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Lausitzer Rundschau
Forst fürchtet Chaostage durch Grenz-Camp
Polizei hält Zulassungsentscheidung offen FORST: Mit gemischten Gefühlen erwarten die Forster das letzte Juli- Wochenende. Mehrere linke Gruppen haben ab dem 29.Juli zum "3.Grenzcamp" aufgerufen, zu dem nach Veranstalterangaben mehrere hundert Teilnehmer erwartet werden. Der Protest gegen die deutsche Flüchtlingspolitik könnte nach Befürcht- ungen öffentlicher Stellen aber anarchistische Züge annehmen. Dabei verweist man auf die Erfahrungen, die im vergangenen Jahr in der Stadt Zittau gemacht worden seien, wo das zweite Grenz-Camp stattgefunden hatte. Bisher haben die Veranstalter keine Fläche für das Camp in Aussicht. Die Stadt Forst und die Laubag haben entsprechende Anfragen zurückgewiesen, worin die Veranstalter eine politische Intention sehen. Nach einem "Kooperationsgespräch" am Mittwoch sollen sie heute im Polizeipräsidium Cottbus detailliere Angaben zu den geplanten Aktionen machen. Erst danach ist mit der Entscheidung des Polizeipräsidiums zu rechnen. Dass mittlerweiler auch die rechtsextreme NPD auf Flugblättern Aktivitäten während des Grenz-Camps ankündigte, hat die Unruhe in der Kreisstadt noch gesteigert. |
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