|
Terminarchiv
Aktuellere Termine findet ihr auf der
bgr Hauptseite.
|
Type,
Time
& Location |
Beschreibung |
27.November 2004 |
Demonstration
*mit freundlicher Unterstützung von www.pirnaurlaub.tk
... |
26. + 30.Oktober 2004 |
Veranstaltung + Demonstration
Redefine resistance.
Mobilisierungsveranstaltung: 26.10.04 / 20 Uhr / Conne Island
Demonstration: 30.10.04 / 14 Uhr Merinplatz / Frankfurt am Main
Mitfahrtreff in Leipzig: 30.10.04 / 9 Uhr / Connewitzer Kreuz
Neu: Flyerkopiervorlage zum Download (1.4 MB, zipped TIF)
|
20. Oktober 2004 |
Diskussionsveranstaltung der jungle world in Kooperation mit Phase 2 und disko e.V.
Antifa Hahaha! Kein Problem mit Nazis?
|
Referent/inn/en:
Jan Rudisleben (bgr Leipzig)
S. Höppner (Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus)
A.Lucifero (ver.di)
Eine Vertreterin der Kampagne „Schöner Leben ohne Naziläden“
Moderation: St. Wirner (jungle world) |
Mittwoch 20.00 Uhr im Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Str. 32
|
3.Oktober 2004 |
The Battle of Leipzig '04
3.Oktober 2004 / Leipzig-Connewitz:
Naziaufmarsch verhindern!
More information >>> |
3.Oktober 2004 |
Bundesweite Demonstration gegen das Deutschlandfest in Erfurt
deutschland hassen !
..
Hinweis: Das bgr unterstützt die Demonstration, nicht aber den Aufruf der Gruppe Mila26.
Neu: Kurzaufruf des bgr (auch als PDF)
Treff in Leipzig: 3.Oktober 2004, Leipzig, 9 Uhr Connewitzer Kreuz (die Fahrt nach Erfurt findet wegen des Naziaufmarsches in Connewitz am gleichen Tag nicht statt)
Treff in Erfurt: 3.Oktober 2004, Erfurt, Anger, 12 Uhr
.. |
13.September 2004 |
Treff: Montag, 13.September 2004, 17:30, Uni Buchhandlung
Pressemitteilung |
Demonstration
24.Juli |
Kampagne // Bundesweite Demonstration // Veranstaltungsreihe
Webseite der Anti-Europa Kampagne >>>
NEU: Text "Nation Europa" |
Demonstration
10. Juli |
Demonstration gegen den antizionistischen Konsens
Samstag, 10.7, 14.00 Uhr, Hermannplatz (U-Bahn Linien 7 & 8)
Mobilisierung des bgr in Kooperation mit G.i.G. Leipzig
...
Berliner Vorbereitungsbündnis: Bündnis gegen IG Farben, Gruppe offene Rechnungen, liberté toujours, Redaktion Bahamas, Queer for Israel
...
Aufruf der Redaktion Bahamas |
Demonstration
30.April 2004 |
Demonstration // KP-Berlin & PostpessimistIn
Kommunismus statt Europa
Gegen europäische Identität, Antisemitismus, Rassismus und Standortnationalismus!
Treff: 30.4.04 18h S-Bhf Friedrichstr. Berlin Mitte
|
Kundgebung
14.April 2004 |
Gegenkundgebung // Bündnis gegen Antisemitismus Leipzig
Gegen den Terror und seine Apologeten
Leipzig - Markt/Ecke Naschmarkt - 17 Uhr
.. |
Bundesweite
Demonstration gegen Olympia
15.Mai
2004 |
fatal error: the game is over
Treff Leipzig: 14.00 Uhr // Augustusplatz
Themenbezogene
Veröffentlichungen des BgR:
Sport
– die völkischste Versuchung, seit es Zivilgesellschaft gibt?
C:/Sport/Funktion/Nationalismus
"Sport
tut Deutschland gut"
... |
New
PGP Key
24.März
2004 |
Für die Kommunikation mit dem bgr über
die Mailadresse wird ab sofort ein
neuer PGP Key benötigt. Please update your communications.
Key ID: 0xF6874960
Fingerprint Hex: 5043 29BA 7E3A 580F F26B 1178
E5F3 A977 F687 4960 |
Demonstration und Aktionen
13.Februar
2004 |
Thank you Mr.Harris - No tears for krauts.
Treff Leipzig:
15 Uhr Connewitzer Kreuz (Mitfahrwünsche bitte
anmelden)
Treff Dresden: 17 Uhr Albertplatz
Themenbezogene Veröffentlichungen des BgR:
Aufruf
des BgR
|
Demonstration
16. November 2003 |
Überregionale
Demonstration in Halle
Don't
worry, be happy.
Gegen den deutschen Opfermythos, Volkstrauertag
abschaffen!
Am
Volkstrauertag ist das Einvernehmen zwischen den einzelnen
politischen Parteien bzw. den Parteien und großen Teilen
der Bevölkerung so groß wie sonst nur selten.
Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Parteien
und Verbände, Angehörige der Bundeswehr und Mitglieder von
Bürgerinitiativen legen gemeinsam Kränze zum Gedenken an
diejenigen nieder, die Sorge dafür trugen, dass Auschwitz
betrieben werden konnte, verurteilen die alliierten
Bombenangriffe auf deutsche Städte als Kriegsverbrechen
und betrauern die Deutschen als die eigentlichen Opfer des
Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges. Wer diese
Rahmenbedingungen akzeptiert, ist herzlich eingeladen
mitzutrauern und seinen Kranz abzulegen. Dementsprechend
erschienen in den letzten Jahren immer wieder Neonazis bei
den offiziellen Gedenkfeiern zum Volkstrauertag und
durften sich – wie z.B. in Halle – als akzeptierter Teil
der Trauergemeinschaft begreifen.
.. |
Kongress
7. - 9. November 2003 |
Internationaler Kulturkongress
in Frankfurt/Main
Indeterminate Kommunismus
.. |
Kampagne
1.September 2003 und
3.Oktober 2003 |
Kampagne
Kein Frieden mit Deutschland
|
Veranstaltung
13.Mai 2003
Conne Island |
»Die
Formierung der Zivilgesellschaft«
Die Lichterketten nach
den Pogromen von Rostock, Mölln und Solingen Anfang der
90er Jahre stellten den Beginn einer Bewegung dar, die
sich seitdem immer wieder ihrer gemeinsamen Ansichten
von einem modernen, machtorientierten Deutschland
versichert. Die Lichterketten, der Aufstand der Anständigen
oder die Friedensbewegung der jüngsten Zeit scheinen
auf den ersten Blick einzelne kurzlebige Phänomene zu
sein, die als Reaktion auf bestimmte Ereignisse
auftauchen und nach einer gewissen Zeit wieder eingehen.
Bei genauerem Hinsehen zeigt es sich jedoch, dass diese
scheinbar verschiedenen Bewegungen in Wirklichkeit
bestimmte Erscheinungsformen ein und dergleichen
Bewegung sind. Es sind die gleichen ProtagonistInnen,
die die Bewegungen organisieren und tragen, es sind die
gleichen Mechanismen, die die jeweils konkrete Bewegung
in Gang setzen, es sind die gleichen Formen des
Protestes und es sind die gleichen Themen, die in diesen
Bewegungen zur Sprache gebracht werden. Es handelt sich
hierbei also um eine Bewegung, die sich zwar nicht
durchgängig äußerst, aber dennoch als Bewegung
erhalten bleibt, sich fortentwickelt und zu geeigneten
Anlässen aufgerufen werden kann, bzw. sich selbst
aufruft. Diese Bewegung kann unter dem Begriff der
„Zivilgesellschaft“ gefasst werden. Damit ist
bereits angedeutet, dass Zivilgesellschaft nicht eine
zivil verfasste Gesellschaftlichkeit meint, sondern ein
Begriff ist, hinter dem sich ein bestimmtes politisches
Konzept verbirgt. Als eines, das nach innen wirkt ist es
die entscheidende moralische und politische
Legitimationsinstanz der derzeitigen deutschen (Innen-
und) Außenpolitik. Die Zivilgesellschaft ist dabei
diejenige Instanz, welche die aggressive deutsche Außenpolitik
abwechselnd fordert, stützt und legitimiert. Nach außen
gilt das „Konzept Zivilgesellschaft“ heute als
exponierter deutscher Exportschlager, welcher die
Staaten an der deutschen Peripherie (besonders
Osteuropa) nach deutschen Organisationsmodellen,
deutschen Kultur- und Politikvorstellungen strukturieren
will.
In der Veranstaltung soll das „Projekt
Zivilgesellschaft“ als permanente Bewegung dargestellt
werden, die zwar nur von Zeit zu Zeit als Bewegung
sichtbar ist, in ihrer Kontinuität aber wesentlicher
Bestandteil deutscher Innen- und Außenpolitik ist.
Desweiteren soll hiervon ausgehend diskutiert werden,
warum es sich daher für eine radikale Linke verbietet,
mit dieser Bewegung gemeinsame Sache zu machen, auch
wenn sie zum Teil scheinbar progressive Ansichten
verficht.
Themenbezogene Veröffentlichungen
des BgR
»
Zivilgesellschaft und Menschenrechtskrieg «
»
Die Mobilmachung der Zivilgesellschaft «
.. |
Kritische Begleitung
der Friedensdemonstrationen
17. März, 18 Uhr
MB
(Moritzbastei) |
[...] In Tagen, in denen die Heerscharen der
FriedensverteidigerInnen zumindest scheinbar selbst die
Bundesregierung besetzt halten und größtenteils mit einer
antiamerikanischen Friedensbewegung übereinstimmen,
bestärken einige sichtlich verunsicherte Antideutsche mit
Verweis auf die real-blutigen Zustände unter dem
Baath-Regime im Irak die Vereinigten Staaten in ihren
militärischen Bestrebungen in der Region. In dieser
Situation erweist sich für uns eine
gesellschaftskritische, nicht antiamerikanische und
antimilitaristische Position als bitter nötig. Wir weisen
die Forderung nach einer dichotomen Entscheidung für einen
menschenverachtenden Krieg oder für menschenverachtende
Friedenszustände zurück und fordern eine Perspektive,
welche über die Verhältnisse von Krieg und gewaltsamen
Frieden hinausweisen kann. [...]
(weiter)
.. |
Demonstration
20.März 2003 (Tag X) |
»Kein
Frieden mit Deutschland«
Den antiamerikanischen Konsens angreifen.
Es scheint, als begleite der Krieg die Menschheit seit
Anbeginn der Zeit. Die Geschichte der Menschheit ist
auch eine Geschichte kriegerischer Auseinandersetzungen.
Wenn der Krieg strukturell auch immer ein
menschenvernichtender und -verachtender Zustand
geblieben ist, so muss er jedoch heute im Rahmen der
neuen Weltordnungspolitik als ein in seiner Dimension
veränderter wahrgenommen werden. Dennoch ist Krieg auch
heute noch ein Prozess des Schreckens, auch in diesen
Zeiten, in denen immer wieder gern behautet und geglaubt
wird, die High-Tech Kriegsführung würde zur
Minimierung der Opfer eingesetzt. Krieg bedeutet die
massenhafte Tötung von Menschen, die Verletzung,
Verkrüppelung und Traumatisierung von Hunderttausenden
und das Ausradieren der wirtschaftlichen
Lebensbedingungen der Menschen noch auf Jahre nach dem
Krieg.
Noch ist unklar, ob er kommen wird oder nicht.
Wahrscheinlich ist es. Im Angesicht eines angekündigten
Krieges hat sich auf den Straßen und Plätzen
Deutschlands eine Friedensbewegung zusammengefunden, die
kürzlich in Berlin und anderen Städten hunderttausende
engagierte AktivistInnen gegen Amerika und
"seinen" Krieg, oder für das "irakische
Volk", oder gegen Israel oder traditionell gegen
Blut für Öl oder gegen gleich gegen das alles
versammeln konnte. Auch in Leipzig demonstrieren jeden
Montag Tausende für "Frieden". Die
allermeisten unter ihnen gegen den "Cowboy"
Bush, viele für den gezähmteren Friedensbeschwörer
Schröder und für das friedenserhaltende Deutschland.
In Tagen, in denen die Heerscharen der
FriedensverteidigerInnen zumindest scheinbar selbst die
Bundesregierung besetzt halten und größtenteils mit
einer antiamerikanischen Friedensbewegung
übereinstimmen, bestärken einige sichtlich
verunsicherte Antideutsche, mit Verweis auf die
real-blutigen Zustände unter dem Baath-Regime im Irak,
die Vereinigten Staaten in ihren militärischen
Bestrebungen in der Region. In dieser Situation erweist
sich für uns eine gesellschaftskritische, nicht
antiamerikanische und antimilitaristische Position als
bitter nötig. Wir weisen die Forderung nach einer
dichotomen Entscheidung für einen menschenverachtenden
Krieg oder für menschenverachtende Friedenszustände
zurück und fordern eine Perspektive, welche über die
Verhältnisse von Krieg und gewaltsamen Frieden
hinausweisen kann.
(weiter) |
Kampagne
Januar
bis September 2002
|
Der
Themenbereich “Antifaschismus" hatte
durch die staatliche Kampagne an “Widerspruchskraft"
verloren. Auch das BgR stellte sich die Frage nach
der Möglichkeit der Vermittlung einer
antikapitalistischen Kritik bzw. Praxis durch den
Themenbereich Antifaschismus. Im Frühjahr
2001 fand aus diesem Grund ein Antifakongress in
Göttingen statt, an dem sich das BgR
beteiligte. Auf dem Kongress wurden Referate
gehalten, die zu einer Auseinandersetzung
mit dem links- radikalen Politikverständnis
führen sollten.Ein wichtiger inhaltlicher
Punkt war die Forderung nach einer
antikapitalistischen Position bzw. einer
fundamentalen Gesellschaftskritik. Das Thema “Arbeit"
bietet sich dafür an, spielt doch die Lohnarbeit
eine zentrale Rolle im kapitalistischen System.
Schon während der Aufmärsche der Nazis zum
1. Mai in den letzten Jahren zeigte sich,
dass von der radikalen Rechten bis zur Neuen
Mitte alle nach Arbeit lechzten. Linksradikale
Kritik muss dagegen den gesellschaftlichen Kult um
die Lohnarbeit in Frage stellen, will sie
die herrschenden Verhältnisse überwinden. (weiter)
... |
Demonstration
22.September 2002 |
Gegen
Arbeitwahn und Kapitalismus
Kein Finger krumm für diese Gesellschaft!
Mit der
Zielsetzung eine antikapitalistische Praxis zu
entwickeln, muss von den verbliebenen Linken und den
Resten der Post-Antifa ein Transformationsprozess
organisiert werden. Transformation heißt dabei vor
allem Ausrichtung auf das Übel Kapitalismus.
Theoretische Fundierung und die zur Anlassnahme
gesellschaftlicher Ereignisse als Katalysator der
Verbreitung unserer Position sind dafür grundlegend.
Am 22. September 2002, dem Tag der Bundestagswahl,
werden wir gegen die Zumutung einer kapitalistischen
Gesellschaftspraxis protestieren. Zum selben Zeitpunkt
Arbeit und Kapitalismus zu thematisieren, ist uns dazu
Ansatz eigener Reflexion. Gesellschaft analysierend und
zunächst Arbeit als Ausgangspunkt einer kritischen
Betrachtung wählend, eröffnet sich ein pragmatischer
Einstieg in eine komplexe Thematik. Demgegenüber wird
plakativ mit dem Arbeitsfetisch gebrochen, der die Linke
jahrzehntelang beherrschte, Wesen und Erscheinung des
Kapitalismus aber gerade verschleierte. Denn Arbeit als
Kategorie ist nur denkbar innerhalb einer
kapitalistischen Gesellschaft, als auch Kapitalismus nur
über den Prozess der Vergesellschaftung durch Arbeit
funktioniert. (weiter)
|
Diskussionsveranstaltung
4. September 2002
20 Uhr
Conne Island |
Falsch
gegen Arbeit:
Freigesetzte Hedonisten, Tätigkeitsgesellschaft,
Empire
Zukunft der Arbeit
und Kritik an ihr
Die Krise der Arbeitsgesellschaft führte zu einer
Inflationierung der Diskurse über Arbeit. An einzelnen
Stellen wurde dabei der Konsens über die
Unhinterfragbarkeit der Arbeit als sozialen Realität
durchbrochen. Sich teilweise großer Beliebtheit unter
(radikalen) Linken erfreuend, v.a. aber zunehmend in der
Zivilgesellschaft Diskursmächtigkeit erlangend sind
diese Auseinandersetzungen insgesamt gekennzeichnet
durch eine verkürzte Kritik am Kapitalismus, oft banal
und immer affirmativ.
Die freigesetzten Hedonisten (Glückliche Arbeitslose,
APPD, Anarchos) setzten in einer bizarren Umkehrung des
Natürlichkeits-Paradigmas des bürgerlichen
Arbeitsethos den naturwüchsigen Arbeitsscheuen
entgegen. Dabei werden Vorstellungen von der
Möglichkeit eines autonomen Lebens jenseits der
ökonomischen Sphäre evoziert, mit Rassismen hantiert
und bei der Selbststilisierung als Opfer oft
verharmlosend auf die nationalsozialistische Vernichtung
durch Arbeit rekurriert.
Die zivilgesellschaftliche und sozialwissenschaftliche
Arbeitskritik (unterstützt durch ökonomische Think
Tanks) kritisieren das bisherige Arbeitsverständnis als
prekär, weil die Arbeit - im herkömmlichen Sinne -
nicht mehr in der Lage sei, materielle Versorgung,
Sinnstiftung und v.a. Vergesellschaftung zu
gewährleisten. Den Szenarien der
Tätigkeitsgesellschaft, emanzipativ verbrämt durch
eine Selbstorganisations-Rhetorik, sind Exklusion und
Kontrolle immanent.
Die post-operiaistische Fraktion (Negri u.a.) geht von
der Hinfälligkeit einer grundsätzlichen Arbeitskritik
aus. Der ‚neuen’ immateriellen Arbeit würde ein
neues Glücksversprechen und empanzipatorischer Gehalt
innewohnen: „Indem sie ihre eignen schöpferischen
Energien ausdrückt, stellt die immaterielle Arbeit das
Potenzial für eine Art des spontanen und elementaren
Kommunismus bereit“ (Hardt/Negri). Etwaige
Kontinuitäten in den Funktionen von Arbeit (Kontrolle,
Identität, Wert usw.) werden dabei beim
Zusammenschustern des Empire-Theorems ebenso
vernachlässigt wie die Bedeutung der Nationalstaaten
als weiterhin wirkungsmächtige Agenturen der des
Arbeitsregimes.
Die Veranstaltungsreihe arbeiten lassen richtete den
Fokus der Arbeitskritik auf die Geschichte der Arbeit
und die Funktion von Arbeit und Arbeitswahn v.a. in der
kapitalistischen Vergesellschaftung. In der kommenden
Veranstaltung wird im Anschluss an die
Auseinandersetzung mit den aktuellen arbeitskritischen
Diskursen deren reformistische und affirmative
Aufladungen durch eine Konfrontation mit einer
linksradikalen Arbeitskritik analysiert werden. |