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Berliner Zeitung
Polizei: Keine Einwände gegen Grenzcamp
FORST. Die Stadt Forst Spree-Neiße) stellt für das geplante antirassistische Grenzcamp keine Fläche zur Verfügung. Das teilte eine Sprecherin der Stadt am Dienstag mit. Die Stadt lehnt das Zeltlager ab, weil sie Krawalle zwischen linken und rechten Gruppen befürchtet. Diesen Standpunkt habe Bürgermeister Gerhard Reinfeld (CDU) in einem Gespräch am Dienstagnachmittag mit den Organisatoren bekräftigt, hieß es. Nach Angaben der Vorbereitungsgruppe des Grenzcamps wollen sich trotz der Ablehnung der Kommune vom 29. Juli bis 6. August mehrere hundert Mitglieder antirassistischer Gruppen aus dem Bundesgebiet in Forst treffen. Die Organisatoren setzten jetzt auf die Unterstützung aus Politik, von Gewerkschaften und Hochschulen. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte, Claudia Roth (Grüne), habe im Rahmen des Camps bereits eine Veranstaltung für Freitag, der PDS-Bundestagsabgeordnete Carsten Hübner für Sonnabend angemeldet. Auch für die anderen Tage wurden Veranstaltungen angemeldet. Die Stadtverordneten hatten am Montagabend den Kurs der Stadt gebilligt.
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