Licht am Horizont
Annäherungen an die PKK
IV. Werte, Prinzipien und Methoden der PKK
IV.2.4. Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung
IV.3. Liebe zur Menschheit - Internationalismus
IV.4. Natur

IV.3. Liebe zur Menschheit -Internationalismus

Wie bereits erwähnt, war in dem aktuellen Lehrplan der Zentralen Parteischule der PKK der Wert „Menschheit„ an die erste Stelle gesetzt. Verwiesen wurde außerdem auch auf die Selbstbezeichnung der Partei als 'Menschheitsbewegung'. Die daraus abgeleitete 'Liebe zur Menschheit', der sich auch der Internationalismusbegriff der PKK zuordnen läßt, hat mehrere Bezugspunkte.

Zunächst gibt es eine umfassende Annäherung an die Menschheitsgeschichte selbst, aus der immer wieder Ereignisse als Beispiele für das Verhalten in Klassenkämpfen, für politische Abläufe herausgegriffen werden. Wichtiges Reservoir für diese Beispiele ist die Geschichte der eigenen Region, des Mittleren Ostens im weitesten Sinne, aber auch des Mittelmeerraumes mit Bezug auf das klassische Altertum in Griechenland und Italien. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Bezug auf die Entstehung der monotheistischen Weltreligionen, ohne beispielsweise die eigene Gesellschaft zu vereinfachen. Wie wir beobachten konnten, spielt diese kollektive Erforschung der Geschichte insbesondere in den öffentlichen Analysen von Abdullah Öcalan eine große Rolle, in denen er eine weltgeschichtliche Figur oder Situation aus der Weltliteratur auswählt und das Auditorium auffordert, die genaueren Umstände und Zusammenhänge gemeinsam herauszuarbeiten. Ohne Zweifel hat diese Methode auch den Effekt, die Lehrgangsteilnehmerinnen zu eigener Auseinandersetzung mit der Geschichte der Menschheit anzuregen sowie die persönliche Entwicklung wie die des eigenen Volkes auf Parallelen zu untersuchen - ein Vorgang, der insgesamt zur Bereicherung des Individuums führt. Diese historische Herangehensweise dient dazu, aktuelle politische Probleme und theoretische Zusammenhänge verständlich und anschaulich zu machen.

Darüber hinaus hat die PKK bei ihrer Auffassung von der Menschheit den geschichtlichen Werdegang mit dem aktuellen Resultat im Blick: Die bisherigen Klassengesellschaften sowie die Versuche zur Errichtung einer ausbeutungsfreien Gesellschaft im Realasozialismus haben die Probleme der Menschheit auf immer „höherem„ Niveau, auf immer kompliziertere Weise nur zugespitzt, nicht aber gelöst. Zu diesen Problemen zählen neben der Umweltzerstörung, neben Armut, Hunger, Kriegen und der Bedrohung durch u.a. atomare Massenvernichtungsmittel auch die Auswirkungen des imperialistischen Systems auf den einzelnen Menschen, also seine Entfremdung und Vereinzelung. Auch, weil sich in den Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnissen im kolonialisierten Kurdistan im Kern globale Zusammenhänge widerspiegeln, bleibt die PKK nicht bei der Lösung 'ihres' nationalen Problems stehen. Daß sie an diesem Punkt nicht einfach Halt machen konnte, resultiert aus ihrem frühzeitigen Bezug auf den wissenschaftlichen Sozialismus. (22)

Die Besonderheit der PKK ist nun darin zu sehen, daß sie ihre sozialistische und antiimperialistische Position heute mit ausdrücklichem Bezug auf den Niedergang des Realsozialismus und die Notwendigkeit seiner dialektischen 'Aufhebung' bestimmt - und zwar nicht, wie etliche andere Gruppierungen im Stadium des eigenen Niedergangs, sondern auf einem Weg des Wachstums und der Erfolge. Diese gewissermaßen 'antizyklische' Bewegung ist zu Recht nicht nur den Regional-und Kolonialmächten nicht geheuer, wovon die Einordnung und Bekämpfung als „gefährlichste terroristische Organisation„ durch diverse imperialistische Dienste deutliches Zeugnis ablegt.

Antiimperialistischer Kampf für das Ziel 'Sozialismus' und unter der Voraussetzung, bereits selbst als Gegner bestimmt worden zu sein, wäre isoliert ein Widerspruch in sich. Die PKK braucht also Bündnispartner. Und etwas weiter gefaßt, damit ihr Ziel erreichbar ist, müssen sich die Kräfte, die nach den hier beschriebenen Maßstäben vorgehen, noch vervielfachen. Auch über diesen Bezug stellt sich die Notwendigkeit internationalistischer Politik für die PKK her. Dabei muß die Suche der Partei nach ernsthaften internationalen Bündnispartnern, realistisch betrachtet, als noch im Anfangsstadium befindlich bezeichnet werden, was weniger an der Bewegung selbst als am Mangel entsprechend organisierten Widerstandes weltweit liegt. Zu den objektiven Voraussetzungen für die Gewinnung der Bündnispartner wurden im Abschnitt IV.1.5. einige Überlegungen angestellt, die im folgenden bezogen auf den regionalen Kontext der PKK wieder aufgenommen werden sollen.

Durch die koloniale Vierteilung Kurdistans sowie die massiven Flucht- und Migrationsbewegungen aus verschiedenen Gründen kann für das kurdische Volk von einem historisch gegebenen internationalen Bezug gesprochen werden (23). Dieser Bezug ist eine wesentliche objektive Grundlage für internationalistische Auffassungen, die sich unter anderem in der frühzeitigen Beteiligung nichtkurdischer Menschen an der PKK ausdrückt.

Haki, ein türkischer Freund, dessen Kampfname nach dem türkischen Mitbegründer der PKK, Haki Karer, gewählt wurde, erklärte dazu: „Es gibt innerhalb der PKK eine Universalität in der Umsetzung der Freundschaft zwischen den Völkern. Das ist schon bei der Gründung der PKK zu sehen, die zusammen durch Freunde türkischer und kurdischer Abstammung erfolgte ... Anfangs wurde darüber gelacht. Es hat danach auch keine andere Organisation versucht, auf dieser gleichberechtigten Basis etwas aufzubauen ... Dazu noch: die Bewegung hat ihren Anfangsschritt aus dem Mittleren Osten heraus gemacht, und das nicht zufällig, sondern bewußt. Daß die Bewegung 1979 in das Ausland des Mittleren Ostens gegangen ist, hat seine Ursache zum einen darin, daß es historische und kulturelle Parallelen und Zusammenhänge zwischen den Völkern des Mittleren Ostens gibt - eine geistige Verbundenheit auf der Basis ähnlicher Bedingungen. Die Partei hat also von Anfang an für eine Gleichberechtigung unter den Völkern gekämpft, weil der Mittlere Osten historisch, politisch und kulturell vom Imperialismus ausgebeutet wird. „

Der gemeinsame Gegner Imperialismus und die gemeinsame Unterdrückungsgeschichte sind also eine Grundlage für den internationalistischen Ansatz. Haki: „Der Imperialismus hat verhindert, daß die Völker des Mittleren Ostens zu einer eigenen Identität gelangt sind. Indem der kurdische Befreiungskampf die kurdische Identität neu zeugt, wird auch das persische und das arabische Volk dazu angeregt, einmal die eigene Geschichte auszuleuchten. Die Herrschenden dieser Völker halten derzeit Kurdistan besetzt, beuten es aus und verleugnen das kurdische Volk. Damit leugnen diese Völker auch ihre eigene Realität. „

Noch einmal eine besonders intensive Beziehung ergibt sich für die PKK zum türkischen Volk bzw. zur türkischen Linken. Dazu die Aussage zweier anderer türkischer Freunde. Pir Kemal: „Die Tatsache, daß wir als Türken hier sind und in die Türkei zurückgehen werden, bedeutet, daß die Revolution Kurdistans, innerhalb der PKK also, auch einen bedeutenden Einfluß auf das türkische Volk haben wird ... Die Partei unterhält Beziehungen zu acht oder neun türkischen Organisationen; deren Militante bekommen in den Lagern der Partei Ausbildung, und es gibt gemeinsame Aktionen. „

Kemal: „Was das türkische und das kurdische Volk betrifft, kann man vielleicht folgenden Vergleich anstellen: Unsere Hühner sind durcheinander gelaufen! - Beide Völker leben schon historisch lange Zeit zusammen. Es gibt ein großes 'Ineinander'. Man kann sie nicht mehr voneinander trennen."

Das erwähnte 'Ineinander' drückt sich zum Beispiel in den Millionen kurdischer Menschen in allen türkischen Metropolen aus, aber auch in den ungleichmäßigen und ungerechten wirtschaftlichen Beziehungen und Entwicklungen zwischen Kolonisatoren-Volk und kolonisiertem Volk. Dieser gesellschaftliche Zustand ist voller Widersprüche. Er wird u.a. durch politischen (Assimilations-) Druck, ökonomischen Zwang (zur Suche nach Arbeitsplätzen) bis hin zu direkten staatlichen Zwangsmaßnahmen (Vertreibung, Umsiedlung) bestimmt. Das bedeutet auch, daß die PKK seit ihrer Entstehung immer sehr unmittelbar mit der Entwicklung der türkischen Linken konfrontiert war und sich so intensiv mit ihr auseinandersetzen mußte. Der gemeinsame Gegner der türkische Staat und die türkische Bourgeoisie - macht es für die Partei auch notwendig, sich immer wieder an den potentiellen türkischen Bündnispartner zu wenden, ihn zur Stellungnahme und zum Kampf aufzufordern. Hier gibt es auch einen fließenden Übergang vom Begriff 'InternationalistInnen' zur regulären Mitgliedschaft in der PKK, die übrigens keiner Nationalität versperrt ist. Wichtiger für die Partei erscheint uns übrigens aus eigener kurzer Erfahrung nicht die Tatsache einer möglichst internationalen Mitgliedschaft, die mit türkischen, arabischen, armenischen, persischen, lazischen, aserbeidschanischen, russischen, deutschen Genossinnen schon im Aufbau ist, sondern die Bereitschaft, Menschen aller Nationen am eigenen Kampf und an den eigenen Erfahrungen mit der sozialistischen Revolution teilhaben zu lassen. In diesem Zusammenhang geht es wiederum nicht um Quantität. Wie Abdullah Öcalan einmal sinngemäß erklärte, genüge ein Freund oder eine Freundin, die sich in die Berge Kurdistans begebe, um mit seinem/ihrem Volke Freundschaft zu schließen. Der Umgang mit denjenigen, die sich letztendlich entschlossen haben, als Internationalistinnen am kurdischen Befreiungskampf teilzunehmen und sei es auch nur für einen bestimmten Zeitraum - ist zunächst einmal von großer Offenheit, von Respekt, Entgegenkommen und auch Fürsorge geprägt. Dabei wird sehr genau darauf geachtet, welche Möglichkeiten, aber auch Schwächen die einzelnen Freundinnen mitbringen, um ihnen dann bei ihrer eigenen praktischen und individuellen Entwicklung zu helfen. Wenn auch der direkte militärische Beitrag zum Befreiungskampf realistisch eingeschätzt wird, ordnen kurdische Freunde die Tatsache internationalistischer Beteiligung oft analog zur Bedeutung der Internationalen Brigaden in Spanien 1936-39 ein. Deshalb spielt die Verallgemeinerung der Erfahrungen der InternationalistInnen eine große Rolle für die kurdische Revolution, es wird unter anderem direkt dazu ermutigt, Kritik zu üben. Andererseits wird erwartet, daß InternationalistInnen ihre Hauptaufgabe im eigenen Land lösen. Entsprechend intensiv sind dann auch Diskussionen, die sich eben mit dieser Aufgabe, mit ihren Bedingungen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Ein knapper theoretischer und politisch praktischer Rahmen für die selbstgestellten Aufgaben der Partei auf diesem Gebiet findet sich im Beschluß des V. Kongresses über die Aufgaben des Internationalismus. Darin wurde ausgehend vom Bezug auf den wissenschaftlichen Sozialismus dessen Propagierung gefordert, die Gründung einer neuen sozialistischen Internationale (24) sowie breiter regionaler und internationaler antiimperialistischer Bündnisse als Ziel formuliert.

Abschließend der Versuch einer Erklärung, warum die PKK in ihrer Beziehung zur Menschheit ausgerechnet den Begriff 'Liebe' als bestimmend ansieht. Auf die Art und Weise der PKK, von der Weltgeschichte Besitz zu ergreifen und ihre Resultate zu würdigen, wurde am Anfang des Abschnitts eingegangen. Auch die Annäherung an andere Völker und an deren einzelne Angehörige wurde in diesem und im Abschnitt IV.1.5. beschrieben. Beides wird von der Partei als Bereicherung für den Erkenntnisprozeß, als die Möglichkeit seiner Vertiefung betrachtet - für den Einzelnen als auch für die Bewegung insgesamt. Diese Vielfalt menschlicher Entwicklung ist vom Imperialismus bedroht, woraus sich für die Bewegung eine Verantwortung für ihren Erhalt ergibt.

V. Kongreß der Arbeiterpartei Kurdistans PKK

Beschluß über die Aufgaben des Internationalismus

Einige der durch den Einfluß der menschlichen Entwicklung entstandenen gesellschaftlichen Entwicklungen, die, wo auch immer, als Wendepunkte der Zivilisationsgeschichte bezeichnet werden - wie das Christentum, der Islam oder die französische Revolution -, haben einen internationalistischen Charakter, auch wenn sie nicht universell Gestalt annehmen. Die Führungen, die solche Entwicklungen organisierten, entwickelten gleichzeitig ideologisch-organisatorische und kämpferische Formen, um diesen internationalen Geist der engen Umgebung sowie der ganzen Menschheit nahezubringen.

Durch das Bewußtsein der gesamten Menschheitsentwicklung, über die Erfahrungen, die dieser Entwicklung zugrunde liegen sowie die dadurch entstandenen Kompetenzen, ist eine neue Klasse des Proletariats aufgekommen. Mit dem Instrument des wissenschaftlichen Sozialismus, der sich aus dem gereiften Gesellschaftssystem der Menschheit herauskristallisiert hat, versucht diese neue Klasse des Proletariats die Frage einer umfassenden Menschheitsvertretung zu lösen. Die organisatorische Linie, die dabei verwirklicht werden soll, beruht auf der Anwendung der drei Formen des Internationalismus, wie sie aus der Geschichte der Arbeiterbewegungen in der Zeit des 19. Jahrhunderts bis zur großen Oktoberrevolution hervorgegangen sind.

Die vorhandenen Probleme und Unzulänglichkeiten zeigen, daß es dringend notwendig ist, eine Antwort auf die Frage zu geben, wie der Sozialismus an die Macht kommen beziehungsweise wie er zu einem internationalen Kern gelangen kann. Die Lehren aus der Praxis des realen Sozialismus weisen auf die Probleme bei der Beantwortung dieser Frage hin. In diesem Sinne existiert in Kurdistan mit seiner Vierteilung, mit den Beziehungen zu den Volksgruppen in der Region, auch wenn diese grundsätzlich eine falsche Ausrichtung haben sollten, sowie mit dem gemeinsamen Leben ein natürlicher Internationalismus.

Die Realität der kurdischen nationalen Befreiung verschafft dieser Natürlichkeit durch die Führung der PKK den Gehalt des wissenschaftlichen Sozialismus.

In unserer heutigen Welt, in der behauptet wird, der Sozialismus sei tot, und in der gleichzeitig ein tollwütig gewordener Imperialismus zum Aufstieg befördert wird, übernimmt die PKK, die mit einem konsequenten Plädoyer für den Sozialismus eintritt und dies auf die Völker der Gegend überträgt, noch bevor sie an die Macht kommt, die Führung des Sozialismus in der Welt.

Während das Vorantreiben des revolutionären Kampfes in Kurdistan als eine notwendige Voraussetzung der internationalistischen Pflichten zu verstehen ist, wobei dessen intensive Ausübung gleichzeitig die Entwicklung des Sozialismus bedeutet, wurde, betrachtet im Rahmen unserer jetzigen Gesamtsituation, uns auch die Förderung der Solidarität durch die Geschichte auferlegt. Diese Solidarität wird einerseits die Revolution in Kurdistan vorantreiben, andererseits den Weg zur Verwirklichung sozialistischer Pflichten bereiten.

In unserer jetzigen Situation stellt sich das Problem in den Vordergrund, für die Menschlichkeit eine zentrale Organisation zu bilden, durch die die Zersplitterung der Arbeiter beziehungsweise Unterdrückten durch die Ausbeuter sowie Unterdrücker verhindert werden kann. Für die Gründung und das Funktionieren einer neuen Internationale müssen neben der Feststellung der im allgemeinen zu lösenden fundamentalen Probleme auch die kontinentalen, regionalen und sogar länderspezifischen Voraussetzungen berücksichtigt werden, die aus den geschichtlich-gesellschaftlichen Eigenarten entstanden sind.

Hierzu beschließt unser V. Kongreß:

1. Für den revolutionären Geist des wissenschaftlichen Sozialismus einzutreten, alle auf ihn gerichteten Angriffe zu vereiteln, seinem Wesen angemessene Aktivitäten durchzuführen, diese auch in internationalen Plattformen zu vertreten und dem Sozialismus zu einer wirkungsvollen politischen Macht zu verhelfen.

2. Die Schritte zur Gründung einer revolutionären sozialistischen Internationale zu vollziehen und deren Führung zu übernehmen.

3. Ohne das Problem auf die revolutionäre sozialistische Internationale zu beschränken,

a) soll die Zusammenarbeit auf Basis der regionalen, kontinentalen und auch länderbezogenen Unterschiede befördert werden, um mit Umweltorganisationen, humanistischen Bewegungen und radikal-religiösen Vereinigungen in weltweiten Aktivitäten zu kooperieren, die auf internationaler Ebene Einfluß haben und in ihrer objektiven Haltung dem Imperialismus und der Fortschrittsfeindlichkeit entgegenstehen und somit deren Wirkungsbereich beschränken;

b) sollen vor dem Hintergrund der menschlichen Dimension unserer nationalen Befreiung und deren Beitrag zur Menschlichkeit alle unabhängig-demokratischen und sozialistischen Kräfte, die zu unserer Revolution und dem Sozialismus beitragen wollen, dazu ermuntert werden und ihnen hierfür auch die Berge unseres Landes zur Verfügung gestellt werden;

c) sollen die Beziehungen mit den revolutionär-demokratischen Kräften unserer Region gefördert, neue Beziehungen aufgebaut und uneigennützig eine gegenseitige Unterstützung und Hilfe geleistet werden.
 


(22) Siehe den entsprechenden Abschnitt im gleichen Kapitel.
(23) Es hat eine gemeinsame politische, kulturelle, religiöse und ökonomische Geschichte mit den Völkern des Irak, des Iran, Syriens und der Türkei. Außerdem leben hunderttausende kurdischer Menschen u.a. in der europäischen Diaspora. Einflüsse auch dieser Gesellschaften wirken in die eigene zurück.
(24) Siehe IV.1.5.