Repression gegen das Camp
Das 3. antirassistische Grenzcamp in Forst ist von
staatlicher Repression nicht verschont geblieben.
Höhepunkt ist sicherlich die Durchsuchung des Camps am letzten
Tag gewesen. Unerwartet war das Verhältnis zu den
staatlichen Organen allerdings während der gesamten Zeit des Camps.
Als "Repressive Toleranz" empfand das die eine oder der andere
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Pressemitteilung vom 6. August 2000, 15.30
[06.08.2000]
- * Skandalöse Polizeirazzia gegen Drittes Antirassistisches
Grenzcamp in Forst * Vermummtes Sondereinsatzkommando will Radiosender
beschlagnahmen * Die Anwesenheit des Forster Bürgermeisters
lässt auf Racheaktion schließen *
Grenzcamp-Vorbereitungsgruppe Leipzig
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Durchsuchung des Grenzcamps
[06.08.2000]
- Am 6.8.00 um 8 Uhr wurde das dritte antirassistische Grenzcamp
unter massivem Polizeieinsatz durchsucht. Ziel der Durchsuchung war
der Radiosender des Campradios. Diese Durchsuchung dauerte 1,5 Stunden
und hatte keinerlei Ergebnisse vorzuweisen, ausser der Beschlagnahmung
von einigen elektronischen Teilen, die nicht mit dem Campradio in
Zusammenhang standen
Pressegruppe des Grenzcamps
- KURZMELDUNG -
BGS Überfall am Sonntag morgen
[Grenzcamp, 06.08.2000]
- Am letzten Tag konnte es der BGS und ein SEK nicht lassen, uns morgens
in aller Frühe aus den Betten zu reißen und unser Camp zu durchforsten.
Gefunden haben sie das Radio, welches sie suchten, nicht.
web-redaktion
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