Quelle: Leserbrief an den Südkurier | |
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Wie der Frau Sozialdezernentin Auchter ist auch mir gleichberechtigte Versorgung ein dringendes Anliegen. Deshalb möchte ich vorschlagen, die Versorgung mit Lebensmittelpaketen auf die gesamte Wohnbevölkerung des Landkreises Konstanz auszudehnen. Wieso sollten auch Asylbewerber gleichberechtigter sein als andere Menschen?
Mir schwebt vor, dreimal die Woche ein Lebensmittelpaket auszuhändigen. Die Pakete sollten in der Regel Fleisch, Brot, Tee, ein wenig Obst, Gemüse, Schokolade und Joghurt enthalten. Vielleicht könnte man einräumen, Lebensmittel aus dem Paket an der Ausgabestelle gegen bevorzugte Waren umzutauschen. Man sollte die Pakete von einem Großlieferanten beziehen und dabei für die Ernährung eines Erwachsenen etwa 255 Mark im Monat ausgeben.
Christof Mainberger
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sw, 26.5.00