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antifaschistische nachrichten aus hochschule, aachen und rest der welt

Werner Keweloh aus Rheinbach bei Bonn, laut Flugblatt der Liberten Diplom-Politologe, hat aus seinem Buch und Vortragsthema "Dauertropf Entwicklungshilfe" kürzlich einen Artikel für das FPÖ-nahe österreichische Blatt "Aula" gemacht. Zwischen Aula und briefbombenden Naziterroristen gab es vor einigen Jahren Verbindungen. Auch ein anderer Busenfreund militanter Nazis, der Kölner Verleger Manfred Rouhs, mag Keweloh. In Rouhs' Zeitschrift "Signal" (früher "Europa Vorn") wird Kewelohs Machwerk in den höchsten Tönen gelobt. Grund genug also für die Libertas Brünn, Keweloh einzuladen. Seinen größten Auftritt im letzten Monat hatte der als Redner bei einer Republikaner-Veranstaltung in Soest.

Ein paar Rätsel mehr gibt der zweite angekündigte Redner auf: Prof. Klaus Eberhard Janssen aus Berlin dozierte zwar lange an der TU Berlin, ist aber ein völlig unbeschriebenes Blatt. Wie der Zufall es will, doziert an der Universität von Leuven (Belgien) aber Prof. Eberhard R. Janssen aus Eupen (Ostbelgien, 10 km von Aachen). Der befaßt sich nicht nur mit politischen Ökonomiefragen, sondern war auch Entwicklungshelfer in Zaire - zufällig handelt ein Kapitel des Keweloh-Buchs speziell von solchen Fragen in afrikanischen Ländern. Aber wie gesagt - Zufälle gibt's nun mal, und wir werden niemandem Unrecht tun...

Ach ja... "gemeinsames Abendessen" hin oder her, der BesucherInnenansturm hielt sich wie gehabt in Grenzen.

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Aula