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Mon Jun 11 11:34:53 2001
 

Inhaltsverzeichnis Inhalt Das Jahr, in dem wir nirgendwo Aufwärts

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Nach Havanna


VIDEAUX: Wir brauchten nicht in Quarantäne wegen der Malaria, da wir seit Kigoma Chloroquin genommen hatten, drei Tabletten, vier am zweiten Tag, der komplette Zyklus.


NANE: Wir waren zwei oder drei Tage in Tansania. Dann holten sie uns ab. Der Che war schon fort.

VIDEAUX: In Moskau empfängt uns der Militärattaché, wir werden in der Stadt der Kosmonauten untergebracht.

NANE: Zwei sowjetische Flugzeuge brachten uns nach Kuba.

KUMI: In Havanna versammelten sie uns in einem Haus im Siboney. Fidel und Raúl empfingen uns. Fidel sagte, daß wir unsere Pflicht erfüllt hätten und daß er über alles Bescheid wisse, was geschehen war.

DREKE: Wir kehrten als Besiegte zurück, und Fidel sagte uns, daß es nicht unsere Schuld gewesen sei, daß wir alles im Bereich des Möglichen getan hätten. Am Ende des Gesprächs kritisierte Fidel die Aufspaltung der Brigade.

VIDEAUX: Fidel sagte, daß man uns Geld geben würde und daß garantiert sei, daß alle heute abend nach Hause kämen. Aly, der immer sehr direkt war, sagte, die Jungs hätten ziemlichen Durst, und Fidel gab ihnen 150 Pesos.

Ich hatte einen Jeep für mich. Damals war ich noch nicht verheiratet. Ich hatte meiner Mutter gesagt, ich käme von einem Kurs in der Sowjetunion. Meine Mutter wohnte mit mir in Sagua. Ich nahm den Weg über den Hügel. Einige Leute hatten meiner Mutter schon gesagt, sie sollte herunterkommen, weil Besuch kommen würde. Das Fest war schon vorbereitet.



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