logo

subglobal1 link | subglobal1 link | subglobal1 link | subglobal1 link | subglobal1 link | subglobal1 link | subglobal1 link
subglobal2 link | subglobal2 link | subglobal2 link | subglobal2 link | subglobal2 link | subglobal2 link | subglobal2 link
subglobal3 link | subglobal3 link | subglobal3 link | subglobal3 link | subglobal3 link | subglobal3 link | subglobal3 link
subglobal4 link | subglobal4 link | subglobal4 link | subglobal4 link | subglobal4 link | subglobal4 link | subglobal4 link
subglobal5 link | subglobal5 link | subglobal5 link | subglobal5 link | subglobal5 link | subglobal5 link | subglobal5 link
subglobal6 link | subglobal6 link | subglobal6 link | subglobal6 link | subglobal6 link | subglobal6 link | subglobal6 link
subglobal7 link | subglobal7 link | subglobal7 link | subglobal7 link | subglobal7 link | subglobal7 link | subglobal7 link
subglobal8 link | subglobal8 link | subglobal8 link | subglobal8 link | subglobal8 link | subglobal8 link | subglobal8 link

about

small logo

Kundgebung gegen den Wahlerfolg der SVP in der Schweiz
Sonntag, 23.10.2007

Am Sonntag den 21.10.07 machten einige Antifas in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens auf den Sieg der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP) bei den Bundestagswahlen in der Schweiz aufmerksam.
Weder Wahlkampf noch Ausgang der Wahl sind in Deutschland – anders z.B. als bei der Regierungsbeteiligung der rechtspopulistischen FPÖ 2000 in Österreich – in irgendeiner Form öffentlich skandalisiert worden.

Siehe: Bericht auf Indymedia CH

Companero Kurt Goldstein, Presente! - Kurt Goldstein ist tot
Samstag, 29.09.2007s

Am 24. September ist unser kommunistischer Genosse Kurt Goldstein in Berlin verstorben.
Vor zwei Jahren hatten wir das Glück Kurt Goldstein in Leipzig kennen zu lernen. Unsere Freunde von der Roten Hilfe Leipzig hatte ihn eingeladen, über sein Leben zu erzählen. Vor der Veranstaltung trafen sich einige OrganisatorInnen mit ihm und seinem Sohn in einer netten Kneipe in der Bornaischen Straße. Es gab eine kurze Vorstellungsrunde.
Es war für beide Seiten recht knuffig zu erfahren, dass wir aus dem Pott kommen. Wir wußten nicht, dass Kurt Goldstein in Dortmund Scharnhorst geboren und in Dortmund und Hamm aufgewachsen war. Ihm machte es sichtlich Spass junge Antifas aus seiner alten Heimatregion zu sehen. So erzählte er viel aus seiner Zeit im Ruhrgebiet, den antifaschistischen Kämpfen und seiner Flucht vor der Verhaftung. Viele uns unbekannte Details und Namen von GenossInnen aus unserer Region bekamen wir zu hören. Obwohl er auch später in der Veranstaltung noch viel erzählte, ist uns diese Runde in jener Kneipe in Leipzig Connewitz unvergessen. Das lag an Kurt Goldstein lebhafter Präsenz und Offenheit, an seiner Neugier und Interesse. Wir hatten das Gefühl einem authentischen und integrem Menschen gegenüber zu sitzen. Wir erinnern uns gerne an diese Situation. Diese Erinnerung erfüllt uns mit Wärme und einem Gefühl der Verbundenheit mit Kurt Goldstein und seiner Generation antifaschistischer Kämpfer und KämpferInnen. In diesem Sinne bedanken wir uns posthum bei ihm für diese Begegnung.
Companero Kurt Goldstein, Presente!

Nachrufe:
Hagalil.com: Sikhrono liWrakhah: Kurt Goldstein verstorben

Netzzeitung.de: Kurt Goldstein ist tot

Redglobe: Trauer um Kurt Goldstein - Antifaschist, Kommunist, Interbrigadist
ND-Online.de: Deutscher, Jude und Kommunist

Zu Gast bei "Die Linke! Dortmund"...
Samstag, 22.09.2007

Am Mittwoch, den 12.September bekam die Kreisverbandssitzung der Dortmunder Partei „Die Linke“ den Besuch einer Delegation mehrerer Antifa-Gruppen aus dem Ruhrgebiet. Grund dafür: die öffentliche Diskreditierung und Kriminalisierung der Antifa-Demonstration am 1.9.2007 durch den Dortmunder Parteiverband, vom dem sich die Partei bis heute nicht distanziert hat.

Siehe: Bericht des Treffens

"Schwarz-Braun ist die Haselnuss..."
Freitag, 21.09.2007

Über die Hintergründe der mittlerweile abgeschalteten Internetpräsens "Bochum-gegen-Links.de" ist ein interessanter Artikel erschienen. In Form eines offenen Briefes, zeigt dieser sehr schön, wie tief die Bochumer CDU, die Junge Union und der RCDS im rechtsradikelen Matsch waten. Sehr lesenswert...

Der Artikel als PDF (Indy)

Dortmund: Verfassungsschutz als NS-Waffenlieferant
Dienstag, 11.09.2007Tranparent vom 1.9. in Dortmund

Warum versorgt der NRW-Verfassungsschutz die Nazi-Szene mit Waffen?

Der aktuelle Skandal um mindestens 13 V-Leute in der NRW Naziszene lässt viele Befürchtungen aufkommen.
Zunächst: Wie tendenziös rechtsorientiert ist der NRW Verfassungsschutz?
Und: Was wird mit alle den Waffen geschehen, die die V-Leute in die NRW Nazi-Szene pumpten?

[MEHR DAZU]

 

Ankündigung einer Antifa-Demo in Bochum
Montag, 03.09.2007

Für den Samstag, den 26. Januar 2008, hat Azzoncao eine Demonstration durch die Bochumer Innenstadt angemeldet.
Unter den Motto „75 Jahre „Machtübergabe“ an die NSDAP – die Aktualität der Geschichte“ soll einerseits an das historische Datum erinnert und andererseits auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen eingegangen werden.
Mobilisieren werden mehrere Antifa-Gruppen aus dem Ruhrgebiet. Aufrufe, Flyer und Plakate folgen Ende des Jahres.

Diesmal scheinbar dauerhaft : "Goaliat!" is gone!
Mittwoch, 29.08.2007 a

Laut einem WR-Artikel vom 28.08.07 hat der Besitzer des kürzlich nach Dortmund verzogenen „Thor Steinar“-Shops „Goaliat!“ beschlossen seinen Laden zum 31.08. endgültig zu schließen. Einen Tag vor der Antifa-Demo zum 1.9., die auch an „Goaliat!“ vorbeiführen sollte. [...]

[WEITER]

Unser Artikel auf Indymedia
WR-Artikel vom 27.08

In eigener Sache...
Mittwoch, 29.08.2007

Unter unseren news werdet Ihr in Zukunft auch immer Texte, Informationen und Verweise zu Antifathemen außerhalb Deutschlands finden. Wir finden internationale Solidarität und den Bezug auf gemeinsame Kämpfe sehr wichtig. Sogar unablässig.
Wir können und wollen dabei nicht alle Länder oder alle Bereiche abdecken. Dazu fehlt es uns an Kapazität und Wissen. Zu Ländern und GenossInnen zu denen wir aber Verbindungen haben oder glauben die Informationen einschätzen zu können, werden wir ab und zu etwas posten.

Bei Indymedia ist vor kurzem ein Text von dem freien Journalisten Ralf Streck erschienen, der im Baskenland lebt. Ralf Streck hat im Oktober letzten Jahres unser Cafè mit einer Veranstaltung zu „Spanien heute-emanzipatorische Bewegungen, Linke, Antifaschismus“ eröffnet.
Um die Aktualität faschistischen Denkens und Handelns in der spanischen Gesellschaft und Kirche geht es in seinem Beitrag: „Opfer sind die Täter, meint die spanische Kirche“ auf Indymedia.

Zu diesem Thema ist vielleicht auch folgendes Buch von Interesse.

Qui bono, "Die Linke" Dortmund?
Dienstag, 28.08.2007

Öffentlicher Brief des Polit-Cafès Azzoncao aus Bochum bezüglich der Pressemitteilung der "Die Linke Dortmund" vom 24.8.2007

Qui bono? Wem nutzt die Pressemitteilung der „Die Linke“?

In der Oberstufe lernt man sie: Die Textanalyse. Wendet man sie auf die Presseerklärung der "Die Linke" aus Dortmund vom 24.8.2007 an, so kann man nur zu einem Fazit kommen: Sie ist nicht nur ein Akt der Entsolidarisierung, sondern auch eine öffentliche Denunziation gegenüber anderen AntifaschistInnen.
Schon der textliche Aufbau ist allersüßst. Zunächst ein Lob nach Oberen, an die Honoratioren der Stadt, und die Herausstreichung der eigenen Veranstaltung. Dann die Verurteilung der Nazidemonstration. Gefolgt von der Verurteilung eines Aufrufs zu einer Antifa-Demo anderer Linker. [...]

[WEITER]

Hard Times?
Dienstag, 21.08.20073

Wer ironische Unterstützung zum Umgang mit den - ohne Frage - harten Zeiten braucht, dem sei der Comic-Strip "Krisenmanagement" von Peter Puck ans Herz gelegt. Egal in welcher Gefahrensituation - Pucks sensible Tipps garantieren dem Hilfesuchenden professionellen Rat um aus der misslichen Lage möglichst "cool" herauszukommen.

Der Comic ist in unserer "Kulturecke" zu finden.

Vormerken: Anti-Nazi Demo in Bocholt
Dienstag, 21.08.2007
3

 


Watch Out Antifas!
Sonntag, 12.08.2007 a

Seit 20 Jahren nun nerven die Nasen im schönen August die demokratische Gesellschaft mit ihrem Gejammere und Gezetere über den verstorbenen Nationalsozialisten Rudolf Hess.
So wird es wohl auch dieses Jahr sein.

Schon bevor Rudolf Hess verstarb war er einer der Lieblingskultfiguren der NS-Nachkriegsszene. Das mag wohl nicht nur daran liegen, daß er den Titel „Stellvertreter des Führers“ in jenen 12 Jahre währenden 1000 jährigem „Reich“ innehatte. Sondern auch daran, dass er in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen (1945 - 48) sagte:“...Es war mir vergönnt, viele Jahre meines Lebens unter dem größten Sohne zu wirken, den mein Volk in seiner tausendjährigen Geschichte hervorgebracht hat. ...Ich bin glücklich, zu wissen, daß ich meine Pflicht getan habe meinem Volke gegenüber, meine Pflicht als Deutscher, als Nationalsozialist, als treuer Gefolgsmann meines Führers. Ich bereue nichts. ...“ [WEITER]

 

Giovanni Pesce ist tot
Freitag, 10.08.2007 3

Am 27. Juli 2007 verstarb in Mailand der 89 jährige ehemalige Partisanenkommandant Giovanni Pesce.
Einige Antifas aus dem Ruhrgebiet konnten ihn 2004 in Mailand kennenlernen.
Der Historiker Luigi Borgomaneri organisierte damals in Sesto San Giovanni im „istituto per la storia dell´eta contemporanea“ (ISEC) ein Seminar zur Partisanengeschichte Italiens.

Mehr in diesem Kondolenz-Schreiben

Anschlag auf Antifa-Festival in der Schweiz
Sonntag, 05.08.2007 a

Am Abend des 04.08. wurde auf ein antifaschistisches Festival in Bern, im Autonomen Zentrum "Reitschule", ein Brandbombenanschlag verübt. Der Sprengsatz konnte jedoch glücklicherweise rechtzeitig entdeck werden. Er detonierte außerhalb der Musikhallen, sodass niemand verletzt wurde. Mehr zu diesem Mordanschlag ist auf folgenden Links zu finden:

Hintergrundberichterstattung auf Indymedia
Link zum Antifafestival

Anti-Antifa-Aktionen in Dortmund
Sonntag, 29.07.2007

Zum wiederholten Male kam es zu einem Angriff auf AntifaschistInnen in Dortmund. War in den letzten Monaten zweimal das Wahlkreisbüro der MdB Ulla Jelpkes/Die Linke mit Steinen attackiert worden, traf es diese Woche zum zweiten Mal das Haus der Familie Richter. [...]

Mehr dazu in unserem Indymedia-Artikel

Ein wackeliger Stuhl: Markus Schumacher verliert NPD-Sitz in Hattingen
Sonntag, 29.07.2007 3

Seit dem 14. Juni 2007 hat Markus Schumacher von der NPD (vorne im Bild) seinen Sitz in der Hattinger Stadtverordnetenversammlung verloren. Dies beschloß einstimmig die Stadtverordnetenversammlung von Hattingen. (Hinter ihm auf dem Bild von links nach rechts: Carsten Römhild, NPD-Kreisvorsitzender Bochum, Martin Seelert, NPD-Kreisvorstand Wattenscheid, Stephan Haase, NPD Landesvorsitzender)

Markus Schumacher kann gegen diesen Entschluß noch klagen. Bis zu einem rechtskräftigen Beschluß des Verwaltungsgerichts darf er jedoch nicht an der Arbeit der Vertretung teilnehmen.

Wir werden sehen, wie es weitergeht mit der Parteikarriere des 1977 geborenen, ehemaligen Kunstgeschichtsstudenten der RUB.
Die letzten Jahre hatte er sich ja massiv in die Naziszene des Ruhrgebiets eingebracht. Um Kontakte zu Schlägern und Mitglieder der Freien Nationalisten war er nicht verlegen. Bei Attac-Campus schaffte er es, sich kurzzeitig einzuschleichen. Auf Antifa-Veranstaltungen im Bahnhof Langendreer versuchte er es vergebens.
Für die NPD fungiert er als Ratsherr, Pressesprecher, Anmelder für Kundgebungen und immer wieder als Redner auf Kundgebungen, wo er mit den Feinden der "nationalen und sozialen Frage" "hart ins Gericht gegangen" ist. Etwas was er ganz gerne nicht nur verbal machen möchte. Hinter seiner Fassade des Biedermanns scheint immer mehr die des Brandstifters hervor.

Heiß geredet hat er sich auf jeden Fall schon:
- Am 30. April 2005 bei der Kundgebung auf dem Massenbergboulevard in Bochum. Anläßlich der Bundestagswahl. Dabei war der Bundesvorsitzende der NPD, Udo Voigt, der Bochumer NPD-Direktkandidat für den Bundestag.
- Auf der Nazikundgebung gegen Shimon Peres am 9.12.2005 in Wattenscheid.
- Am 10. Juni 2006 zur WM-Zeit in Gelsenkirchen auf der NPD-Kundgebung ?Arbeit für Millionen, statt Profite für Millionäre?
- Auf den beiden antisemitischen Kundgebungen auf dem Bochumer Husemannplatz im August 2006. Vorgeschobener Anlaß war der Einmarsch der Israelis in den Libanon.
- Am 21. und 28. April 2007 auf den Kundgebungen in Essen-Borbeck und Paderborn, die zum 1. Mai nach Dortmund mobilisieren sollten.
- Am 30. Mai 2007 gegen die Anwesenheit von Gregor Gysi in Bochum-Wattenscheid.

 

<< Neuere News || Ältere News >>

letzte Aktualisierung: 10.09.2008