Die FPÖ ist keine Nachfolgeorganisation der NSDAP, denn wäre sie
es, hätte sie die absolute Mehrheit.
PK der FPÖ, 17. Februar 1985
Das wissen Sie so gut wie ich, dass die österreichische Nation eine Missgeburt
gewesen ist, eine ideologische Missgeburt, denn die Volkszugehörigkeit
ist die eine Sache und die Staatszugehörigkeit ist die andere Sache, und
wenn man es jemandem freistellt, sich als slowenischer Österreicher zu
bekennen, als ungarischer, als kroatischer, dann muss es auch möglich sein,
sich als deutscher Österreicher zu bekennen. Und das ist auch das, was
in unserem Programm formuliert ist.
Inlandsreport, 18. August 1988
Die Freiheitlichen sind nicht die Schädlinge der Demokratie. Wir sind
das Schädlingsbekämpfungsmittel. Bei uns regieren die Rothäute
und die Schwarzen - nicht wie anderswo - wo sie in Reservaten leben.
Die Presse, 10. September 1990
Ich war bei Freunden in Namibia, dem ehemaligen Deutsch-Südwestafrika,
mit meiner Familie zusammen, weil ich ein bisschen erproben wollte, wie das
Zusammenleben mit den Schwarzen so ist, wenn sie die Mehrheit haben. Mit den
Schwarzen ist das wirklich so ein Problem. Selbst dort wo sie die Mehrheit haben,
bringen sie nichts zusammen. Da ist einfach wirklich Hopfen und Malz verloren.
Zeit im Bild 2, 1. Mai 1995
Das Recht der Inländer auf Heimat ist stärker als das Recht der Ausländer
auf Familienleben. Deshalb sollten wir von der europäischen Menschenrechtskonvention
abgehen.
Salzburger Nachrichten, 6. Oktober 95
In Österreich gibt es 300.000 Arbeitslose und 300.000 offizielle Ausländer.
Freiheitlicher Pressedienst, 1. Mai 1996
Die FPÖ nimmt das Papstwort von der Nächstenliebe ernst - denn Nächstenliebe
manifestiert sich letztlich in unserem Anspruch: Österreich zuerst. Wir
kümmern uns um die Nächsten im eigentlichen Sinn des Wortes, das heisst
um Österreicher, beziehungsweise um jene Österreicher, die über
eine legale Aufenthaltsgenehmigung verfügen.
Zeit im Bild 2, 29. Oktober 1997
Jeder Asylant holt sofort seine Familie nach und lässt sie gesundheitlich
sanieren. Auf Kosten der tüchtigen und fleißigen Österreicher.
Kleine Zeitung Graz, 12. Januar 1998
Wenn ich an die Polen denke, die glauben, dass sie ohne entsprechende Arbeitsleistung
den Wohlstand des Westens erringen werden. Wenn ich mir den Lech Walesa anschau,
der ja, seit er Präsident geworden ist, mehr breit als hoch geworden ist.
Zeit im Bild, 1.Mai 1991
Naja, es waren Aktivitäten und Maßnahmen gegen Bevölkerungsgruppen,
die eklatante Verstöße gegen die Menschenrechte waren. Wenn Sie so
wollen, dann war es halt Massenmord.
Haider zur Nazi-Zeit; Profil, 18.2.1985
Unsere Soldaten waren nicht Täter, sie waren bestenfalls Opfer.
Rede am Ulrichsberg, 1990
Wer nicht gelernt hat zu arbeiten, der wird auch in der Zukunft kein Wohlstandsgebiet
aufbauen können, und das muss also auch an die Osteuropäer gesagt
werden.
in Zeit im Bild vom 1. 5. 1991
Wenn ich einmal etwas gesagt habe, dann meine ich es so.
in der Zeit im Bild vom 14. 5. 1991
Bin schon weg
in Zeit im Bild vom 15. 2. 2002
aus TATblatt Nr. +183 vom 14. März 2002
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