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Mon Jun 11 11:34:57 2001
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Verzeichnis der kubanischen Kämpfer mit ihren Pseudonymen sowie der am meisten erwähnten kongolesischen Kämpfer
- Abdala:
- kubanischer Sergeant.
- Abchali:
- kubanischer Sergeant, Freiwilliger bei der Suchmission nach den Verlorenen.
- Abdalá:
- kubanischer Kämpfer.
- Afendi:
- kubanischer Kämpfer.
- Aga:
- kubanischer Kämpfer.
- Ahalla:
- kubanischer Kämpfer.
- Ajili:
- kubanischer Kämpfer.
- Alau:
- kubanischer Kämpfer.
- Alexis:
- Alexis Tunjiba Selemani, Kongolese, geboren am 24. April 1934 in Kibu, seit dem 7. April 1963 am Aufstand beteiligt. Zuvor hatte er an mehreren Protesten auf französisch besetztem Gebiet teilgenommen. Kämpfte in Lulimba und in Force.
- Almari:
- kubanischer Kämpfer.
- Aly:
- Santiago Terry Rodríguez, alias el Bastín (der Ungeschliffene). Kämpfte an der Zweiten Front in der Sierra Maestra, Kapitänsoffizier der Sturmtruppen. Geboren am 28. März 1930 in Sagua la Grande. Während des Guerillakampfes im Kongo Befehlshaber an einer der Fronten. Kommt später in Kuba bei einem Unfall ums Leben.
- Amba:
- kubanischer Kämpfer.
- Andika:
- Vicente Yan, Sekretär der Kerngruppe.
- Anesa:
- Oswaldo Izquierdo.
- Anga:
- Sanitäter, war zuvor Funker in El Escambray gewesen.
- Angalia:
- kubanischer Kämpfer, alias El Lechero (der Milchmann).
- Ansali:
- kubanischer Kämpfer.
- Ansama:
- Gefreiter Domínguez.
- Ansini:
- alias El Chino, Assistent Che Guevaras.
- Ansurune:
- Kapitän Crisógenes Vinajeras. Umgekommen im Gefecht von Force.
- Arasili:
- kubanischer Soldat, Freiwilliger bei der Deckung des Rückzuges.
- Arobaine:
- (»Nummer 40«), vor dem Rückzug wegen Verletzung evakuiert.
- Arobo:
- kubanischer Kämpfer.
- Asea:
- kubanischer Kämpfer, gebürtig aus Cienfuegos.
- Aurino:
- Francisco C. Torriente Acea, Soldat. In einem Brief an Fidel bezeichnet Che ihn irrtümlich als »Cabrera«, kubanischer Kämpfer.
- Azi:
- Leutnant Israel Reyes. Später unter dem Namen »Braulio« in Bolivien, wo er im Kampf fällt.
- Azima:
- Leutnant, während der Revolution nahm er mit der Brigade von Camilo Cienfuegos an der Invasion teil, daher nannte man ihn Camilito. Möglicherweise Cárdenas.
- Bahaza/Bahasha:
- Orlando Puentes Mayeta, Soldat. Che identifiziert ihn in einem Brief an Fidel als Rafael Pérez Castillo.
- Barafu:
- Ismael Monteagudo aus Las Villas.
- Chamaleso:
- Antoine Godefroi. Kongolese, bekannt als »Tremendo Punto«, Verbindungsmann der Nationalen Befreiungsbewegung (MLN) bei der Ankunft der ersten Gruppe, Delegierter der kongolesischen Führung, der am Ende Masengo ablöste.
- Changa:
- Roberto Sánchez Barthelemy, alias Kapitän Lawton, der Seeadmiral, während der kubanischen Revolution Kämpfer in der Brigade von Camilo Cienfuegos. Kommt Jahre später in Havanna bei einem Unfall ums Leben.
- Chembe/Chembeo:
- Tomás Rodríguez, Werkmeister aus Guantánamo.
- Chumi:
- José Raúl Candevat Candevat, Chirurg und Orthopäde.
- Danhuse/Danjuse:
- Sabón.
- Deligle:
- kubanischer Kämpfer.
- Dogna:
- Arcadio Benito Hernández Betancourt, spielte mit Che Guevara Schach.
- Falka:
- Fernando Aldama aus Matanzas.
- Farat:
- Gregorio Herrera, Chirurg.
- Fizi/Fisi:
- Diego Lagomartino Comesaña, Chirurg, Mitglied des Innenministeriums.
- Genge:
- Marco Antonio Herrera y Garrido, geboren 1936 in Havanna.
- Hindi:
- Dr. Héctor Vera Acosta, Kapitän oder Major des Innenministeriums.
- Ilanga, Ernest:
- Genannt Freddy Ilunga, Kongolese. Geboren am 7. November 1948, von 1963 an bei der Guerilla. Übersetzer Che Guevaras. Lebt heute als Arzt auf Kuba.
- Inne:
- »Nummer 4«, Leutnant Norberto Pío Pichardo. Kämpfer der 3. Brigade unter der Führung von Almeida während der kubanischen Revolution. Gefallen im Gefecht von Force.
- Ishirine:
- Martín Chibás Gonzáles, aus Las Villas, zur Zeit General auf Kuba.
- Kabila, Laurent:
- oberster Führer des kongolesischen MLN in der nordöstlichen Zone.
- Kahama:
- auch bekannt als Suleimán, kubanischer Kämpfer, Autor des zweiten Tagebuches.
- Karatasi:
- Arsenio Fuentes, geboren in Pinar del Río.
- Karim:
- Antonio Palacios Ferrer, Leutnant, politischer Offizier der Brigade.
- Kasambala:
- kubanischer Kämpfer.
- Kasulu:
- Adrien Sansarique Laforet, genannt Sansarí, haitianischer Arzt und Internist, 1965 auf Haiti gestorben.
- Kawawa:
- Gefreiter Warner Moro Pérez, Machetero der FAR, alias Caguaguas (der Wasserscheißer). Gefallen im Gefecht von Force.
- Kibulu:
- Elio Revé, kubanischer Kämpfer.
- Kingulo:
- kubanischer Kämpfer.
- Kisua:
- Erasmo Videaux Robles, Leutnant der FAR, Stellvertreter von Aly, zuvor im Untergrundkampf; geboren 1936 in Sagua de Tánamo. Gehörte zur Führung der Bergtruppen des LCB in Sierra de Cristal, der Operationen in Yateras und Guantánamo durchführte. Kämpfte später in Guinea-Bissau.
- Kukula:
- kubanischer Kämpfer.
- Kumi:
- »Nummer 10«. Dr. Rafael Zerquera Palacio, geboren am 1. Mai 1932 in Trinidad, Spezialist für allgemeine und militärische Epidemiologie.
- M´dufu:
- Antonio Palacios Ferrer, Politiker, siehe Karim.
- Mafu:
- Leutnant Catarino Olachea y de la Torre, stand an der Spitze einer Gruppe von Ruandern.
- Maganga:
- kubanischer Kämpfer.
- Marengo:
- Mariano, derjenige, der verrückt wurde.
- Masengo:
- Ildephonse, Kongolese, Chef des Generalstabs an der östlichen Front.
- Maurino:
- Julio Cabrera Jiménez, kubanischer Kämpfer.
- M´bili:
- auf Kisuaheli »die 2« oder »zweimal«. José María Martínez Tamayo, später als »Papi« in Bolivien, wo er im Kampf fällt.
- Mitoudidi, Leonard:
- kongolesischer Studentenaktivist, zu Beginn Chef des Generalstabs an der östlichen Front. Kommt bei dem Unfall auf dem See am 7. Juni 1965 ums Leben.
- Moja:
- Víctor Dreke, zweiter Chef der kubanischen Brigade, während der Revolution Kämpfer in El Escambray und Mitglied des Revolutionären Direktoriums. Kämpfte später in Guinea-Bissau.
- Mongesu:
- Germán Carrión aus Santiago de Cuba.
- Morogoro oder Moro Goro:
- Octavio de la Concepción de la Pedraza, alias Tavito, Arzt, wenig später unter dem selben Decknamen in Bolivien, wo er im Gefecht fällt.
- Mundandi:
- ruandischer Kommandant an der Front von Force.
- Nafini:
- Barreto aus Havanna.
- Nane:
- Sergeant Eduardo Torres, während der Revolution Kämpfer der 19. Brigade, 2. Front, danach Innenministerium, Ausbilder im Lager El Amazonas.
- Pablito:
- Emilio Mena, politischer Offizier der Brigade.
- Paulu:
- kubanischer Kämpfer.
- Pombo:
- Harry Villegas, Assistent Che Guevaras, später in Bolivien unter dem gleichen Decknamen. Einer der wenigen Überlebenden aus der bolivianischen Guerilla.
- Rebocate:
- Leutnant, kam mit der vierten Gruppe, Bruder von Azima.
- Saba:
- »Nummer 6«, einer der Zwillingsbrüder.
- Siki:
- Óscar Fernández Mell, Comandante, Mitglied des Rates der Comandantes, Chef des Generalstabs im Kongo (Siki bedeutet Essig). Hatte während der kubanischen Revolution mit Che Guevara in der Schlußoffensive von Las Villas gekämpft.
- Sita:
- »Nummer 7«, der andere der beiden Zwillingsbrüder.
- Sitaini:
- El Chino, der Assistent Che Guevaras, der vorzeitig zurückkehrte.
- Sitantatu-Ine:
- Koch, auch genannt »Nummer 24«.
- Sultán:
- kubanischer Kämpfer.
- Tano:
- »Nummer 5«, kubanischer Kämpfer.
- Tatu:
- Ernesto Che Guevara.
- Tembo:
- Emilio Aragonés, »der Elefant«, Organisationssekretär der Kommunistischen Partei Kubas.
- Thetahyne-Selasine oder Thelatini:
- Sergeant Víctor Manuel Ballester.
- Tiza:
- Julián Morejón.
- Tom:
- Rafael Bustamante aus Oriente, politischer Offizier, kommt später bei einem Unfall in Havanna ums Leben.
- Tuma oder Tumaini:
- Carlos Coello, Assistent Che Guevaras. Funker. Später in Bolivien umgekommen.
- Vidaliga:
- kongolesischer Oberst an der Spitze einer Truppe in der Gegend von Uvira.
- Yoni:
- der Kenianer, Maschinengewehrschütze.
- Wasiri:
- Osmán Marín (?).
- Uta:
- Aldo Margolles.
- Zamo:
- Alamari.
- Ziwa:
- Víctor Shueb Colás, kubanischer Kämpfer, zur Zeit General.
Kontakt: nadir@mail.nadir.org