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Burma-Boykott.
Kampagne gegen AUA – Lauda Air.

     
   

TATblatt.

     
   

Mit Ausnahme der AUA - Lauda Air fliegt derzeit keine einzige europäische Fluggesellschaft von Europa nach Burma. Die AUA ignoriert Resolutionen der internationalen Arbeitsorganisation ILO, des internationalen Gewerkschaftsdachverbandes ICFTU und zahlreicher burmesischer Exil- und Oppositionsgruppen, wie der National Democratic League, keine neuen Investitionen in Burma zu tätigen und bestehende Wirtschaftskontakte zu beenden.
Ziel der Kampagne ist die Beendigung aller Flüge der AUA - Lauda Air nach Burma.

Bis zur Beendigung der Burma-Flüge sind alle Reisenden aufgerufen ihre Entscheidung für einen Flug mit der AUA, Lauda Air oder Tyrolean Airways grundsätzlich zu überdenken und im Zweifelsfall eine andere Fluglinie zu benützen.
AktionärInnen sollten ihre Investition einer kritischen Prüfung unterziehen ihre Kritik gegenüber der Geschäftsführung geltend machen.
Reisebüros betreiben derzeit eine aggressive Werbekampagne für Burma-Reisen und die AUA - Lauda Air. Burma soll gänzlich aus dem Angebot genommen und keine AUA-Tickets nach Burma verkauft werden.
Einige Medien haben nicht nur massiv für Burma-Reisen und AUA-Flüge geworben, sondern auch eigene "Leserreisen" organisiert. Diese sollen Medien das beenden und in ihrer Berichterstattung Menschenrechtsaspekte berücksichtigen.
Zahlreiche Konzerne (Kodak, Carlsberg, Hewlett Packard u.a.) haben ihre Geschäftsbeziehungen mit Burma beendet.
Firmen sollen sich am Burma-Boykott beteiligen und für Firmenflüge nicht mehr die AUA benützen.
Der internationale Gewerkschaftsdachverband ICFTU führt eine Kampagne durch. Es liegt am ÖGB die Position für eine Beendigung der Burma-Flüge einzubringen und die Mitglieder über die Kampagne des ICFTU entsprechend zu informieren.

Die Kampagne gegen die AUA wendet sich nicht nur an die österreichische Öffentlichkeit, sondern wird auch international weitergetragen.

Infos: mailto: burma_campaign_austria@yahoo.com

     

 

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