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an.schläge
Minister Haupt hat beschlossen, dass die an.schläge keine Förderung mehr bekommen, da sie nicht im Sinne seiner Schwerpunktsetzung agieren. Im Absagebrief hieß es: "Vor dem Hintergund der Budgetkonsolidierung können leider nicht alle Förderanliegen einer positiven Erledigung zugeführt werden und dem Herrn Bundesminister ist es daher ein wichtiges Anliegen, dass die Subventionsvergabe anhand seiner Schwerpunktsetzung durchgeführt wird".

Um weiterhin regelmäßig die an.schläge und den WeiberDiwan (>>>www.anschlaege.at., >>>www.frauenzimmer.at) produzieren zu können, brauchen wir aber Kohle (no na). Abos sind unsere wichtigste unabhängige Einnahmequelle. Sollte eine/r von euch noch kein Abo haben, aber eines wollen oder eine/r kennen, der/die eines will, dann könnt ihr das Abo gleich jetzt bestellen!

Die an.schläge sind das einzige feministische Monatsmagazin in Österreich. Aktuelle Berichterstattung und Hintergund aus den Bereichen Politik, Kultur, Arbeit und Wissenschaft, CD-Tips, Rezensionen, und viele, viele Termine sind nur einige der Vorzüge eines Abos.

A propos einzig: Die an.schläge haben die erste, einzige und einzigartige lesbische Stadtverführerin im Milena-Verlag (www.milena-verlag.at) herausgegeben. Um ATS 198,- in jeder Buchhandlung, am besten in der Buchhandlung Frauenzimmer zu kaufen. Oder auch gleich jetzt bestellen.

Ein Abo (10x an.schläge, 4x WeiberDiwan) kostet ATS 400,- (320,- ermäßigt, 600,- ins Ausland), 350,- in Kombination mit "Wien lesbisch. Die Stadtverführerin". Spenden sind jederzeit sehr willkommen.

Und übrigens: Es gibt noch andere feministische Medien, die auch Geld brauchen. Und zwei Abos sind besser als eines und drei besser als zwei und...
 

Die Nullnummer wird bereits verteilt, ab Herbst soll MALMOE regelmäßig erscheinen. Damit aus einer schlanken Nullnummer eine Zwei-Wochen-Zeitung mit 32 Seiten wird, wünschen die ProduzentInnen Feedback. Deshalb: MALMOE lesen - und rückmelden: Kritik formulieren, Unterstützung anbieten! Öffentlichkeit ist eine herzustellende.
>>>www.malmoe.org
1181 Wien, Postfach 239
  public netbase
Als Scheinverhandlung entpuppte sich der Gesprächstermin im Büro der Museumsquartier-Geschäftsführung, den Public Netbase nach einer Wartezeit von mehr als einem halben Jahr am Freitag, 6. Juli 2001, endlich erhalten hat. Die Netzkultur-Institution musste allerdings zur Kenntnis nehmen, dass dieses Gespräch nicht mit dem anwesenden Geschäftsführer Wolfgang Waldner, sondern mit dem Rechtsanwalt des MQ geführt werden musste.

Die Hoffnung, dass mit der oft beschworenen neuen Dialogbereitschaft des MQ die Gelegenheit zu ernsthaften Gesprächen gegeben sei, wurde gleich zu Beginn jäh enttäuscht. Nicht der erwartete Auftakt von Mietvertragsgesprächen, an deren Ende eine einvernehmliche Lösung stehen könnte, war das Ergebnis, sondern die unverblümte Mitteilung, dass es für Institutionen, die sich nicht bedingungslos dem Willen der Geschäftsführung unterwerfen, im MQ keinen Platz gibt.

Von Anfang an wurde deutlich gemacht, dass es seitens des MQ keinerlei Interesse gibt, auf die von Public Netbase vorgebrachten institutionellen Erfordernisse (u.a öffentliche Zugänglichkeit, Raumumfang, Ort, Vertragsdauer, Kosten, ...) im Zusammenhang mit dem Abschluss von Mietverträgen einzugehen.

Angesichts der starren Haltung der MQ GesmbH. hat Public Netbase vorgeschlagen, in einer erweiterten Runde mit VertreterInnen der Stadt Wien und des Bundes die Erwartungshaltung an die notwendige Funktionalität der Institution und ihres Stellenwerts für das MQ zu klären, um damit zu einem lösungsorientierten Verständnis der Sachverhalte zu finden. Geschäftsführer Wolfgang Waldner erklärte sein Desinteresse an einer dialogischen Lösung und kündigte an, jetzt auch im Falle von Public Netbase ausschließlich per Gerichtsbeschluss vorzugehen. Ungeachtet der bevorstehenden Räumungsklage besetzt Public Netbase auch weiterhin mit einem Zelt den Staatsratshof im MQ, um damit ein Zeichen des Protests gegen die fortgesetzte Dialogverweigerung gegenüber den Nutzern zum Ausdruck zu bringen.
>>>free.netbase.org
 

aus TATblatt Nr. +170 vom 19. Juli 2001 (22.Jahrestag der Revolution in Nicaragua)
 
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