Karlsruhe: Termine und Gerichtsverhandlung:
Hallo heute eine Weiterleitung was in der Ex-Steffi in KA gerade los ist!
1.Termine Juni
2. Gerichtstermin
***************************************************************
1.Termine Juni
09. Juni 21.00 Uhr Konzert mit Jeunesse Apatride (Redskin-Band mit Frauengesang aus Montreal/CAN) Black Block and Roll + Support.
10. Juni 20.00 Vokü mit Kino
11. Juni Soliparty und Infoveranstaltung über Marco Carmenisch
13. Juni 11.00 Uhr Feiern statt wählen
15. Juni ca. 21.30 Kinocafe mit "Neun Tagen auf den Barrikaden" Im September 1986 soll in Kopenhagen ein seit drei Jahren besetztes Haus geräumt werden. Die BewohnerInnen entscheiden sich das Haus millitant zu verteidigen...
17. Juni 20.00 Uhr Vokü und Infoveranstaltung über Repressionen
18. Juni [rak] Hip-Hop Bar meets your local Antifa
19. Juni Direct Action Day
20. Juni ab 11.00 Uhr Brunch und Vortrag im Ex-Steffi Cafe
24. Juni 20.00 Uhr Vokü und Kino mit "Herrn Lehmann"
25. Juni 22.00 Uhr Dörks Cocktail Paradies (Soliparty for your local Dörk!)
26. Juni 22.00 Uhr Zornige-organisierte-revolutionäre-antifaschistische Party der AG Zora
***************************************************************
2. Gerichtstermin
Am 27. Juli 2004 findet der erste Prozesstermin der von der Stadtverwaltung KA, gegen gegen den Verein " Selbstbestimmt Leben" e. V. und somit gegen die BewohnerInnen und NutzerInnen der Ex-Steffi, Schwarzwaldstr.79, eingeleiteten Räumungsklage vor dem Landgericht in Karlsruhe statt. Dieser Termin wird vom Landgericht als "Verhandlung zur Güte" bezeichnet, was soviel heisst, dass die Streitenden sich doch aufeinander zubewegen sollten um einen gemeinsamen Kompromiss zu finden. Diese Kompromissbereitschaft wurde von der Ex-Steffi bereits am 18.2. unter Beweis gestellt, als sie durch ihren Anwalt, der Stadtverwaltung und dem Gericht mitteilen lies, das man im Falle des Auftauchens eines Investors mit vollzugsreifem Bebauungsplan das Haus in der Schwarzwaldstr. verlassen werde, bis dahin aber an der Nutzung des Hauses festhalte, da die Notwendigkeit eines Abrisses ohne Investor nicht gegeben ist. Im Gegensatz zu dieser Kompromissbereitschaft erwiderte die Stadtverwaltung KA durch ihren RA Pfannkuch, dass solch eine Regelung nicht möglich sei, obwohl mit der Künstlergemeinschaft hinterm Hbf, die sich auf dem selben Gelände wie das Haus der Ex-Steffi befinden, eine solche Regelung bereits vereinbart wurde. Dies wurde unter anderem damit begründet, das Kultur, wie sie in dem soziokulturellen Zentrum geschaffen wird nicht vermarktbar sei, und auch ganz einfach damit, dass für sowas wie die Ex-Steffi in KA kein Platz wäre.
gez, der Verein, die BewohnerInnen, die NutzerInnen
|