7500 Seiten sind
genug.
Nach 17 Jahren, fast 320 Ausgaben und über 7500
produzierten
Seiten des TATblatts ist es einfach genug: Ende Juni bringen wir das
letzte TATblatt unter die Leute...
Unregelmäßige Erscheinungsabstände
haben es vielleicht
bereits vorhersehbar gemacht: Das TATblatt wird eingestellt. Was als
Projekt der schnellen Gegeninformation nach dem StudentInnenstreik
1987/88 begonnen hat, hat sich im Zeitalter der
Informationsübertragung in Millisekunden überlebt.
Das TATblatt tritt nicht ab ohne Resümee: Ende
Juni erscheint eine
letzte Ausgabe, in der wir 17 Jahre politische Existenz in einer
radikalen Linken nachvollziehbar machen wollen; in der wir unsere
subjektiven Erfolge wie Misserfolge darstellen wollen.
Wir wünschen uns jede Menge Beiträge von
LeserInnen,
SympathisantInnen, KritikerInnen.... Keine Jubelbeiträge und keine
Kondolenzschreiben, sondern subjektive Beiträge zur Darstellungen
einer subjektivistischen Dissidenz in einer Ordnung der
24-Normalalltags-Kontroll- und Verwertungsgesellschaft.
Vor allem aber wollen wir, dass ihr eure
Daueraufträge, eure
Spenden etc. für das TATblatt einstellt; sie am besten anderen
Initiativen im linksradikalen Spektrum zur Verfügung stellt.
Alle
Leute,
die
nach dem 1. April ein Abo bezahlt haben, bekommen in den
nächsten Tagen das einbezahlte Geld anteilig
zurücküberwiesen bzw. per Brief zugesandt.
Wenn ihr nach dem 1. Jänner 2005 ein Abo bezahlt habt, könnt
ihr das Geld zurückfordern. Bitte eine E-Mail mit Angabe von Name,
Betrag, Einzahlungsdatum (ungefähr zumindest) und einer
Kontonummer für die Rücküberweisung an unsere neue
E-Mail-Adresse (siehe rechts oben). Wir werden euch das Geld soweit
möglich zukommen lassen. Wir können jedoch keine Garantie
über den vollen Betrag abgeben, wir müssen zuerst schauen,
wieviel Geld wir am Ende übrig haben. Meldet euch bitte bis 15.
Juli, danach können wir keine Zuschriften mehr
berücksichtigen.
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