|
|
Bis tief
in die Nacht andauernde Diskussionen drängten in den letzten Wochen
jegliche inhaltliche Auseinandersetzung meuchlings in den Schatten. Wohl
konnte schließlich ein Ergebnis aus dem Hut gezaubert werden. Dieses
beinhaltet aber nicht viel neues, und wie lange der wackelige Konsens
halten wird, ist ungewiss ... Damit aber für diesmal genug über
das neue Layout des TATblatts.
Und Schluss mit Wehklagen über unsere Enttäuschung angesichts
des seifenblasenähnlichen Zerplatzens unserer durchaus ambitionierten
Pläne, zur regierungsnahen Zeitschrift aufzusteigen. Dabei hätten
wir doch mit Fug und Recht behaupten können, in beiden der für
kurze Zeit möglich erschienenen Regierungsparteien das eine oder
andere Mal in gar nichts so lange zurückliegender Vergangenheit UnterstützerInnen
gefunden zu haben. Denken wir nur an die köstlichen ÖVP-E-Cards
mit TATblatt-Motiv, der freundlichen Spende der Wiener ÖVP oder der
ungebrochen kreativen PR-Tätigkeit etwa in Form eines parlamentarischen
Untersuchungsausschusses. Nun, letztendlich kam alles anders, und so gilt
wohl wieder das Wort des großen Staatssekretärs K., das diesmal
am Umschlag des TATblatts thront.
Bleibt uns also nur noch auf unsere sagenhaften Nur-noch-kurze-Zeit-Super-Abo-Kombi-Angebote
hinzuweisen. Und, noch was, weil es gerade passt: Wie ihr vielleicht bemerkt
habt, haben wir unsere Preisstruktur grundlegend verändert. Was auf
den ersten Blick wie eine saftige Erhöhung aussieht, ist aber in
Wirklichkeit eh keine. Wir wollten uns nur die Herumrechnerei mit den
Doppelnummern sparen. Für euch bleibt unterm Strich alles wie es
war.
Vielleicht noch ein paar Worte zu unserer Internet-Ausgabe: Die gibt es
auch wieder. Zirka zwei Wochen nach Erscheinen der Papierausgabe können
die Artikel nun auch wieder online gelesen werden. Mit weiter führenden
Links. Und dazu die tagesaktuelle WiderstandsChronologie - pardon: Chronik
heißt die jetzt. Das alles unter www.tatblatt.net.
Auf Wiedersehen.
|