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Lausitzer Rundschau
Und Polizei und BGS sahen zu...Seine Gedanken zum antirassistischen Grenzcamp, das am Wochenende in Forst zu Ende ging, schrieb Herbert Schmidt aus Forst: "Wann wir schreiten Seit an Seit und die alten Lieder singen, fühlen wir es muss gelingen, mit uns zieht die neue Zeit . . ." Da rotten sich einige hundert fremdartige junge Menschen aus ganz Deutschland zusammen und führen über eine Woche lang ein lange vorangekündigtes Grenzcamp in Forst und Umgebung durch. Dabei ziehen sie auch nachts grölend durch die Straßen, stören Ruhe und Verkehr, besprühen frisch sanierte Bürgerhäuser, wie in der Albertstraße in Forst, Scheiben gehen zu Bruch. Sie fordern "Ordnung weg" und "Grenzen auf" für ihresgleichen: "Kein Mensch ist illegal." Auf ihren "Spaziergängen" begleitet sie die Polizei und sieht zu, was passiert und duldet ihre legalen "Unmutsbekundungen". Der Bundesgrenzschutz lässt sich von vermummten und maskierten Gestalten den Stützpunkt blockieren und die Zufahrtsstraße unbrauchbar machen. Ist das nun Rot oder Grün? Beides nicht. Danach folgt dann der Ruf an die Bevölkerung nach "Zivilcourage". Hatten wir denn nicht in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts schon einmal so etwas Ähnliches? |
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