Blätterrauschen
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Die Hoffnung, dass mit der oft beschworenen neuen Dialogbereitschaft des MQ die Gelegenheit zu ernsthaften Gesprächen gegeben sei, wurde gleich zu Beginn jäh enttäuscht. Nicht der erwartete Auftakt von Mietvertragsgesprächen, an deren Ende eine einvernehmliche Lösung stehen könnte, war das Ergebnis, sondern die unverblümte Mitteilung, dass es für Institutionen, die sich nicht bedingungslos dem Willen der Geschäftsführung unterwerfen, im MQ keinen Platz gibt.
Von Anfang an wurde deutlich gemacht, dass es seitens des MQ keinerlei Interesse gibt, auf die von Public Netbase vorgebrachten institutionellen Erfordernisse (u.a öffentliche Zugänglichkeit, Raumumfang, Ort, Vertragsdauer, Kosten, ...) im Zusammenhang mit dem Abschluss von Mietverträgen einzugehen.
Angesichts der starren Haltung der MQ GesmbH. hat Public Netbase vorgeschlagen,
in einer erweiterten Runde mit VertreterInnen der Stadt Wien und des Bundes
die Erwartungshaltung an die notwendige Funktionalität der Institution
und ihres Stellenwerts für das MQ zu klären, um damit zu einem
lösungsorientierten Verständnis der Sachverhalte zu finden. Geschäftsführer
Wolfgang Waldner erklärte sein Desinteresse an einer dialogischen
Lösung und kündigte an, jetzt auch im Falle von Public Netbase
ausschließlich per Gerichtsbeschluss vorzugehen. Ungeachtet der bevorstehenden
Räumungsklage besetzt Public Netbase auch weiterhin mit einem Zelt
den Staatsratshof im MQ, um damit ein Zeichen des Protests gegen die fortgesetzte
Dialogverweigerung gegenüber den Nutzern zum Ausdruck zu bringen.
>>>free.netbase.org
aus TATblatt Nr. +170 vom 19. Juli 2001 (22.Jahrestag
der Revolution in Nicaragua)
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