Inhalt | Mit offenem Blick |
10 Der Tod von Calabresi | 12 Die erste Verhaftung |
Der erste hohe Repräsentant des Staatsapparats, aus dem »Herz des Staates«, auf den ihr es abgesehen hattet, war ein Staatsanwalt: der Genueser Anwalt Mario Sossi...
Er war nicht irgendein Staatsanwalt. Er war Christdemokrat, Reaktionär, und man kann nicht behaupten, daß er umsonst einen sehr schlechten Ruf hatte. Man nannte ihn den »Handschellen-Doktor« und warf ihm vor, daß er die Untersuchungen gegen die Genueser Gruppe 22 Ottobre manipuliert hatte.
Zumindest in ihren Zielsetzungen lehnte sich 22 Ottobre an die Partisanentradition an. Die Gruppe beabsichtigte, gegen die faschistische Offensive bewaffneten Widerstand zu leisten, die sie als Antwort der Bosse auf die Kämpfe um die Tarifverträge '69-'70 ansahen. Durch gewisse organisatorische Nachlässigkeiten und Unbesonnenheiten bei ihren Enteignungsaktionen konnten sie von so zwielichtigen Gestalten wie dem MSI-Anhänger Diego Vandelli und anderen Typen wie Gianfranco Astara und Adolfo Sanguinetti infiltriert werden. Die Schwächen und Fehler konnte Staatsanwalt Sossi leicht für sich instrumentalisieren. Sossi führte einen Feldzug gegen das gesamte Umfeld der militanten Linken.
Wir wollten auch eine Aktion durchführen, die ein Zeichen für unsere Neuorientierung setzen sollte. Der Genueser Justizbeamte verkörperte die politische Macht einer den Christdemokraten dienenden Justiz. Seine Entführung schien uns der richtige Schritt, hoch zu zielen, ohne übertriebene Risiken einzugehen.
Verlief diese Entführung wie die vorhergehenden?
Es war eine komplexere Aktion, für die wir eine große Anzahl Brigadisten benötigten. Zum ersten Mal übernahmen wir während der Entführung das Schema drei strikt getrennt voneinander operierender Zellen. Die erste Zelle sollte ihn gefangennehmen, die zweite war verantwortlich für den Transport bis zu dem versteckten Gefängnis, die dritte hatte die Aufgabe, ihn zu überwachen und während der Haft zu verhören.
Margherita, Franceschini, Bonavita, Ognibene11.1, Ferrari, ich und andere arbeiteten lange an der genauen Planung der Operation und unternahmen zahlreiche Reisen nach Genua. Wir kundschafteten Sossis Wohnsitz aus, beschatteten ihn und merkten uns seine Wege und Gewohnheiten.
Ich gehörte zur ersten Zelle, die den Staatsanwalt gefangennehmen sollte. Wir beschlossen, in dem Moment in Aktion zu treten, wenn er wieder nach Hause zurückkehrte. Es war kein leichtes Unterfangen, da er neben der Festung von San Giuliano, der großen Carabinierikaserne, wohnte. Das kleinste Hindernis hätte große Probleme verursachen können. Aber wir wollten ihn genau dort gefangennehmen, um unsere Stärke zu verdeutlichen.
Am Abend des 18. April 1974 postierten wir uns dort zu acht. Wir gingen nach der üblichen Methode vor. Zwei von uns gingen zu ihm: »Steigen Sie in das Auto, wir sind bewaffnet ...« Er hat keinen Ärger gemacht, alles lief glatt, niemand bemerkte etwas. Wir fuhren mit ihm einige Kilometer und übergaben ihn am Stadtrand von Genua der zweiten Zelle. Damit war unser Einsatz beendet.
Was waren die unmittelbaren Ziele der Sossi-Entführung?
Mehr oder weniger das, was wir auch erreichten: die im politisch-juristischen System herrschenden Widersprüche aufzuzeigen, die Verbindungen zwischen den verschiedenen Staatsapparaten bloßzulegen, die Unfähigkeit der Regierung zum Vorschein zu bringen, in »angemessener« Weise mit dem Konflikt umzugehen und die eigenen rechtlichen Vorgehensweisen zu respektieren. Ferner hatten wir zum Ziel, in Genua eine weitere Aktionsfront zu bilden, uns vor Ort ein gewisses Umfeld und durch die Entführung Sympathien zu erobern.
Die Entführung fand am Vorabend der Volksabstimmung zur Ehescheidung statt. Die gesamte Linke mit der Kommunistischen Partei an der Spitze kritisierte euch hart. Ihr wurdet beschuldigt, Provokateure im Dienste des konservativen Lagers zu sein. Hattet ihr bei der Aktion in irgendeiner Weise auch an politische Ereignisse wie die Volksabstimmung gedacht?
Natürlich wußten wir, daß die Volksabstimmung über die Scheidung stattfinden sollte. Wir lebten ja in Italien und nicht auf dem Mond. Aber wir nahmen nicht an, daß sich die Entführung des Staatsanwalts Sossi negativ auf den Ausgang jener Befragung auswirken würde. Und die Fakten gaben uns recht. Das neue Scheidungsrecht kam mit vollen Segeln durch und unterstrich die Dummheit der PCI-Einschätzung hinsichtlich eines negativen Zusammenhangs zwischen der bewaffneten BR-Aktion und dem Referendum.
Solche Verschwörungsphantasien waren in jenen Jahren aber typisch für die Kommunistische Partei und die einschlägigen Journalisten. Wir hatten die Aktion nach dem negativen Ausgang der Kämpfe bei Fiat durchgeführt, um damit ein neues Kampfterrain außerhalb der Fabriken zu eröffnen.
Der Verlauf der Entführung Sossi ist ja weitgehend bekannt. Sossi, furchtsam und verängstigt, arbeitete voll mit uns zusammen, erzählte von den dunklen Geschäften des Umberto Catalano, des damaligen Chefs der politischen Einheit im Polizeipräsidium von Genua und rechte Hand von Paolo Emilio Taviani. Er erzählte von versandeten Ermittlungen, von politisierten und gefälschten Prozessen, von den dunklen Machenschaften um die Entführung des reichen Genuesers Gianfranco Gadolla ... Die von ihm eigenhändig aufgeschriebenen Geständnisse und seine unterhaltsamen Skizzen kamen sogar auf die Seiten des Espresso.
Auch der Forderung, alle Gefangenen des 22 Ottobre freizulassen, schien das Schwur- und Appellationsgericht in Genua nachzukommen. Es hatte die vorläufige Freilassung genehmigt, die dann von Francesco Coco, dem Generalstaatsanwalt der Republik, in einem anmaßenden Manöver wieder rückgängig gemacht wurde.
Ich erinnere mich, daß ich in jener Zeit zusammen mit Franceschini jemanden kontaktierte, den wir 1968-69 in Mailand kennengelernt hatten. Eine Person, die eine Art reisender Botschafter des Vatikans war und gute Beziehungen zur Regierung Kubas unterhielt. Wir trafen ihn in einer Kirche in Rom und baten ihn nachzuprüfen, ob die kubanische Regierung bereit sei, die Gefangenen des »22 Ottobre« nach einer eventuellen Freilassung aufzunehmen. Bei einem zweiten Treffen teilte er uns mit, daß die Botschaft nach einer massiven Intervention seitens der PCI und des italienischen Staates verneint hätte. Die kubanische Gesandtschaft am Vatikan hatte hingegen durchblicken lassen, daß sie wesentlich aufgeschlossener war. Für den Fall, daß die Genossen des 22 Ottobre freigelassen würden, konkretisierte unser »Freund«, wäre er bereit, sie in die exterritoriale Niederlassung der Kubaner zu begleiten, von wo sie dann zu einem Ziel im Ausland weiterreisen könnten.
Natürlich konnte dieser Plan nicht realisiert werden, da Coco die Entscheidung für den Gefangenenaustausch im letzten Moment platzen ließ. Ich glaube aber, daß genau aus dieser einmaligen Episode die späteren Legenden über die Verbindungen zwischen Roten Brigaden und Kreisen des Vatikans, von denen auch während der Moro-Entführung fabuliert wurde, entstanden sind.
Mit der Entführung Sossis war es uns jedenfalls gelungen, große Unruhe zu stiften und die Widersprüche zwischen den verschiedenen Mächten des Staates sichtbar zu machen. Ein Resultat, das uns als Ausgleich für die Freilassung des verängstigten Gefangenen ausreichend erschien.
Dies galt um so mehr, da, nachdem sich der Staatsanwalt bereits seit einigen Wochen in unseren Händen befand, ein Aufstand im Knast von Alessandria ausgebrochen war und eine Gruppe von Häftlingen einige Geiseln genommen hatte. Carlo Alberto Dalla Chiesa und seine Carabinieri-Spezialeinheit hatten die Aufständischen angegriffen und ein Blutbad angerichtet. Es gab sieben Tote. Als diese blutige Angelegenheit mit dem vorgeschobenen Argument gerechtfertigt wurde, daß es die Schuld der BR sei, daß die Häftlinge rebellierten, hofften einige, daß das Massaker auch der Abschreckung von »Sossis Gefängniswärtern« dienen würde. Eine besorgniserregende Entwicklung, und so schien es uns äußerst wichtig, ein weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Ich glaube, wir waren alle ehrlich davon überzeugt, daß jeder Tote für eine Guerilla-Gruppe in der Expansionsphase unnötig und kontraproduktiv ist.
Franceschini behauptet in seinem Buch, die Entführung Sossi sei die erste Aktion gewesen, bei der die BR die Möglichkeit, die Geisel zu töten, in Betracht gezogen hätten. Wart ihr bereits an dem Punkt angelangt, an dem der Tod einkalkuliert wurde, oder nicht?
Wir hätten uns sicher nicht auf ein solches Unterfangen eingelassen, wenn wir nicht entschlossen gewesen wären, eventuell die Waffen zu benutzen. Wir waren aber überzeugt, darauf verzichten zu können, und betrachteten dies als einen Beweis unserer Stärke und Fähigkeit. Ein Hindernis vorauszusehen und zu versuchen, es zu umgehen, schien uns eine günstigere und intelligentere Vorgehensweise, als das Hindernis beseitigen zu müssen, nachdem man bereits damit zusammengestoßen war.
Damals versuchten wir noch, ein labiles Gleichgewicht zu halten, bewaffnete Aktionen durchzuführen, die so geplant wurden, daß sie nicht zur tatsächlichen Anwendung der Waffen führten.
Kurze Zeit später, nach der Freilassung des Staatsanwaltes, gab es aber Tote. Einige eurer Militanten drückten am 17. Juni 1974 im Sitz des Movimento Sociale in der Via Zabarella in Padua auf den Abzug und töteten zwei MSI-Anhänger.
Der Tod von Giuseppe Mazzola und Graziano Giralucci war nicht geplant. Er kam plötzlich und unerwartet und brachte uns in Verlegenheit. Es handelte sich um einen »Arbeitsunfall«, wie man es zynischerweise nannte. Die Aktion in der Via Zabarella hatte nichts mit dem zu tun, was die BR gerade machten. Sie paßte nicht in unsere Pläne. Wir zielten inzwischen auf das »Herz des Staates«, also auf die Democrazia Cristiana. Wir sahen in den Faschisten keine reale Gefahr mehr. Wir attestierten den Teilen der Bewegung, die immer noch im sogenannten »militanten Antifaschismus« aktiv waren, von einer Nachkriegsvorstellung fehlgeleitet und alles in allem rückständig und verblendet zu sein.
Der Überfall auf das Provinzbüro des MSI in Padua, mit dem Ziel, irgendwelche Unterlagen im Zusammenhang mit dem Massaker von Brescia11.2 zu finden, war eine autonome Initiative einer Gruppe von Genossen aus Venetien, die aus der Petrochemie von Marghera und den Stahlwerken von Breda kamen. Die Stimmung in jenen Tagen kann eine gewisse Erklärung für den Vorfall liefern, ohne ihn allerdings rechtfertigen zu können. Die Toten und Verletzten auf der Piazza Della Loggia, die Serie der faschistischen Anschläge hatten eine enorme Erschütterung und Bestürzung ausgelöst; die Durchsuchung eines MSI-Büro paßte zur angespannten Stimmung, die in weiten Kreisen der Bewegung überwog, auch wenn sie nicht den Vorstellungen der BR entsprach.
Es blieb jedenfalls in jeder Hinsicht eine schlecht organisierte und verunglückte Aktion. Während der Durchsuchung kam es zu einem unvorhergesehenen Zusammenstoß mit Anhängern der MSI. Einer unserer Genossen schoß und tötete dabei zwei der MSI-Faschisten, um zu verhindern, daß sie überwältigt und festgesetzt würden.
Wie hast du auf jenen Doppelmord reagiert? War dir bewußt, daß dies eine dramatische Wende für eure Organisation darstellen konnte?
Ich war in Turin und las die Meldung in der Zeitung. Ich dachte, daß es sich um eine militante antifaschistische Aktion handelte, die von den harten Kreisen der Bewegung im Veneto als Reaktion auf das Massaker von Brescia durchgeführt worden war. Ich merkte bald, daß ich mich irrte. Die Mailänder Kolonne bat dringend, sie zu kontaktieren. Ich traf Franceschini, der mich darüber informierte, daß wir mit dem Schlamassel in der Via Zabarella etwas zu tun hatten. Ich konnte die Besorgnis in seinem Gesicht lesen und sicher auch meine Bestürzung nicht verstecken. Was tun? Zugeben, daß wir es gewesen waren, oder nicht?
Ich diskutierte mit Margherita, Moretti, Franceschini und anderen darüber. Die Stimmung war am Kochen. Ein bestimmter Teil der Bewegung klatschte der Aktion Beifall und vertrat, daß die für die Massaker verantwortlichen Faschisten umgebracht werden müßten. Nicht zuletzt brüllten damals auch viele von denen, die heute die Heiligen spielen, auf den Demonstrationen lauthals: »Die Faschisten zu töten, ist kein Verbrechen, das ist die proletarische Gerechtigkeit.« Ich machte mir Sorgen. Es bestand die Gefahr, daß das über vier Jahre mühsam aufgebaute Bild der BR kippte und auf eine Gruppe von Draufgängern reduziert wurde, die loszogen und Befehle gaben, die MSI-Leute umzuballern.
Ich kann nicht verheimlichen, daß wir in Versuchung waren, uns nicht zu der Sache zu bekennen. Es ging sogar so weit, daß wir aus Venetien derartige Aufforderungen erhielten. Der tragische Vorfall, so wurde uns zugeflüstert, hätte ja auch als interne Fehde unter Faschisten interpretiert werden können. Eine solche Ausflucht überzeugte aber weder mich noch die anderen. Die Gefahr war zu groß, morgen als Täter einer Aktion dazustehen, zu der wir nicht den Mut hatten, die Wahrheit zu sagen.
Also schrieben wir eine Erklärung, die im wesentlichen folgendes beinhaltete: Die Aktion in Padua wurde zwar von den BR durchgeführt, aber nicht von der Organisation geplant; wir verfolgen eine andere politische Linie; den Faschisten gilt nicht das Zentrum unserer Aufmerksamkeit, und genausowenig vertreten wir, daß sie einfach umgelegt werden sollen; die Faschisten sind nicht der stärkste Feind, und selbst wenn sie etwas mit dem Massaker von Brescia zu tun hätten, wäre ihre Rolle eher zweitrangig einzustufen; die Verantwortung für derartige Attentate liegt in erster Linie beim Staatsapparat.
Glaubtest du, daß die Ermordung von Menschen Teil der Praxis von den Roten Brigaden werden könnte?
Die Toten aus der Via Zabarella hielt ich, wie ich bereits sagte, für ein politisches Desaster und einen sehr schweren Fehler. Ich schloß zu jener Zeit derartige Handlungen aus. Ich glaubte, daß dies für unsere Art Organisation kontraproduktiv wäre.
Ich muß aber ehrlich zugeben, daß ich klar akzeptiert hatte, daß es möglicherweise in Zukunft Tote geben könnte. Sowohl auf ihrer wie auf unserer Seite. Im Einklang mit Theorie und Praxis des revolutionären Marxismus war ich auch davon überzeugt, daß der Preis des Todes, so tragisch er sein mag, notwendig sei, um den Übergang zur klassenlosen Gesellschaft zu erreichen.
Der Klassenkrieg als letzter Krieg, das war die Vorstellung, die unserer revolutionären Moral zugrunde lag. Die damalige Ethik der Brigaden akzeptierte - vielleicht aus Naivität - den Rückgriff auf die politische Gewalt als extreme Lösung, um eine utopische Gesellschaft zu schaffen, in der die Gewalt endgültig verbannt worden wäre. Aus meiner Sicht eine bessere als die heute - von den Vätern der italienischen Republik und dem Chor der Vereinten Nationen - allgemein akzeptierte Ethik, die den Einsatz militärischer Gewalt gegen Völker im Namen des sogenannten »internationalen Rechts« rechtfertigt, was in der Tat nichts weiter ist als das Recht des »Prinzen«, also des Stärkeren durchzusetzen. Wenn es richtig ist, die Konzeption von Gewalt zur Diskussion zu stellen, die dem Vorgehen der Roten Brigaden zugrunde lag, so müßte dies um so mehr auch für die Konzeptionen der institutionellen Gewalt gelten, mit denen wir seit den Zeiten Macchiavellis konfrontiert sind.
Es wäre unehrlich zu sagen: Ich wollte kein Blutvergießen verursachen. Der Tod war nicht Teil unserer damaligen politischen Strategie; ich schloß aber nicht aus, daß wir in unseren Aktionen oder in unvorhersehbaren Feuergefechten mit dem Tod Bekanntschaft machen würden.
Zwei Jahre später werden Tote jedoch »bewußt« von den BR einkalkuliert: Am 8. Juni 1976 wird in Genua Staatsanwalt Francesco Coco ermordet. Es ist euer erster kalt berechneter Mord. Wie hast du diesen »qualitativen Sprung« in der Politik der Brigaden bewertet?
Ich befand mich seit einem Jahr in einer Isolationszelle, so daß mich niemand um meinen Rat befragen konnte. Ich konnte die Entscheidung meiner Genossen nicht mit diskutieren.
Ich habe die Meldung im Radio gehört und sofort verstanden, daß es sich um eine sehr harte Antwort auf das niederträchtige Verhalten des Staatsanwalts Coco während der Angelegenheit mit Sossi handeln mußte. Sicherlich war dies eine sehr schwerwiegende Entscheidung; ich fühlte mich aber nicht direkt involviert. Damals versuchte ich mit der Grausamkeit der totalen Isolation fertig zu werden. Ich war mit meinem Überleben beschäftigt. Meine Realität im Knast glich der eines anderen Planeten.
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