schwerpunkte
- Aktionen in Forst
- Eine Vielzahl der Aktionen des Grenzcamps hat in Forst
- der Stadt, die nicht bereit gewesen, uns einen Platz
zu geben - stattgefunden. Sicherlich nicht vollständig,
aber ein Überblick
- Aktionen in Guben
- Guben liegt nördlich von Forst - von einer
"Roten Stadt" kann hier in keinster Weise
die Rede sein. Mehrfach haben Leute aus dem
Camp die Reise nach Guben aufgenommen, um eine
Position gegen Rassismus und Faschismus zu
beziehen
- Aktionen in Spremberg
- Spremberg ist aus zwei Gründen Thema des
Grenzcamps geworden: Einerseits gibt es
hier Treffpunkte von Nazis, zum anderen
ist der Bürgermeister durch üble rassistische
Äußerungen aufgefallen
- Aktionen gegen den BGS
- Auch in diesem Jahr hat es symbolische Aktionen
gegeben, die sich gegen den BGS als wesentliche
staatliche Institution des Grenzregimes richten
- Aktionen zur Unterstützung von Flüchtlingen
- Auf verschiedene Weise haben Teilnehmende des Camps
auf die Situation von Flüchtlingen aufmerksam
gemacht. Der Kontakt zu Flüchtlingen aus der Region
wurde gesucht und gemeinsam versucht, wenigstens an
einzelnen Punkten positive Erfahrungen zustande zu bringen
- ZABH Eisenhüttenstadt
- In Eisenhüttenstadt sind die Campteilnehmenden nicht
besonders positiv empfangen worden. Zudem hat ein massives
Aufgebot von Polizei und BGS unmöglich gemacht, aus der
Demo zum Gelände der ZAST und des Abschiebeknasts heraus
Aktionen durchzuführen
- Themen Identitätspolitik / Sexismus
- Innerhalb des Camps haben sich in Form mehrerer Diskussionsveranstaltungen
und Arbeitsgruppen Teilnehmende mit linker/linksradikaler Identität
und der Frage nach politischer Organisierung auseinandergesetzt; im
Vorfeld des Camps hat es aus der Vorbereitungsgruppe heraus den Versuch
gegeben, Sexismus als Thema für das Camp zu etablieren
(zum Thema Sexismus siehe auch:
Diskussion um The Voice
und
Diskussion um FA Poznan)
- Diskussion um FA Poznan
- Die Anarchistische Föderation (FA) Poznan hat maßgeblich
das diesjährige antirassistische Grenzcamp an der polnischen
Ostgrenze vorbereitet. Mehrere Leute aus der Gruppe sind zum
Grenzcamp in Forst angereist, um das polnische Grenzcamp
vorzustellen. Seit längerer Zeit stehen (z.T. schwere) Vorwürfe
gegen die FA Poznan im Raum, die der Gruppe Sexismus und
einen mangelnden Umgang mit dem Thema vorhalten. Außerdem stößt
ihre Bündnispolitik mit rechten Gruppen auf starke Kritik. Damit
ist die FA Poznan auf dem Grenzcamp in einer langen Diskussion
konfrontiert worden
- Diskussion um The Voice
- Die Flüchtlingsorganisation "The Voice" aus Jena ist
Teil der Grenzcampvorbereitung und hat mehrere
Veranstaltungen für das Camp organisiert. Kurz bevor
Vertreter von The Voice zum Camp angereist sind, ist
eine Diskussion um sexistisches Verhalten von
Flüchtlingen entstanden, v.a. aufgrund einer Email von
Teilnehmerinnen des Antifa-Workcamps in Weimar, das
unmittelbar vor dem Grenzcamp stattgefunden hatte und
bei dem Vertreter von The Voice anwesend waren
- Organisatorisches zum Camp
- Hier finden sich die Aufrufe zum Grenzcamp,
Informationen zum Zelten, und weitere Tips
der Campvorbereitung
- Repression gegen das Camp
- Das 3. antirassistische Grenzcamp in Forst ist von
staatlicher Repression nicht verschont geblieben.
Höhepunkt ist sicherlich die Durchsuchung des Camps am letzten
Tag gewesen. Unerwartet war das Verhältnis zu den
staatlichen Organen allerdings während der gesamten Zeit des Camps.
Als "Repressive Toleranz" empfand das die eine oder der andere
- Weitere Grenzcamps
- Neben dem 3. antirassistischen Grenzcamp der Kampagne
"kein mensch ist illegal" in Forst/Lausitz
finden dieses Jahr auch in anderen Ländern
antirassistische Grenzcamps statt. So in Polen, Italien
und Mexiko. An dieser Stelle findet ihr Texte, die sich
mit diesen Camps beschäftigen.
- Die Presse und das Camp
- Tja, wer hätte das vor dem Camp erwartet?!
Mehr als achtzig Zeitungsartikel, dazu Fernsehberichte und
sogar Journalist/inn/en aus dem Ausland. Grund genug für
uns, zu dokumentieren und zu
reflektieren, wieso uns diese
(überwiegend positive) Aufmerksamkeit entgegengeschlagen ist
- auch wenn manch Journaillie wirklich schmerzt
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