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Bayerische Wasserwerfer neben Schweizer Bullen

26.01.2003, 01:32, LinksRhein


Bild: Der Versuch, zu den GenossInnen in dem etwa 500 m vor dem Bahnhof Landquart gestoppten Delegationszug aus Fideris, vorzudringen wurde mit Tränengas, Gummigeschossen und (bayerischen) Wasserwerfern unterbunden.

Sechs bayerische Wasserwerfer waren allein in Landquart eingesetzt. Die NZZ schreibt am Sonntag, dass der Einsatz möglich wurde "durch einen deutsch-schweizerischen Polizeivertrag, der am 1. März 2002 in Kraft trat." (Mehr zu diesem Vertrag hier). Und weiter: "Die Deutschen waren schon letzte Woche angerückt. Sie übten den Einsatz mit ihren Schweizer Kollegen auf einem Truppenübungsplatz in Chur."

Anders als bei Schweizer Wasserwerfern üblich, hatten sie kein Tränengas zugemischt.

Der Delegationszug wurde zu diesem Zeitpunkt ebenfalls mit Tränengas eingedeckt.

Wenig später ging es in kostenlosen WIPE-OUT-WEF Sonderzügen über Zürich zurück nach Bern (wo noch eine Demo mit 1-2000 TeilnehmerInnen stattfand). An der Reitschule in Bern kam es in der Nacht ebenfalls zu Tränengaseinsätzen und einem Polizeikessel.

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