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Wien:
Tod nach Selbstverbrennung

Am 24. Dezember erlag Metin A. seinen Verletzungen, die er sich am 15. Dezember bei einer Selbstverbrennung in der Nähe des damals noch am Stephansplatz befindlichen Zelts der aus Solidarität mit den politischen Gefangenen in der Türkei Hungerstreikenden zugezogen hatte. Wie seine Eltern und FreundInnen mitteilten, habe Metin damit gegen wiederholte Pressionen seitens der Staatspolizei, die ihn dazu drängen wollte, ihr Informationen über politische Strukturen zu geben, andererseits aber auch gegen die Isolationshaft in der Türkei protestieren wollen. Obwohl er seit langer Zeit nicht mehr politisch aktiv war, habe die Stapo ihn nicht in Ruhe gelassen. Der Hungerstreik in Wien wurde mittlerweile nach Bekanntwerden der polizeilichen Erstürmung der Gefängnisse in der Türkei abgebrochen.
 
 
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