Internationale Märtyrerbewegung des Islams
Die Internationale Märtyrerbewegung des Islams, war als verdeckte Bewegung im Iran gegründet worden und trat am Donnerstag, den 2. Dezember auf einem bekannten südteheraner Friedhof zum ersten Mal unter dem Namen Shahid Jahja Aijashi an die Öffentlichkeit. Ein besonderer Bereich dieses Friedhof (Beheschte Zahra) ist speziell für diese internationale Märtyrerbewegung reserviert. Die Einheit besteht aus folgenden drei Gruppen, deren Bezeichnungen angeblich auf berühmte Märtyrer zurückgehen: Riashi, Mostafa Marzeh, Ahmad Ghasir. Während der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmer, die sich freiwillig für den Islam opfern wollen, anmelden und einen Mitgliedsausweis erhalten.
Der Sprecher der genannten Organisation, Mohamed Ali Samadi, hat ohne weiteren Kommentar zum Ausdruck gebracht, dass sie mit diesem öffentlichen Auftreten im Sinne und auf Geheiss des Islamischen Führers, Khamenei handelten.
Fragen von Ali Schirasi: Ob der Westen diese Internationale Märtyrerbewegung des Islams wohl in ihre Anti-Terrorlisten aufnehmen wird? Kann die Islamische Regierung mit Hilfe solcher Gruppierungen vor der westlichen Kultur und dem iranischen Volk retten? Werden nun die westlichen Länder und deren Regierungen endlich wissen, wofür die iranischen Öleinnahmen ausgegeben werden?