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Antifa Woche 
Sachsenhausen
23. - 29.4.2000

                 Hintergrund
  

Das sowjetische Speziallager Nr. 7 in Sachsenhausen 

Auf der Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 beschlossen die alliierten Siegermächte: 

"Naziführer, einflußreiche Nazi-Anhänger und hohe Amtsträger der Nazi-Organisationen bzw. -Einrichtungen sowie alle anderen für die Besatzung oder ihre Ziele gefährlichen Personen werden festgenommen und interniert." Internierungslager entstanden in allen Besatzungszonen teilweise auch in ehemaligen Konzentrationslagern (Neuengamme, Dachau, Buchenwald und Sachsenhausen). Die sowjetische Besatzungsmacht errichtete 10 Internierungslager (Speziallager), in denen bis zu ihrer Auflösung 1950 insgesamt 122 000 Deutsche und 35 000 Sowjet-Bürger einsaßen. 43 000 Insassen starben während ihrer Internierung. In Sachsenhausen existierte auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers ab August1945 das Speziallager Nr. 7 (ab 1948 Nr.1) bis zum März 1950. Hier saßen sowohl internierte als auch von sowjetischen Miltärtribunalen verurteilte Deutsche, sowjetische Ostarbeiter, Soldaten der Vlasow Armee, russische Emigranten und andere sowjetische Staatsbürger vor ihrer Repartierung in die Sowjetunion (die oft im GULAG endete) und Rotarmisten mit Geschlechtskrankheiten, die im Spezialhospital behandelt und später in Strafbataillone versetzt wurden. Im Unterschied zu den anderen Speziallagern war die Häftlingsstruktur in Sachsenhausen sehr heterogen. Dazu existierte das Speziallager Sachsenhausen neben Buchenwald (nur Internierte) und Bautzen (nur Verurteilte) bis zur Auflösung des sowjetischen Speziallagersystems 1950 und war mit insgesamt 60 000 Häftlingen (davon starben 12 000) das größte Lager. 

Die Geschichte der sowjetischen Speziallager war in der DDR offiziell verschwiegen, da eine offensive Verteidigung der Speziallager als Element der Entnazifizierung bei der DDR Bevölkerung nur antisowjetische und antikommunistische Ressentiments bestärkt hätte. Als Befreier und nicht als Entnazifizierer der Deutschen sollte sich die Bevölkerung der DDR mit der Sowjetunion identifizieren. Dieser ideologische Frieden mit der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft als Gegenleistung für deren Mitwirken beim Aufbau des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden, und nicht die Diktatur ist Grundlage der DDR gewesen. Mit dem Zusammenbruch der DDR brach natürlich auch der Antifaschismus als Staatsideologie zusammen und wurde durch die Totalitarismusdoktrin der BRD ersetzt. Die Deutschen sind demnach nicht nur Opfer der nationalsozialistischen, sondern auch der kommunistischen (d.h.. Sowjetischen) Gewaltherrschaft gewesen. Die Speziallager wurden zu "Sowjetische KZs auf deutschem Boden" und ehemalige Insassen forderten von reißerischen Pressekampagnen über angebliche sowjetische Greueltaten begleitet ein ehrendes Gedenken. Insbesondere in den bisherigen KZ-Gedenkstätten Buchenwald und Sachsenhausen. Dort entstanden schnell zusammengeschusterte Dokumentationen und Gedenkorte. 

Die seriöse Forschung ergab letztendlich - neben der genauen Zahl der Insassen und der Gestorbenen -, daß von einer Vernichtungsabsicht von seiten der Sowjetunion nicht gesprochen werden kann und daß 80% der deutschen Insassen tatsächlich untere und mittlere Nazifunktionäre waren. Gänzlich unschuldige und diejenigen, die als Gegner der sowjetischen Besatzungspolitik oder der SED interniert wurden (Gegner der SPD-KPD-Vereinigung oder der Kollektivierungen, Agenten des Ost-Büro der SPD, ...) waren in der absoluten Minderheit. Planmäßige Quälereien, Zwangsarbeit und willkürliche Erschießungen gab es in den Speziallagern nicht. Hunger und Krankheiten waren die häufigste Todesursache - eine Folge von Versorgungsengpässen in der Sowjetunion, Kompetenzenwirrwarr und bürokratischer Gleichgültigkeit in den sowjetischen Besatzungsbehörden. 

In den Gedenkstätten Buchenwald und Sachsenhausen hat sich deswegen das Konzept des "Nachgeordneten Gedenkens" durchgesetzt. Inhaltlich nachgeordnet und räumlich getrennt aber im historischen Kontext zum NS sollen die Speziallager dargestellt und ihrer Insassen gedacht werden. In Buchenwald ist die Ausstellung zum Speziallager lange fertig, in Sachsenhausen soll der Bau des Ausstellungsgebäudes demnächst beginnen. 

Unsere im folgenden näher zu begründende Position zu diesem "Nachgeordneten Gedenken" ist folgende:

1. Da die Mehrheit der deutschen Speziallagerhäftlinge tatsächlich untere und mittlere NS-Funktionäre waren, lehnen wir jedes Gedenken an die Gesamtheit dieser Häftlinge - besonders in den Gedenkstätten Buchenwald und Sachsenhausen - ab.

2. In der BRD wurden und werden die sowjetischen Speziallager massiv dazu genutzt, über einen Vergleich mit den NS-KZs, die NS-Verbrechen zu relativieren und eine Staatsideologie des "antitotalitären Konsens" durchzusetzen. Es gibt angesichts dieses gesellschaftlichen Kontext keine angemessene Möglichkeit die Speziallager in Museen auf dem Gedenkstättengelände darzustellen, ohne daß dadurch die NS-Verbrechen relativiert werden.

Zur Erläuterung wollen wir ein bißchen ausholen:

Sowohl öffentliches Gedenken als auch Museen sind Ausflüsse eines kollektiven Gedächtnisses. Dieses ist ein sozialer Prozeß, d.h. es entsteht im Zusammenspiel der gesellschaftlichen Akteure - staatlicher wie nichtstaatlicher Institutionen, Gruppen, Individuen usw.. - ständig neu. In das kollektive Gedächtnis gelangt nicht jedes historische Ereignis und nicht das Leid eines jeden Ermordeten. Entscheidend ist welche Akteure ihre jeweils spezifischen Erfahrungen und Interessen durchsetzen können und inwieweit das wiederum dem Zusammenhalt und den Interessen des gesamten Kollektivs dient. Für öffentliches Gedenken und Museen heißt dies: sie stehen nie jenseits von Notwendigkeiten und Interessen. 

Dazu zwei Beispiele:

1904 bis 1907 führte die deutsche Reichswehr einen blutigen Kolonialkrieg gegen die aufständigen Stämme der Hereros und Namas in Deutsch Südwestafrika. Von den 80 000 Hereros überlebten 15 000, von den 20 000 Namas knapp die Hälfte. Offensichtlich sind diese Opfer deutschen Imperialismus nicht ins kollektive Gedächtnis der Deutschen integriert. Die Überlebenden in Afrika hatten nicht die Mittel dazu und in Deutschland hatte niemand Interesse daran. Erinnert wurde – und wird in Form von Straßennamen noch bis heute - der siegreichen deutschen Generäle!

Anders sieht es mit dem nationalsozialistischen Holocaust aus. Zwar engagierte sich bis auf die wenigen Verfolgten, die überlebt hatten, kaum jemand in der BRD dafür, den Opfern des NS zu gedenken. Doch die Macht der Siegermächte und die Existenz Israels zwangen die BRD immer wieder, sich mit der NS-Vergangenheit auseinanderzusetzen und in einem langen Prozeß entwickelte sich ein öffentliches Gedenken an die Opfer des NS. Es gab und gibt unter Deutschen erhebliche Widerstände gegen dieses öffentliche Gedenken, wie nicht zuletzt die Walser-Debatte gezeigt hat. Andererseits zeichnet sich seit längerem ab, daß das Gedenken an die NS-Opfer zur Legitimation deutscher Außenpolitik instrumentalisierbar ist: deutsche Tornados bombardieren Serbien - wegen Auschwitz!

Wie sieht es nun mit den Speziallagern aus? In welchem gesellschaftlichen Kontext steht die Forderung nach einem öffentlichen Gedenken und der Errichtung von Museen? 

Das heutige kollektive Gedächtnis in der BRD läßt sich durch drei Ereignisse der letzten Zeit verdeutlichen:

l. Die Debatte um die Walser Rede.

Sie hat gezeigt, wie weit auch heute noch der Wunsch nach Verdrängung der NS-Vergangenheit quer durch die gesamte Bevölkerung verbreitet ist. 

2. Die Debatte um das Schwarzbuch des Kommunismus. 

Hier wurde von FAZ bis taz gefordert "Auschwitz vom Sockel zu stoßen", denn der "Rote Holocaust" habe ja vielmehr Tote gefordert als der des Nationalsozialismus. Die DDR wird da schon mal zu einem einzigen großen KZ stilisiert, oder hat zumindest ein "Auschwitz in den Seelen" angerichtet. Hier wird munter der NS relativiert und Deutsche dürfen endlich auch mal Opfer sein. 

3. Der Bericht der Bundestags-Enquetekommission "Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der deutschen Einheit". 

Parteiübergreifend - bis auf das Sondervotum der PDS - beschwört der Bericht einen "antitotalitären Konsens der Deutschen". In Abgrenzung zu den tendenziell gleichgesetzten sogenannten "beiden deutschen Diktaturen" wird damit eine Staatsideologie der BRD propagiert. Das Gedenken an Orten mit sogenannter "doppelter Vergangenheit" wie Buchenwald und Sachsenhausen ist für diese Ideologie des "antitotalitären Konsens" von besonderer Bedeutung. 

Vor diesem Kontext von Verdrängung, Relativierung und "antitotalitärem Konsens" als Staatsideologie sehen wir die Forderung nach einem Gedenken an die Insassen der Speziallager und der Errichtung von Museen zur Speziallagergeschichte in den Gedenkstätten. Die Ausstellungsmacher mögen sich noch so sehr gegen eine Relativierung von NS-Verbrechen wehren, die Wirkung in der deutschen Gesellschaft ist eine andere: Lager ist gleich Lager, Hunger ist gleich Hunger und Tod ist gleich Tod. Sehr schön nachzulesen im BesucherInnenbuch der Speziallagerausstellung in der Gedenkstätte Buchenwald. 

"Die Störenfriede"


Homepage der 
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
in Oranienburg

 
 

Eingangstor in das Häftlingslager

Das Konzentrationslager Sachsenhausen 1936-1945

Das Konzentrationslager Sachsenhausen wurde 1936/37 auf Befehl der SS durch Häftlinge aus den Emslandlagern erbaut. Nach der Vorstellung Heinrich Himmlers, dem Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei, sollte Sachsenhausen zu einem "modernen und neuzeitlichen" Lager ausgebaut werden. Der Entwurf folgte - unter den Aspekten von Funktion und Geometrie - einem "Idealplan": Dreiecksgrundriß, symmetrischer Aufbau, fächerförmig um den Appellplatz gruppierte Baracken, rundum verteilte Sonderbereiche waren unmittelbarer architektonischer Ausdruck von Ideologie und Machtanspruch, von Kontrolle und Terror. 

 Durch die Nähe zu Berlin und damit zur Gestapozentrale in der Prinz-Albrecht-Straße nahm Sachsenhausen eine Sonderrolle im KZ-System ein. Ein großes SS-Kontingent wurde hierher verlegt, das Lager selbst diente zugleich als Ausbildungsort für KZ-Kommandanten und Bewachungspersonal im ganzen NS-Bereich. Vor dem Lagereingang, im sogenannten "T-Gebäude", saß seit 1938 die für alle KZ zuständige "Inspektion der Konzentrationslager". 1944/45 erreichte das Lager Sachsenhausen seine größte Ausdehnung: über ein Gebiet von ca. 400 ha erstreckten sich die wesentlichen Teile des Konzentrationslagers Sachsenhausen. 

 In etwa 100 Außenlagern, die meisten davon in Berlin, leisteten die Häftlinge Zwangsarbeit für die Rüstungsindustrie. Insgesamt waren in Sachsenhausen etwa 200.000 Häftlinge aus annähernd 40 Nationen eingesperrt: politisch Verfolgte, darunter viele Angehörige des Widerstandes, Juden, Sinti und Roma, Kriegsgefangene, Homosexuelle, sogenannte "Arbeitsscheue" und sogenannte "Berufs-, Gewohnheits- und Sittlichkeitsverbrecher". Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wächst der Anteil ausländischer Häftlinge schnell an; Sie stellen spätestens ab 1942 den weitaus größten Teil der Gefangenen. Es wird geschätzt, daß etwa 100.000 Menschen ermordet wurden. Ab 1941 wurden Massenmorde an über zehntausend nicht registrierten sowjetischen Kriegsgefangenen verübt, in Vergasungsfahrzeugen, mit Genickschußanlagen und durch nicht behandelten Typhus. Auch Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle und Zeugen Jehovas fielen immer wiederkehrenden Massenmordaktionen zum Opfer. Am 22. April 1945 wurden 3.000 Kranke und nicht gehfähige Häflinge im Hauptlager befreit. Mehr als 35.000 hatten zwei Tage zuvor die Baracken verlassen müssen. Sie wurden auf dem Todesmarsch Richtung Schwerin von Einheiten der Alliierten befreit. 
 
 

Das Speziallager Sachsenhausen 1945-1950

Im August errichtete die sowjetische Militärverwaltung in dem gerade geräumten KZ das "Speziallager Nr. 7." Es wurde mit rund 60.000 Häftlingen innerhalb von fünf Jahren zum größten der elf Internierungslager in der SBZ, in die neben NS-Funktionären der unteren und mittleren Ebene, Wehrmachtsangehörige, Jugendliche unter Werwolfverdacht, aber auch politisch Mißliebige und völlig willkürlich Verhaftete eingewiesen wurden. Zwar wurde in Sachsenhausen wie in anderen Internierungslagern kein planmäßiger Mord betrieben, doch starben nach bisherigen Kenntnissen mindestens 12.000 Häftlinge an Hunger und Krankheiten, Kälte und Mißhandlungen. Besonders bedrückend waren die vollkommene Isolierung von der Außenwelt sowie das Lese- und Arbeitsverbot in den ersten drei Jahren. 1950 wurde das "Speziallager" aufgelöst. 
 
 

Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen

1961 wurde Sachsenhausen als dritte "Nationale Mahn- und Gedenkstätte" der DDR eingeweiht. Seit 1993 gehören Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen zur vom Land Brandenburg gegründeten Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. Seitdem sind neue Ausstellungen u.a. über jüdische Häftlinge im KZ Sachsenhausen, die Geschichte des KZ Oranienburg sowie das Schicksal der 20. Juli-Häftlinge im KZ erarbeitet und gezeigt worden. Weitere Ausstellungen sind im Rahmen des dezentralen Gesamtkonzepts in Vorbereitung. 
Die erhaltenen Originalgebäude des Lagers sowie die von der DDR errichteten Anlagen der Gedenkstätte werden sukzessive saniert. Die durch einen rechtsextremen Brandanschlag stark beschädigten "jüdischen Baracken 38 und 39" werden derzeit wieder aufgebaut und als Museum der Geschichte der jüdischen Häftlinge in Sachsenhausen sowie der Geschichte des alltäglichen Lebens der Häftlinge im Konzentrationslager voraussichtlich 1997 eröffnet. 
1995 kamen 270.000 Besucher in die Gedenkstätte, davon mehr als 100.000 aus dem Ausland. Die Gedenkstätte bietet kostenlose Führungen für Gruppen an. Für Schulklassen besteht auch die Möglichkeit, in speziellen Projekten sich intensiver mit Aspekten der Geschichte des Konzentrationslagers zu beschäftigen. 
 
 

Öffnungszeiten:

  • Museen/Ausstellungen:

  • April - September: Di-So. 8.30 - 18.00 Uhr 
    Oktober - März: Di.-So. 8.30 - 16.30 Uhr 
    Montags sind die Ausstellungen geschlossen. 
     
     
  • Archiv/Bibliothek:

  • Di.-Fr. 9.00- 15.00 Uhr 
    Montags geschlossen 
    Archivnutzung nach terminlicher Voranmeldung 
Adresse:
 
 
Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen 
Straße der Nationen 22 
16515 Oranienburg 

 Tel.: 03301/8037 15 - 17, 
Fax: 03301/803718 

Angebote:
 

  • Archiv:

  • Bestände (Kopien und Originale): 
    • Erlebnisberichte ehemaliger Häftlinge,
    • Schriftgut des KZ Oranienburg 1933-34,
    • Schriftgut des Konzentrationslagers Sachsenhausen 1936-1945,
    • Schriftgut des Speziallagers Sachsenhausen 1945-1950,
    • Teilbestände der Lagerarbeitsgemeinschaft Sachsenhausen 1936-1945,
    • Wissenschaftliche Forschungsarbeiten über das KZ Sachsenhausen.
  • Bibliothek:

  • Literatur über: 
    • Nationalsozialismus
    • Widerstand
    • Arbeiterbewegung
    • Konzentrationslager - allgemein
    • KZ Sachsenhausen
    • Internierungslager - allgemein
    • Speziallager Sachsenhausen
  • Gegenwärtige Ausstellungen:

  • Im Neuen Museum: 
    • Juden im KZ Sachsenhausen 1936-1945 (1995 überarbeitet und neugestaltet)
    • Die Fälscherwerkstatt
    • Enzyklopädie der Judenfeindschaften
    • Bücher gegen Vergessen und Verdrängen
    Im Lagermuseum (ehemalige Lagerküche): 
    • Konzentrationslager Sachsenhausen 1936-1945
    • Speziallager Sachsenhausen 1945-1950
    Im Foyer des Veranstaltungsraums: 
    • 4. Werkstattausstellung: Neuerwerbungen aus Archiv und Depot
    In einem Ausstellungszelt: 
    • Die Baracken 38 und 39. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
    Im Museum des Todesmarsches im Belower Wald: 
    • Ständige Ausstellung
    Wanderausstellungen: 
    • z.Zt. "Juden im KZ Sachsenhausen 1936-1945"
    • "Jews in the Sachsenhausen Concentration Camp 1936-1945"
Besucherbetreuung/Gedenkstättenpädagogik:
  • Führungen nach Voranmeldung:
    • Allgemeine Führungen
    • Spezielle Führungen
    • Führungen im Museum des Todesmarsches
  • Filmvorführungen:
    • "Todeslager Sachsenhausen" Dt. 1946/47, s/w 38min.
    • "Berlinskij Prozess" UdSSR 1948, Dt. Untertitel, s/w 35min
    • Sonderfilmvorführungen
  • Projekttage/Projektwochen nach Vereinbarungen

  •  

     
     
     
     
     
     
     

  • Gespräche mit Zeitzeugen

  •  
Veranstaltungen:
  • Begleitveranstaltungen zu Ausstellungen
  • Wissenschaftliche Vortragsreihen
  • Thematische Filmreihen
  • Fachtagungen und Konferenzen
  • Kulturelle Veranstaltungen
  • Workcamps
Anreisemöglichkeiten:
 
  • S-Bahn Berlin:

  • S1 Wannsee - Oranienburg 
    S10 Spindlersfeld - Oranienburg 
     
  • Regionalbahn:

  • R10 Albrechtshof/Nauen/Oranienburg <-> Lichtenberg 
    R14 Potsdam/Nauen <-> Hennigsdorf <-> Oranienburg