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Inhaltsverzeichnis Inhalt Das Jahr, in dem wir nirgendwo Aufwärts

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9. November


Angesichts der Ineffizienz der Führung trägt Che Guevara ...


CHE: ... einen Plan für einen kleinen flexiblen Generalstab [vor], mit dem man auch etwas ausrichten könnte (...) und der nicht wie der jetzige den Anschein machte, derjenige der Roten Armee kurz vor der Einnahme Berlins zu sein.

Masengo lehnt ab und sagt, daß der Generalstab erst vor kurzem reorganisiert worden sei, unter Berücksichtigung von Siki. Dafür ernennt er Che zum Leiter der militärischen Operationen (Nummer zwei in der Armeeführung).

CHE: So gut es ging, organisierten wir die Munitionsdepots, trafen Vorkehrungen zur Verteilung der Waffen und bildeten eine Gruppe für die Artillerie.

Mafu wurde nach Kisosi geschickt, um ...

CHE: ... die Verteidigung zu verstärken.

Che empfängt einen Brief M'bilis aus Lubonja.

CHE: Er teilte mir mit, daß der Druck auf seine Männer von seiten der Kongolesen immer stärker werde, und daß er glaubte, nicht länger durchhalten zu können. Die Demoralisierung sei zu groß.

Die Mehrzahl der Kubaner, die bei M'bili waren, wollten den Kampf aufgeben. Che gab M'bili die Erlaubnis, die Truppen ein Stück von ihrem Stützpunkt abzuziehen. Aly traf aus Kibamba ein, um seine Auseinandersetzungen mit den regionalen Chefs zu erklären. Nach einem Gespräch mit Masengo und Tremendo Punto wurde beschlossen, daß diese eine Überprüfung vornehmen und daß Aly, falls er im Unrecht sein sollte, die Führung entzogen werden und er durch einen anderen Kubaner ersetzt werden sollte. Im Extremfall würde man die kubanischen Truppen dort abziehen müssen.

Währenddessen setzte man die Organisation der Verteidigung fort. Es war ungewiß, wieviel Zeit man noch hatte, doch es schien, daß die Gardisten nicht zum Frontalangriff überzugehen wagten. M'bilis Erkundungen zufolge hatten sie sich aus Lubonja zurückgezogen, ebenso von Lamberts Stützpunkt und selbst von der Straße nach Fizi. Che schickte schnelle Erkundungstrupps aus, um die Informationen zu bestätigen, während er über einen Angriff in der Gegend von Kazima nachdachte. Doch er befürchtete, eine Niederlage könnte ...


CHE: ... eine Massenflucht auslösen und die Moral noch mehr untergraben. Zunächst wollte ich einige schwere Waffen erbeutet haben, um den Feind unter dichtes Feuer nehmen und einen Gegenangriff abwehren zu können.



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