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KURZMELDUNG - Berlin: vor 15 Jahren - Räumung der Mainzer Strasse
Vor 15 Jahren wurde die Mainzer Straße in Berlin geräumt. "Berlin gelingts" lautete 1990 der Wahlkampfslogan der SPD. Ob damit die Räumungspolitik des damaligen rotgrünen Senats gemeint war oder die Verteidigung der BesetzerInnen in der Mainzer Straße blieb zunächst unklar. Über mehrere Tage gab es für rund 4000 Polizisten angesichts meterhoher Barrikaden und Straßenkämpfen kein Durchkommen trotz Tränengas, Blendschockgranaten, Wasserwerfern und Räumpanzern. Am morgen des 14. November 1990 gelang es der SPD dann tatsächlich, die zwölf Häuser in der Mainzer Straße in Friedrichshain räumen zu lassen. Die rot-grüne Koalition war damit am Ende, der Häuserkampf dagegen noch lange nicht. Ein Fotorückblick unter >>>
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02.11.2005 |
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KURZMELDUNG - Berlin: Yorck59 - das Bethanien ist besetzt
Während eines dreitägigen Strassentheaterfestivals am Mariannenplatz besetzten die ehemaligen BewohnerInnen und UnterstützerInnen der Yorck59 am Sa, den 11.6.'05 einen Teil des Bethaniens in Berlin-Kreuzberg. In dem Gebäude war noch bis vor kurzem das Kreuzberger Sozialamt untergebracht. Die ehemaligen Yorck59-BewohnerInnen wollen die Räume solange als Ersatzstandort nutzen, bis entschieden ist, ob sie weiterhin dort bleiben können oder ein anderes Haus bezugsfertig ist. Die leerstehenden Gebäudeteile bieten gute Voraussetzungen zum wohnen und als Veranstaltungs- und Büroräume für politische Initiativen (Antirassistische Initiative u.a.). Baustadtrat Schulz sicherte den BesetzerInnen Sonntag mittag eine vorläufige Duldung zu. Am Dienstag um 9.00 Uhr beraten die verantwortlichen PolitikerInnen der Bezirksregierung über die Zukunft der YORCK59 im Bethanien. Um 14.00 Uhr soll das Ergebnis der Verhandlungen im Bezirksamt in der Frankfurter Allee bekannt gegeben werden.
Während sich die Politik bei der Räumung der Yorckstrasse 59 auf Rechtstitel zurückziehen konnte, liegt jetzt die Verantwortung direkt beim Bezirk als Eigentümer des Gebäudes. Da sich der Bezirk für eine bestimmte Nutzung der leerstehenden Gebäudeteile noch nicht entschieden hat - andererseits die Konzeption der YORCK59 dem Anspruch der für das Bethanien gewünschten kulturellen und politischen Nutzung entspricht - stände dem Erhalt des Hausprojektes YORCK59 dort eigentlich nichts entgegen. YORCK59 bleibt! Jetzt erst recht. Eine Fotoseite >>>
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13.06.2005 |
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Osnabrück: Akute Räumungsgefahr für den Wagenplatz
Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg entschied, dass die Stadt den AZ- Wagenplatz nach Ablauf der Frist, am 31.10.2004, räumen kann. Wenn Räumung, dann Demo!!! Tag X, 18:00 Uhr Hauptbahnhof Osnabrück!!! >>>lesen |
31.10.2004 |
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Aachen: Freiräume erkämpfen!!! - Bauwagenplätze und soziale Zentren für Aachen und überall
Lange genug gewartet! Wir wollen einen Freiraum in dieser Stadt schaffen, der sowohl Platz für Politik und Kultur bietet, als auch einen Wagenplatz, auf dem Menschen nach ihren Vorstellungen leben können, ohne sich in die Konventionen einer Mietwohnung pressen lassen zu müssen. (...) Wir wollen uns einmischen, sichtbare Alternativen leben, ein solidarisches Miteinander schaffen und den Versuch unternehmen, einen Ort aufzubauen, der frei von Rassismen, Sexismen, homophoben, autoritären, antisemitischen oder sonstwie unterdrückenden Verhaltensweisen sein soll. >>>lesen |
26.10.2004 |
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KURZMELDUNG - Hamburg: 15 Jahre Rote Flora
"einen brand hat sie überstanden, razzien auch, geräumt werden sollte sie schon öfter. gekauft worden ist sie. aber nach wie vor gilt: die flora bleibt autonom und unverträglich!"
in der jubiläumswoche vom 31.10 - 7.11.2004
werden konzerte, ausstellungen,diskussionsveranstaltungen, filmvorführungen und ein tag der offenen floratüren stattfinden. >>>
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25.10.2004 |
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Wien: Die KPOe ist tot - EKH bleibt!
Seit mehr als 10 Jahren ist das Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) in der
Wielandgasse ein Ort kultureller
Vielfalt und kreativer Politprojekte. Das "Haus" beinhaltet neben einer
Reihe unabhaengiger, kulturell-politischer und nicht-kommerzieller
Initiativen auch Wohnraum fuer MigrantInnen und Menschen, die
alternative Formen des Zusammenlebens bevorzugen. Es stellt in
Oesterreich ein einzigartiges - weil selbstverwaltetes - Projekt dar,
aus dessen Umfeld in den letzten Jahren eine Menge an Kultur- und
Politangeboten hervorgegangen sind. Dieses Potential, unabhaengig von
oeffentlichen Geldern und anderen Sponsoren, darf nicht verloren gehen.
Eine Gefahr die nun ganz konkrete Gestalt annimmt. >>>lesen |
22.10.2004 |
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Berlin: Radrally zu Orten des sozialen Grauens und des linken Widerstands
Das Hausprojekt Yorckstraße 59, die Antirassistische Initative
und andere unabhängige politische Projekte sind akut von Rausschmiß bedroht! Die Auseinandersetzung um die Wohn- und Arbeitsräume in der Kreuzberger Yorckstraße 59 werden von seiten der Hausverwaltung und des
Hausbesitzers weiter verschärft. >>>lesen |
19.10.2004 |
Antirassistische Initative Berlin
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