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nadir-aktuell-Thema: Soziale Kämpfe

KURZMELDUNG - Berlin: Kinoclip gegen Zwangsumzüge

Mit einem Kinoclip will die Kampagne gegen Zwangsumzüge betroffenen Alg2-EmpfängerInnen Mut machen und Solidarität organisieren. Wer vom Jobcenter zum Auszug aus seiner Wohnung gezwungen wird, kann sich in Berlin an die kostenlose Notruftelefonnummer 0800 27 27 27 8 wenden. Der Trailer ist ab August in Berliner Kinos zu sehen, bei Umbruch schon jetzt unter  >>>
27.07.2006
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KURZMELDUNG - Berlin: Yorck59 - Ein Jahr nach der Räumung

Vor einem Jahr, am 6. Juni 2005, wurde das Hausprojekt Yorck59 geräumt, die ehemaligen BewohnerInnen sind weiterhin in Bewegung. Mit einer Demo zogen sie am Jahrestag, gemeinsam mit anderen Initiativen und gefährdeten Projekten, durch Kreuzberg und zur Yorck59. Das Haus steht bis heute leer. Der Eigentümer Marc Walter und sein Hausverwalter Gregor Marweld planen laut einem Exposé, das auf der Demo vorgestellt wurde, eine Luxus-Sanierung. "New Yorck Lofts" nennt sich das Ganze - Preis pro halbe Etage ca. 400.000 Euro. Eine erste Antwort auf diese Pläne bekam der Hausbesitzer schon vor einigen Tagen, AktivistInnen hatten die Frontfassade der Yorck59 mit Farbbeuteln eingedeckt. Eine Bilderseite  >>>
09.06.2006
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KURZMELDUNG - Berlin: "Wir wollen alles - aber nicht Hartz IV" - Demo am 3.6.

Bei strömenden Regen demonstrierten am Sa, den 3. Juni 2006 rund 15.000 Menschen gegen Sozialraub und Hartz IV. Zu der Demonstration hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Attac Deutschland, Friedens- und Migranten- Organisationen, studentischen Initiativen gegen Studiengebühren sowie Erwerbsloseninitiativen aufgerufen. Während der Demonstration gab es mehrmals Polizei-Übergriffe auf den linksradikalen "Wir wollen alles" Block (u.a. alb, fels...). "Ihr seid nur gut bezahlte Hooligans" schallte es den Polizeikräften entgegen. Die zögerten nicht, diesem Ruf gerecht zu werden. Bereits kurz nach Demoauftakt stellte sich eine Polizeikette dem "Wir wollen alles"-Block in den Weg, um wieder einmal das schikanöse Verbot von Seitentransparenten über 1,50 Meter Länge durchzusetzen. Geschlossene Demoreihen schoben sie beiseite. In der Oranienburger Straße und am Ende der Demo gab es erneut Polizeieinsätze. Einige Demonstranten wurden geschlagen und mit Pfefferspray verletzt. Trotz der Übergriffe und Nässe war die Stimmung auf der Demo gut, entschlossen und solidarisch. Mehr davon! Fotos unter  >>>
07.06.2006
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KURZMELDUNG - Berlin: Fotos vom 1. Mai 2006

Den diesjährigen 1. Mai verbrachten viele Berliner AntifaschistInnen auswärts, um sich neonazistischen Aufmärschen in Leipzig und Rostock entgegenzustellen. Nichtsdestotrotz beteiligten sich auch in diesem Jahr in Berlin Tausende an gleich mehreren revolutionären 1. Mai-Demos. Fotos unter  >>>
03.05.2006
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Norderstedt: Soziales Zentrum bricht Verhandlungen ab

Nachdem nun klar geworden ist, dass es keine Vertragsverlängerung geben wird, haben die NutzerInnen des Sozialen Zentrums in Norderstedt die Verhandlungen um eine Lösung der Standortfrage abgebrochen. Der Unmut über die Politik der Dezernenten ist groß. Die Stadt will das Soziale Zentum wirklich schon zum 1.September dem Erdboden gleich machen.  >>>lesen
28.08.2005
SZ Norderstedt

KURZMELDUNG - Berlin: Yorck 59 geräumt

In der Mobilisierung zu den Anti-IWF-Aktionen des Herbstes 1988 begann die Geschichte des Hausprojektes Yorckstraße 59 in Berlin-Kreuzberg. Seit diesen bewegten Tagen gehört das Projekt zur linksradikalen Szene Berlins, was sich auch am Tag Y beeindruckend auf der Straße und im Haus erkennen ließ. Am 6. Juni 2005 morgens um 4.30 Uhr begann die Räumung der Yorckstr. 59 in Berlin und dauerte über sieben Stunden an. Im Laufe des Tages gab es in mehreren Städten Solidaritätsaktionen, in Berlin gab es spontane Straßenblockaden, am Abend eine Demonstration mit rund 2500 Menschen und eine kurzfristige Hausbesetzung in der Oranienstraße 40. Die Räumung des Hauses bedeutet kein Ende des Hausprojektes Yorck59, so die Stimmung auf dem Plenum nach der Räumung: "Wir sitzen nicht auf der Straße. Wir sind jetzt in Bewegung!" Eine Bilderseite  >>>
08.06.2005
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KURZMELDUNG - Berlin: Yorck 59 verteidigen - Fotos der Demonstration vom 14. Mai

Am 14. Mai 2005 fand abends eine Demonstration gegen die drohende Räumung der Yorckstraße 59 statt. Nach einem Konzert mit argentinischem Punkrock und Yok Quetschenpaua auf dem Heinrichplatz startete die Demo gegen 19.30 Uhr und führte mit ein paar Schleifen bis zur Yorck 59. Trotz Regen beteiligten sich über 600 Menschen. Der Räumungstermin des linken Wohn-, Polit-, und Kulturprojektes in der Yorckstr. 59 wurde mittlerweile vom Gerichtsvollzieher um eine Woche auf den 6. Juni (05.00 Uhr) verschoben. Der Gerichtsvollzieher will die Räumung auch gewaltsam per Polizeieinsatz durchsetzen. Die BewohnerInnen und ihre Unterstützer fordern eine politische Lösung des Konflikts: den Erhalt des Hausprojektes Yorck59, den Erhalt anderer bedrohter linker Projekte wie z.B. des Schwarzen Kanals, die Brunnenstr. 183 (Umsonstladen), die Wagenburg "Laster und Hänger" und die Offene Uni Berlin, sowie den Erhalt von für alle bezahlbaren Wohnraum, welcher durch Stadtumstrukturierung bedroht ist. Am 29. Mai abends ab 21h geben "revolte springen" in der Yorck 59 ein Solikonzert. Falls geräumt wird, ist Treffpunkt am Tag Y um 18.00 Uhr am Mehringdamm/Ecke Gneisenaustrasse. Bilderseite  >>>
26.05.2005
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