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Mon Jun 11 11:33:29 2001
 

Inhaltsverzeichnis Inhalt Das Jahr, in dem wir nirgendwo Aufwärts

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Die Luftwaffe wirft Propagandamaterial ab


MENA: Am 21. September übergibt uns Comandante Calixte eine von den Flugzeugen abgeworfene Schrift, in der es heißt, Mobutu warne die kongolesische Bevölkerung vor den kubanischen und chinesischen Kommunisten, die in den Kongo eingedrungen seien, um ihre Reichtümer zu stehlen, sowie daß die Rebellen, die sich ergeben wollten, als Kriegsgefangene behandelt werden würden.


DREKE: Ich erkläre Calixte, daß wir Kubaner gehen würden, sobald der Krieg vorbei sei.

MENA: Daß wir im Kongo waren, um gegen die bestehende Regierung zu kämpfen, daß wir nach Ende des Kampfes nach Kuba zurückkehren würden. Wenn sie erst an der Macht wären, würden sie als Revolutionäre diejenigen sein, die über ihren eigenen Weg zu bestimmen hätten. Die Schrift wurde dem Comandante zurückgegeben. Die zurückkehrenden Compañeros berichteten uns, daß die Flugzeuge hauptsächlich über den Siedlungen an der Front von Force Flugblätter abwarfen und daß die unsrigen von weitem mit Maschinengewehren das Feuer auf sie eröffnet hätten, um sie in die Flucht zu schlagen. Am folgenden Tag wurde die Gegend von Flugzeugen bombardiert.

Die Bombardierung der Bauerndörfer hielt an, die Luftwaffe warf Flugblätter mit undeutlichen Fotos von Toten ab, auf denen behauptet wurde, diese seien das Ergebnis der Beutezüge der simbas. Es folgte ein Aufruf auf Kisuaheli und Französisch, in dem es hieß, ...

CHE: ... daß sie sich nicht töten lassen sollten, um die Chinesen und Kubaner zu bereichern, die ihnen ihr Gold stehlen wollten. (...) Sie warfen die Flugblätter ab, nachdem sie die Gegend bombardiert und terrorisiert hatten, offenbar ist dies die Standardmethode von Unterdrückerarmeen.



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