,,Im kapitulationibegierigen Europa der Epoche nach 1945 ist der Kampf um die Selbstbehauptung zum Abenteuer, aber zum notwendigen Abenteuer geworden. Die geschmeidigen Anbeter jeder Augenblichamacht, die heute diesseits der Elbe an die Amerikanierung, drüben an die Russifizierung glauben, verfolgen eifernd jeden, der das alles nüchtern abweist,
Allen Menschheits- und Klassenideologten zum Trotz war und bleibt die Weltgeschichte Völkergeschichte. Alle ,,Umerziehung'', alle Ulbrichts, alle künstlichen Grenzen konnten und können nichts daran ändern, daß die deutsche Nation noch lebt. Ihre Wiedervereinigung wird das Programm einer Stunde sein, wenn nur einmal die machtpolitische und propagandistische Fremdherrschaft in unserem Raum ihr Ende gefunden hat.
Nationaler Realismus war noch stets dauerhafter als internationaler Wortschwall, und so wird es auch in Zukunft aein. Nur die Frage ,,Wie lange noch?'' ist offen. Sie wird mitentschieden vom Willen und der geistigen Kraft derer, die das Abenteuer ruhelosen Auftretens für das Volk und gegen die Augenblicksmächte immer wieder wagen.
Wir wissen nicht, wie viele Prüfungen und welche Glücks- oder Unglücksfälle uns auf diesem Weg nach vorn bevorstehen, wir wissen nur, daß wir Ihn gehen müssen, Deutschland und wahrscheinlich die ganze weiße Menschheitsgruppe braucht unsere mutige Minderheit, die die Fahne des Widerstandes gegen den schleichenden Selbstmord erhoben hat und sie nicht sinken läßt, bis die Gemeinschaft der großen Nafionen nach der Wirrnis der Bruderkämpfe den neuen Anfang vor sich sieht. - So finster Ist keine Macht, daß der Verständige darüber den kommenden Tag vergißt!''