GRENZCAMP 2001   FRANKFURT/M AIRPORT

 
4. antirassistisches Grenzcamp vom 27. Juli bis 5. August 2001 beim Flughafen Frankfurt/Main
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Orientierungsversuche im Feld antirassistischer Politik Teil 2

von NO SERVICE Kassel - 26.07.2001 19:17

Gegen den Ausverkauf des Politischen! Handlungsperspektivisch orientieren wir uns an der Frage, wie die "voneinander getrennten Abwehrkämpfe" (Wildcat) gegen Ausbeutungen, Zumutungen, Entwürdigungen zunächst zumindest punktuell zusammengebracht werden können und zwar gegen Expertenlogik, die Selbstmobilisierung zu aggressivster Konkurrenz und die "Individualisierung bei der Einkommensbeschaffung auf dem Arbeitsmarkt, das Ausgeliefert sein und die rechtlose Lage" (ARAB). Wir meinen wie die Leute von Wildcat: "In den nächsten Jahren wird es darauf ankommen, dass wir nicht die von Staat und Unternehmern vorgegebenen Spaltungs- und Konkurrenzlinien nachvollziehen, sondern die Punkte ihrer Brüchigkeit (unter)suchen. Dafür ist es notwendig, die Konflikte hier als Momente der Widersprüche des globalen Kapitalverhältnisses zu verstehen."
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Aufruf zu einem Teach-In

Standrecht ohne Grenzen im grenzkritischen Freistaat?
von Kurt und Lotte Rotholz - 26.07.2001 01:07


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Kontakt

Kontaktadressen
von redaktion - 26.07.2001 00:39

Kontakt und Infos zum antirassistischen Grenzcamp 2001 bei Frankfurt am Main:
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Radio & TV

von campzeitung - 25.07.2001 01:13

Radio und TV vom Camp: Sendezeiten und Frequenzen
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Hausangestellte in Deutschland

Überlebensstrategien von Migrantinnen
von campzeitung - 25.07.2001 01:01

Arbeitsverhältnisse von Migrantinnen in privaten Haushalten sind quasi feudalistisch. So das europäische Netzwerk der "migrant domestic worker" RESPECT. Wesentlich dafür ist die fehlende rechtliche Absicherung. Aktuell werden in der Europäischen Union die Beziehungen zwischen Staaten, sozialen Klassen, den Geschlechtern und Menschen mit oder ohne EU-Pass neu definiert. Dabei entstehen neue Migrationsmuster, auch in geschlechtsspezifischer Hinsicht.
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Deutschland ist schön

Nützlich sollen die EinwanderInnen sein.Leistungswillig. Aufgeschlossen und gut bezahlt
von campzeitung - 25.07.2001 00:55

Millionen Menschen aus aller Welt haben in den letzten Jahrzehnten denspeziellen Reiz bundesrepublikanischer Vorzüge und deutscher Landschaften entdeckt. Seit den 50er Jahren von umtriebigen Arbeitsvermittlungen in Südeuropa angeheuert, entschieden sich 1974 viele GastarbeiterInnen nach dem Anwerbestopp zum dauerhaften Bleiben und holten ihre Familien nach. Jedoch auch ohne garantierte Aussicht auf ein festes Arbeitsverhältnis sind weiterhin Millionen Menschen nach Westeuropa gereist, um in den Genuß der D-Mark, sozialer Sicherungen und stabiler politischer Verhältnissezu kommen. Die Diskriminierungen und gelegentlichen Körperverletzungen bis hinzum Totschlag wurden als unvermeidliche kleinere Übel in Kauf genommen.
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Die Erfindung der Grenze

von campzeitung - 25.07.2001 00:51

Die Existenz von Grenzen zwischen verschiedenen Ländern ist genausowenig "gottgeben" oder natürlich, wie die Aufteilung der Menschheit in verschiedene "Rassen" und Nationalitäten. Grenzen sind vielmehr eine Erfindung, die erst mit der Gründung von Nationalstaaten an Bedeutung gewannen und ihre Funktion zur Flüchtlingsabwehr vor knapp 100 Jahren erhielten.
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Selbstmordversuche, Psychiatrisierung, Kinderknast

Das Internierungslager für Flüchtlinge auf dem Frankfurter Flughafen mußaufgelöst werden!
von campzeitung - 24.07.2001 16:22

Naimah Hadjar lebte bereits seit acht Monaten im Internierungslager des Frankfurter Flughafens, bis sie es nicht mehr aushielt und ihrem Leben ein Ende setzte. Unterbrochen wurde diese Zeit nur durch Aufenthalte im Preungesheimer Gefängnis und im Krankenhaus. Dass es nicht noch mehr Tote gab, ist Zufall: mehr als 30 Suizidversuche von Flüchtlingen gab es in den vergangenen Jahren.
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Nichts aus der Geschichte gelernt

Zur geplanten massenhaften Abschiebung von Roma-Flüchtlingen.
von JoachimBrenner, Förderverein Roma, Frankfurt am Main - 24.07.2001 16:20

"Menschen, die zwar nicht als Asylsuchende nach Art. 16a GG oder ansonsten als Flüchtlinge anerkannt werden, aber Abschiebeschutz erhalten bzw. wegen fortdauernden Abschiebehindernissen in Deutschland bleiben werden, wollen wir einen Aufenthaltsstatus bieten, der ihnen eine Lebensplanung und-perspektive ermöglicht." Ein Eckpunkt der Süssmuth-Kommission, der auch für die Roma-Flüchtlinge aus Osteuropa nach Jahren der Ungewissheit endlich Sicherheit bedeuten könnte. Familien, die zum Teil bereits seit1989 im Bundesgebiet leben hätten durch die Absicherung des Aufenthalts die Möglichkeit, eine Lebensperspektive aufzubauen. Die Wirklichkeit sieht jedoch völlig anders aus.
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Alter Wein in neuen Schläuchen:

Beim Staatlichen Antifaschismus bestimmt der Schein das Sein
von campzeitung - 24.07.2001 16:09

Seit dem Sommer 2000 ist die Bundesregierung bemüht, ihrer Politik einen antifaschistischen und antirassistischen Anstrich zu geben. Das reichte von den NPD-Verbotsdiskussion über die Thematisierung des "Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft" bis hin zur Proklamation des "Aufstand der Anständigen". Desweiteren wurde eine Debatte um die Einwanderung in Gang gesetzt, deren Früchte mit dem Papier der Süssmuth-Komission nun öffentlich werden.
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