Erklärungen zu den Ereignissen im Februar beim israelischen Generalkonsulat in Berlin
Pressespiegel

 
In Berlin gründete sich ein Solidaritätskomitee für die kurdischen politischen Gefangenen nachdem die weltweiten Proteste gegen die Verschleppung des Vorsitzenden der Arbeiterpartei Kurdistans, Abdullah Öcalan, in die Türkei hier wieder einmal nur mit Repression und Hetze durch die Medien beantwortet wurden. Im Rahmen des Solidaritätskomitees arbeiten verschiedende Gruppen aus der Plattform  der kurdischen Vereine in Berlin und aus internationalistischen, antifaschistischen und Antirepressionsbereich zusammen. Sie unterstützen die Gefangenen und Angeklagten bei ihren Verfahren in Berlin und fordern die Freilassung der Gefangenen und die Einstellung der Verfahren. Das Solidaritätskomitee will eine Gegenöffentlichkeit schaffen gegen die massive rassistische und "law and order"-Stimmungsmache  und will die  Verbindung zwischen den legitimen politischen Hintergründen der kurdischen Protestaktionen und der deutschen Mitverantwortung für den schmutzigen Krieg in Kurdistan verdeutlichen.