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Opernball zum Angreifen
 

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Die Polizeibehörden befürchten für den diesjährigen Opernball am 2. März massive Proteste. Das Zentralorgan der blauschwarzen Regierung, "Die Presse", berichtete am 9. Februar von den Vorbereitungen der Polizei. Die Polizei hat bereits einige Teilnehmer des Opernballs vor möglichen Demonstrationen gewarnt. Der Chef des Wiener Staatsschutzes, Gert Zander erwartet für den den Tag des Opernballs "massive, lautstarke Proteste tausender Menschen" und träumt davon, mehr als 2000 BeamtInnen an diesem Tag kommandieren zu können. Zander war für das völlig sinnlose und überdimensionierte Polizeiaufgebot am Tag der Regierungserklärung von Kanzler Schüssel verantwortlich. An diesem Tag wurden an die 2000 BeamtInnen aufgeboten, um das Parlament zu schützen. Es ließen sich jedoch keine DemonstrantInnen blicken.



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aus: TATblatt nr. +133  (4/2000) vom 17. februar 2000
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