Führer in das IV Reich
Unbehelligt von der
Öffentlichkeit ist in Graz seit Jahren eine
Zentrale des militanten Neonazismus tätig: das
DEUTSCHE KULTURWERK EUROPÄISCHEN GEISTES
(DKEG) von Lisbeth Grolitsch und Herbert Schweiger
Ihr Programm heißt Rassismus, Führerkult
und Terror. Ihre Organisation leistet
Vernetzungsarbeit zwischen verbotenen
Neonazigruppen. Ihre Aufgabe ist die Ausbildung des
Nachwuchses aus Deutschland und
Österreich.
Zentrale aus der Stadt der
Volkserhebung
Schon in der letzten Augabe der "lotta dura"
haben wir uns anhand interner Unterlagen mit der
Verstrickung des DKEG in den deutschen
Rechtsextremismus beschäftigt. Die Bedeutung
dieser Organisation, verbunden mit ihrem Fanatismus
und dem weiten Tätigkeitsfeld, machen es
allerdings notwendig, sich noch ausführlicher
mit den selbsternannten Erben des
Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.
Das österreichische DEUTSCHE KULTURWERK
EUROPÄISCHEN GEISTES, das sich seit den 70er
und 80er Jahren in Personalunion mit der DEUTSCHEN
KULTURGEMEINSCHAFT und parallel zu den
namensgleichen deutschen Organisationen entwickelt
hat, arbeitet heute von der Strauchergasse 23 in
Graz aus. Unter der straffen Führung von
Lisbeth Grolitsch und Herbert
Schweiger verschickt das DKEG sein offen
neonazistisches Propagandamaterial, organisiert
Gästewochen und Tagungen, überzieht den
deutschsprachigen Raum mit seinen Tarnvereinen und
steht vielversprechenden Jungstars mit Beratung und
ideologischer Schulung zur Seite.
"Siegt der Jude über die
Völker dieser Welt..."
So sehr das DKEG darauf achtet, seine
organisatorischen Tätigkeiten unter
Ausschluß der Öffentlichkeit zu
betreiben, so offen verkündet es allen seine
Weltanschauung, die es interessiert. Die mehrmals
im Jahr und unregelmäßig erscheinenden
"Huttenbriefe" verbreiten unverhohlenen
Neonazismus, antisemitische Hetzpropaganda,
Holocaustleugnung, militanten Rassismus und
Verherrlichung des 3. Reiches.
Als Autoren wetzen Johann Peter Ney
(Rethem/Aller, D), "Rassespezialist" und
Holocaust-Leugner aus Leidenschaft, und Gerd
Zikeli (Bruckmühl, D), Mitglied der
Europaburschenschaft Arminia in Zürich und
Stammgast bei Neonazitreffen, ihre Schnäbel.
Mit Offenen Briefen an diverse
Staatsoberhäupter und Anzeigen gegen
"Volksverhetzer" ist regelmäßig der Arzt
Eduard Peter Koch (Frankfurt; D) zur Stelle.
Die Durchhalteparolen,
Solidaritätserklärungen für gerade
mal wieder mit dem Verbotsgesetz ringende
Mitstreiter und die ideologischen Predigten kommen
allerdings immer von Frau Grolitsch
persönlich, die für sich die
Schriftleitung dieses Blättchens in Anspruch
nimmt.
Das Deutschland, dem das "Heil dir" der
"Huttenbriefe" gilt, ist jenes des
Nationalsozialismus: Schon 1987 phantasierte die
DKEG-Truppe: "Das IV. Reich bleibt das Ziel der
Deutschen. [...] Die großen Menschheitsfragen
schreien unüberhörbar in der Zeit. Adolf
Hitler hat Wege zu ihrer Lösung gewiesen."
1993 heißt es: "Ausländer ohne
germanisch-deutsches Erbgut sind seelengesetzlich
ein gefährliches Fremdelement in unserem
Volkskörper." 1996: "Wem die Geschichte mehr
ist als ein mit Jahreszahlen angefülltes Buch,
dem ist klar, daß die dritte Schöpfung
des Reiches [d.h. das Dritte Reich] mit aller Kraft
eines geeinten Volkes die Vereinigung mit
Österreich zum großdeutschen Reiche
anstrebte. Noch einmal erleben wir den gemeinsamen
Opfergang des ganzes Volkes. Der in einem
Jahrtausend gehärtete und heroisierte Geist
des Grenzvolkes stellt sich heldenmütig in
Wien und an der Grenze der Steiermark zum letzten
Gefecht..." Das "Wannsee-Protokoll" ist eine
"Fälschung" (1995), die "Voraussagen" der
"Protokolle der Weisen von Zion" sind
"eingetroffen" (1992), der 2. Weltkrieg war der
"deutsche Freiheitskampf" (1997) und die
Hitler-Wehrmacht "das beste und edelste
Soldatentum, geprägt von Manneszucht und hohen
sittlichen Forderungen aus der Ordnung unserer
Kultur und dem Lebensgesetz eigener Art" (1997). Im
März dieses Jahres stellten die "Huttenbriefe"
fest: "Aber während er [der deutsche Soldat]
für die Lebensinteressen seines Volkes
gekämpft hatte, läßt sich für
sie [die alliierten Armeen] dasselbe nicht sagen.
Die Heere unserer Feinde waren allesamt
Söldnerheere im Dienste einer Macht...Daran
hat sich bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt
nichts geändert." Ein Schriftstück aus
den Arbeitsunterlagen des DKEG macht klar, wer
diese "Macht" ist: "Siegt der Jude mit Hilfe seines
marxistischen Glaubensbekenntnisses über die
Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der
Totentanz der Menschheit sein."
Der menschenverachtende Neonazismus der
"Huttenbriefe" liegt auf der Hand. Dennoch haben
die Staatsanwaltschaften in Graz und Wien fast alle
Anzeigen gegen ihren Inhalt nach dem Verbotsgesetz
zurückgelegt. So wurde zwar über Herbert
Schweiger aufgrund seines Buches "Evolution und
Wissen - Neuordnung der Politik" die
Untersuchungshaft verhängt, die Bewerbung
dieses Machwerks in den "Huttenbriefen" wurde
dagegen vollkommen ignoriert. Bis 1995 druckte die
Zeitung sogar ein SPÖnahes Unternehmen, als
die Geschichte begann unangenehm zu werden, sprang
der "Agath Druck", Karlauerstr. 59 in Graz,
ein.
Noch immer werden die "Huttenbriefe" von dort an
eine stattliche Adressenliste im deutschsprachigen
Raum verschickt, darunter 11 Wiener Corps und
Burschenschaften, bekannte österreichische
Rechtsextremisten wie Walter Lüftl oder
Gerhard Pretzmann, und an deutsche Verlage
wie den AHRIMAN VERLAG in Freiburg. Auf besondere
Lebensumstände ihrer Kameraden nimmt das DKEG
selbstverständlich Rücksicht: Gerd
Honsik erhielt die "Huttenbriefe" an die
spanische Exiladresse, und der Obmann des Vereins
FREIHEITSBRÜCKE in Maribor/Slowenien, der in
der Steiermark als Interessensvertretung der
deutschsprachigen Minderheit hofiert wird, bekommt
die Ware in "neutralen Umschlägen". Daß
die LeserInnen im Gegensatz zur Blindheit der
Behörden wissen,. was sie da abonnieren,
beweisen ihre Zuschriften: "Heil" und "Heil
Kameraden" oder "Tod den Volksverrätern"
kommentieren sie bisweilen ihre Bestellungen an die
"Huttenbriefe" für "Volkstum, Kultur, Wahrheit
und Recht".
Alles von Rassenkunde bis zu
deutscher Arterforschung
Hinter der militanten Propaganda des DKEG
verbirgt sich die rege Organisationstätigkeit.
Unter dem Deckmantel diverser Vereine -
FREUNDESKREIS ULRICH VON HUTTEN, NOTGEMEINSCHAFT
FÜR VOLKSTUM UND KULTUR oder DEUTSCHE
KULTURGEMEINschaft - veranstaltet Lisbeth Grolisch
Tagungen und Gästewochen.
Die Tagungen vereinen interessierte
Einzelkämpfer, aber auch AktivistInnen von der
1994 in Deutschland verbotenen neonazistischen
WIKING JUGEND (WJ), vom VÖLKISCHEN BUND um
Waffenlager-Besitzer Peter Naumann und von
deutschen Vertriebenen-Verbänden.
Wichtigster Fixpunkt für die Vernetzung
innerhalb der rechtsextremen Szene sind aber
zweifellos die alljährlichen
"Gästewochen" des DKEG, die noch 1989 in Pichl
im Ennstal stattfanden, inzwischen aber nach
Deutschland verlegt werden (neuerdings
Altenberg/Erzgebirge):
Ungefähr 200 Personen versammeln sich dabei
für einige Tage bei einem ausgewählten
politischen und kulturellen Programm: z.B.
Vorträge über "Europas neue Idee des
lebensgesetzlichen Denkens" (1995 Herbert
Schweiger), "Das Bauerntum als ewiger Urquell des
Volkslebens" (1995 Peter Kratzer, Vortragender bei
der RECHTSEXTREMEN ÖSTERREICHISCHEN
LANDSMANNSCHAFT aus Bruck an der Leitha),
"Rassentheorien in den letzten hundert Jahren"
(1993 Johann Peter Ney), "Von der christlichen
Moral zur biologisch begründeten Ethik" (1988
Jürgen Rieger, deutscher Szene-Anwalt und Chef
der rassistischen GESELLSCHAFT FÜR BIOLOGISCHE
ANTHROPOLOGIE, EUGENIK UND VERHALTENSFORSCHUNG)
oder "Die sittliche Idee der Deutschen" (1992 Karl
Baßler, rechtsextremer Publizist über
"Rassenmischung" als "Völkermord" und die
"Ausraubung des deutschen Volkes"), dazwischen
Kulturelles ("Feierliches Gedenken an den Opfergang
des deutschen Volkes" mit Musik) oder Nostalgisches
("Soldaten erzählen").
Neonazistische Geselligkeit
Die Bedeutung der Gästewochen liegt
allerdings weniger im inhaltlichen Angebot, sondern
im Zusammentreffen verschiedenster neonazistischer
Gruppen aus Deutschland und Österreich.
Lisbeth Grolitschs gründliche Organisation
sorgt dafür, daß diese Plaudereien
ungestört vor sich gehen können.
Saalkontrolle, "Führer vom Dienst", Aufsicht
über die Büchertische und
Bettenreservierung, nichts davon teilt die Chefin
nicht höchstpersönlich vorher genauestens
ein: damit "keine ungebetenen Gäste in die
Veranstaltungsräume gelangen" und alles
"reibungslos" klappt. Nicht immer ging dieser
fromme Wunsch in Erfüllung, so nicht 1991, als
die Staatspolizei bei einem Teilnehmer ein
Flugblatt der deutschen NATIONALISTISCHEN FRONT
beschlagnahmte, das zur Gründung NATIONALER
EINSATZKOMMANDOS aufrief. Im großen und
ganzen bleiben die Kameraden bei den
Gästewochen aber unter sich.
Die Namen der ReferentInnen, MitarbeiterInnen, der
Gäste, die in den Genuß von
"Jugendfreiplätzen" kommen, und der
prominenten TeilnehmerInnen zeigen, welche
Organisationen hier unter den Fittichen von
Grolitsch und Schweiger Kontakte knüpfen:
Mitglieder der WIKING-JUGEND (WJ), AktivistInnen
der 1992 verbotenen NATIONALISTISCHEN FRONT (NF),
Angehörige der Kärntner rechtsextremen
Szene um Andreas Thierry, Helmut Schatzmayr und
Ewald Friesacher, der sattsam bekannte ehemalige
F-Politiker und hauptberufliche Neonazi Robert
Dürr, - Obmann der NOTWEHRGEMEINSCHAFT DER
BAUERN und nunmehr Chef der PARTEI NEUE ORDNUNG -,
Mitarbeiter der GESELLSCHAFT FÜR BIOLOGISCHE
ANTHROPOLOGIE, EUGENIK UND VERHALTENSFORSCHUNG in
Deutschland, aber auch der Chef der spanischen
Neonazitruppe CEDADE und ein gewisser Franz Radl -
ehemals Herausgeber des Hetzblattes "Gäck",
mehrfach wegen Wiederbetätigung verurteilt und
kürzlich im Umkreis der Briefbomber
gemutmaßt. Ihnen allen geht es um mehr als um
Meinungsaustausch und Wiedersehen, wenn sie sich
bei Lisbeth Grolitsch für den Herbst anmelden:
Zwischen den Zeilen des Gästewochen-Programms
werden Verbindungen geknüpft, Strukturen
aufgebaut, Strategien besprochen. Eine
Scharnierorganisation zwischen
gemäßigtem und militantem Lager ist das
DKEG längst nicht mehr. Seine Verbindungen
beginnen bei rechtsextrem und enden bei
neonazistisch, Gewalt und Terror eingeschlossen: es
wird die jüngere Generation darauf
vorbereitet, das Werk der alten Führung
fortzusetzen.
Terror, der die Zukunft
gestaltet...
Besonders geschickt hat die NATIONALISTISCHE
FRONT die Schaltstelle DKEG benutzt, um sich zu
organisieren. Die NF identifiziert sich in ihrem
Selbstverständnis mit der SS, wurde 1992
verboten, gilt dennoch als größte
neonazistische Untergrundtruppe im
deutschsprachigen Raum mit einem straffen Aufbau in
eine zentrale Führung, kleinere aktive Zellen,
paramilitärische Kommandos und einen breiten
Förder-und Propagandaverteilkreis.
Einen guten Teil ihrer ideologischen Schulung
verdanken diese Faschisten, die den Terror in ihrem
Programm haben, Herbert Schweiger, der sich als
Berater und Seminarleiter beim Nachwuchs
herumtreibt.
Nicht nur das: Seit Ende der 80er Jahre nehmen
NF-Mitglieder regelmäßig an den
DKEG-Gästewochen teil. Um 1990 ergriff die NF
die Gelegenheit und nahm Kontakt zu
österreichischen Rechtsextremisten auf, die
bald den Aufstieg in höhere
Führungsebenen der NF schafften.
Nicht zufällig war es der NF-Führer
Meinolf Schönborn, der Frau Grolitsch 1991 den
peinlichen Zwischenfall mit dem beschlagnahmten
Flugblatt einbrachte. Böse ist man ihm
offensichtlich nicht gewesen: Die
TeilnehmerInnenlisten von 1995 zeigen, daß
sich an der Rolle des DKEG als Treffpunkt für
die inzwischen illegale NF-Organisationen nichts
geändert hat. NF-Aktivisten übernehmen
den Saalschutz, deutsche Führungskader wie
Steffen Hupka werden in der Liste der Teilnehmer
geführt.
Besonders innig ist der Kontakt in der
Kärntner rechtsextremen Szene: Andreas Thierry
- vormals VOLKSTREUE JUGENDOFFENSIVE, verurteilt
wegen eines allzu netten Flugblatts über die
Waffen-SS, im lichten Umfeld des Hotels und
esoterischen Seminarorts "Agathenhof" zu finden,
heute Führungskader der NF - ist Stammgast
beim DKEG. Sein Kamerad Helmut Schatzmayr,
Schützling von Herbert Schweiger und im Umfeld
der NF angeführt, agierte 1995 als
Saalschützer der Grolitsch-Bande. Heidrun
Mattuschka, ebenfalls im engeren Umfeld der NF
aufgetaucht, aber auch in Verbindung mit dem
esoterisch bis
wiederbetätigungsverdächtigen
JAHRWEISER-VERLAG (mit einer Publikation daraus
trugen sich Thierry und Friesacher 1991 eine
Verurteilung nach Verbotsgesetz ein), ist bei den
Gästewochen für die Musik zuständig.
Nicht mehr 1995 dabei war der ehemalige
DKEG-Saalschützer und NF-Sympathisant
Jürgen Hatzenbichler, der wohl ein wenig
Rücksicht auf seine Karriere bei FPÖ und
"Aula" nehmen muß.
Salonfähig sind die Schulungen des DKEG noch
nicht, aber der in absehbarer Zeit abtretenden
alten Garde um Lisbeth Grolitsch und Herbert
Schweiger reicht es ohnehin, wenn stillschweigend
geduldet wird, daß die Treuhänder der
NSDAP ihre Nachfolger ausbilden: "Die volkstreuen
Kräfte werden die Zukunft gestalten!"
Biographien
Herbert Schweiger
geb. 1924
SS-Untersturmführer der Division
"Leibstandarte Adolf Hitler"
1953 Landesobmann des VDU Steiermark
1956 FPÖ-Spitzenkandidat in Graz
1980 Unterstützung Norbert Burgers bei der
Bundespräsidentenwahl
Mitglied des Präsidiums des DKEG
1984 Redner bei der Gründungsversammlung der
neonazistischen "Nationalen Front" um Gerd
Honsik
1990 Verurteilung wegen
NS-Wiederbetätigung
1997 U-Haft wegen des Verdachts der
NS-Wiederbetätigung, Auszug aus der
Inhaltsangabe seines Buches "Evolution und Wissen -
Neuordnung der Politik", mit dem er sich die Anlage
eingehandelt hat: "Die Weltkriege I und II waren
nur begrenzte Konfrontationen. Der III Weltkrieg
entscheidet, welche Großrasse die
endgültige Herrschaft über die Erde
ausübt."
8680 Mürzzuschlag
Lisbeth Grolitsch
geb. 1922
Gau-Unterführerin im BDM
1980 Unterstützung Norbert Burgers bei der
Bundespräsidentenwahl
angeklagt wegen der Verbreitung einer
antisemitischen Broschüre in Graz, aber
freigesprochen
Präsidentin des DKEG bzw. DKG und diverser
damit verbundener Vereine
Vorträge in Österreich und
Deutschland
8020 Graz
Weitere Kameraden zwischen DKEG und NF
Ewald Witkowski, 8323 St. Marein bei
Graz: Ordner vom Dienst bei DKEG-Gästewochen
und auf der Bestellliste des "Klartext"-Verlags der
NF
Hans Mayr, 8685
Steinhaus/Semmering: Mitarbeiter bei
DKEG-Gästewochen, Ressort Bücher, im
engeren Umkreis der NF geführt
Autor Karl Leipert: Vortragender bei
DKEG-Gästewochen und auf der Bestellliste des
"Klartext"-Verlags der NF
Reinhold Bauer, 3032
Eichgraben: Wiking-Jugend, Mitarbeiter bei
DKEG-Gästewochen, im engeren Umkreis der NF
geführt
Die vielen Namen der Lisbeth Grolitsch
Grolitsch und ihre Truppe arbeiten unter
verschiedenen Vereinsnamen, Adresse und
Postfächern:
Lisbeth Grolitsch:
Präsidium Deutsches Kulturwerk E.G.
Österreich
Präsidium Deutsche Kulturgemeinschaft
Vorsitzende des Freundeskreises Ulrich von Hutten
e.V.
Hauptschriftleitung der Huttenbriefe
Deutsche Kulturgemeinschaft
A-8020 Graz, Strauchergasse 23
tritt in Person Lisbeth Grolitsch als Organisatorin
von Gästewochen auf, zB. der 13.
Gästewoche
Freundeskreis Ulrich von Hutten e.V.
1982 von Lisbeth Grolitsch und Otto Ernst Remer
gegründet
Sitz Starnberg
D-63811, Stockstadt, Postfach 43
Arbeit geschieht vom Sitz des DKEG aus (1995)
Tritt 1995 in Person Lisbeth Grolitsch als
Organisator der 19.DKEG-Gästewoche auf
Freundeskreis Ulrich von Hutten e.V.
Sitz Starnberg
D-8954, Biessenhofen/Allgäu, Postfach 1145
(1995)
Freundeskreis Ulrich von Hutten
z.H. Lisbeth Grolitsch
A-8020 Graz, Strauchergasse 23 (1989)
Huttenbriefe
D-63811, Stockstadt, Postfach 43
Huttenbriefe
Sitz Starnberg
D-87683, Biessenhofen/Allgäu, Postfach 1145
(1995)
Huttenbriefe
für Volkstum, Kultur, Wahrheit und Recht
Freundeskreis Ulrich von Hutten e.V.
Sitz Starnberg
87616 Marktoberdorf
Carl-Maria-von-Weber-Straße 1
Hauptschriftleitung Lisbeth Grolitsch
Schriftleitung BRD Hans Köhler
Zuschriften an:
D-87683, Biessenhofen/Allgäu, Postfach 1145
Huttenbriefe
für Volkstum, Kultur, Wahrheit und Recht
Deutsches Kulturwerk europäischen Geistes,
Österreich
8020 Graz, Strauchergasse 23
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: DKEG
Präsidium: Lisbeth Grolitsch; Herbert
Schweiger, Josef Ebert.
Hauptschriftleitung: Lisbeth Grolitsch (vermutl.
1994)
Notgemeinschaft für Volkstum und Kultur
e.V.
zur Förderung deutschen Lebens
Vorsitzende: Lisbeth Grolitsch
Geschäftsstelle: D-78027
Villingen-Schwenningen, Postfach 3845
(Dez.1994)
Jahresmitgliederversammlung 1995 in
Altenberg/Erzgebirge im Rahmen der
19.DKEG-Gästewoche
Die Mitarbeiter der DKEG-Gästewoche 1995
Führer vom Dienst
Sebastian Räbiger (Radebeul, D)
Ewald Witkowski (St. Marein bei Graz, in der Liste
des "Klartext"-Verlags der NF geführt)
Sascha Stein (Berlin, WJ)
Peter Arzberger (Unteraching,D)
Saaldienst
Helmut Schatzmayr (Feldkirchen, im engeren
Umfeld der NF geführt, gemeinsame Aktionen mit
Thierry)
Holger Steinbiß(Berlin, NF)
Sascha Stein (Berlin, WJ)
Udo Gallasch (Detmold, NF)
Christian Nörenberg (NF)
Saalkontrolle
Axel Schunk ((Stockstadt/Main, WJ)
Büchertisch
Hans Mayr (Semmering/Stmk., im engeren Umfeld der
NF geführt)
Gisela Mayr (Semmering/Stmk.)
Berti Schunk (Stockstadt/Main)
Blumen
Berti Schunk (Stockstadt/Main)
Weitere Mitarbeiter/innen
Willibald Muschka (Salzburg, Leser des
"Eckhartboten")
Sepp Biber (Villingen-Schwenningen, WJ)
Sigrun Schunk (Stockstadt/Main)
Holle Witkowski (St.Marein bei Graz)
u.a.
Quellen: Handbuch des österreichischen
Rechtsextremismus, Purtscheller: Aufbruch des
Völkischen, Liste des
"Klartext-Verlags""Huttenbriefe", interne
Unterlagen des DKEG
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