingen aus Afghanistan betrieben, die in Griechenland Zuflucht vor dem Krieg und ethnischer Verfolgung in Afghanistan genommen haben. Für ihre Arbeit erhalten sie als Lohn nur 1,6 Cent pro Kilo geernteter Orangen. Von fotofraxia erhielten wir diese Fotoreportage über die Situation der Plantagenarbeiter in Griechenland.  >>>
10.05.2006
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KURZMELDUNG - Almeria, Spanien: Plastikmeer am Rande Europas - Fotobericht

Im Supermarkt findet sich - beinahe unabhängig von der Jahreszeit - vorgeblich frisches Obst und Gemüse. Die Herkunftsländer dieser Waren variieren: Wer die Produktionskosten immer weiter senken kann, hat die Nase vorn. Die sozialen Folgen dieses "Wettlaufs nach unten" tragen in der industriellen Landwirtschaft Europas in erster Linie die ArbeitsmigrantInnen, die während der Arbeitsspitzen angestellt werden, um dafür zu sorgen, dass Europa das ganze Jahr über mit Gurken, Tomaten, Paprika und Auberginen versorgt wird. Dieses Produktionsmodell findet seine wohl stärkste und brutalste Ausprägung an der südwestlichen Grenze Europas: In der südspanischen Provinz Almeria werden unter einem riesigen Meer aus Plastik rund 3 Millionen Tonnen Treibhausgemüse für den europäischen Markt produziert. Lisa Bolyos und Marco del Pra' besuchten 2003 und 2005 unabhängig voneinander die Region Almeria. Ihre Erlebnisse und Eindrücke dokumentieren sie in einer gemeinsamen Bildgalerie unter  >>>
10.03.2006
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KURZMELDUNG - Aufbruchstimmung in Venezuela - Fotos und Bericht

Zweiter Teil einer Reihe von Fotoberichten zur Mobilisierung gegen den G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm. Seit 1998 regiert eine linke Koalition unter Chávez und seinem Wahlbündnis in Venezuela. 1999 wurde die "Bolivarianische Revolution" ausgerufen. Innerhalb von einem Jahr entstand unter engagierter Beteiligung von Basisbewegungen eine neue Verfassung, die 2000 in Kraft trat. Gleichzeitig wurden durch diesen Prozess viele soziale Projekte und Programme initiiert, die Gestaltungsmöglichkeiten der Bevölkerung verbessert. In der neuen Verfassung werden zahlreiche emanzipatorische Elemente proklamiert: Gleichstellung von Frau und Mann, gewaltfreie Erziehung von Kindern, das Recht auf Unterricht in der Muttersprache (für indigene Kinder), Verbot von Diskriminierung wegen Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung. Anita Röder und Moritz Hanses- Ketteler und die Delegation „Solidaridad y Paz“ besuchten im Jahr 2005 Venezuela. Wie sie diesen "Sozialismus´ des 21. Jahrhunderts" (Chávez) erlebt haben, berichten sie in einem Fotobericht unter  >>>
24.02.2006
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